Lumiel die Blutelbin [Herr der Ringe ff]

Kapitel 29 Was geschehen ist...

Lumiel P.O.V
Langsam wachte ich auf als mir die Strahlen der Sonne ins Gesicht schienen.Ich spürte etwas kaltes,feuchtes auf meiner Stirn und wie etwas meine linke Hand festhält,deshalb öffnete ich langsam meine schweren Lider.Das erste was ich erblickte oder besser gesagt den ersten den ich erblickte war Legolas,er lag halb auf dem Bett und schien zu schlafen.Mit meiner rechten Hand griff ich langsam an meine Stirn,ein Lappen lag darauf,ich nahm diesen von meiner Stirn und legte ihn auf den kleinen Tisch,welcher sich rechts von mir befand.Dann kamen die Erinnerungen an gestern zurück.Legolas war bei mir,er sagte ich habe Fieber und ich hatte diesen seltsamen Traum.Aber was ist geschehen? Wie kam es dazu das ich nun hier lag?Und warum war Aragorn gestern hier und zwar lebendig?!Bei diesem Gedanken zuckte ich einmal kurz zusammen.Durch meine Bewegung wurde nun auch Legolas langsam munter,glücklich schaute er mich aus warmen,eisblauen Augen an.,,Geht es die besser melethril(Geliebte)?",,Ja mein Kopf schmerzt nicht mehr und auch sonst geht es mir gut.Mach dir keine Sorgen melethron
(Geliebter)."Ich setzte mich aufrecht hin,schob die Decke weg und schaute an mir herunter.Wieso trug ich ein weißes Kleid?Wann hatte ich das denn angezogen?Verwirrt schaute ich Legolas an ehe ich mit Fragen um mich warf.,,Legolas was ist passiert nachdem Aragorn gefallen ist?Warum ist er noch am leben?Nicht das ich mich nicht freuen würde aber dennoch frage ich mich wie er überlebt haben kann.Warum bin ich hier und wo sind wir überhaupt?Und wann habe ich mir ein Kleid angezogen?"Etwas überfordert schaute er mich an obwohl starren wohl eher gepasst hätte.Als er sich dann wieder gefasst hatte antwortete er:,,Also zu aller erst wir sind in Helms Klamm,wie genau Aragorn überleben konnte weiß niemand so genau.Er wurde verletzt von seinem Pferd her getragen.Nachdem der König dich nach Aragorns verschwinden wütend gemacht hat,hat Sauron die Kontrolle über dich erlangen können,"er machte einen Pause und schaute mich starr an.Sauron...ich war wieder unter seine Kontrolle geraten?!Mit einem Mal kamen alle Erinnerungen zurück,was hatte ich nur getan!Wegen mir und Nero ist Haldri...,,Ich erinnere mich wieder...Legolas es tut-,"weiter kam ich nicht da Legolas mich in eine feste Umarmung zog.Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und weinte einfach drauf los.Währenddessen strich Legolas mir sanft durchs Haar und redete beruhigend auf mich ein.Mein Körper zitterte,mein Atem ging stockend und mein Blick war durch die Tränen verschleiert als ich nach oben in sein Gesicht schaute und an seinen wunderschönen eisblauen Augen hängen blieb.Ich konnte meinen Blick einfach nicht von seinen Augen nehmen und versank schließlich in diesem kristallklarem blau.Warscheinlich hätte ich noch ewig in seine Augen gestarrt aber Legolas holte nich wieder ins hier und jetzt.,,Es war nicht deine Schuld melethril(Geliebte).
Sauron hatte einfach die Macht über dich aber das wird nie wieder passieren!Das verspreche ich dir!"Langsam konnte ich mich wieder beruhigen,das zittern wurde weniger,mein Atem ging wieder normal und meine Tränen versiegten auch langsam.Ich glaubte ihm,er würde mich beschützen,er würde gewiss nicht zulassen das die Dunkelheit mich erneut ein hüllte.,,Ich danke die melethron(Geliebter).",,Ach melethril(Geliebte)dafür musst du dich doch nicht bedanken das ist doch etwas selbst verständliches."Mit diesen Worten gab er mir einen liebevollen Kuss den ich genau so liebevoll erwiderte.Als wir uns löste sagte er:,,Du hast doch bestimmt Hunger also lass uns in die große Halle gehen die anderen würden sich bestimmt auch freuen dich wieder zusehen."Wie auf Befehl knurrte plötzlich mein Magen,was Legolas nur zum lachen brachte und mich dazu etwas rot zu werden.,,Das ist eine sehr gute Idee aber ich werde mich zuerst einmal umziehen.",,Tue das ich warte vor deiner Türe."Damit erhob er sich und verließ den Raum.Vorsicht stand ich auf und lief etwas wackelig zum Kleiderschrank aus diesen zog ich ein Kleid heraus.Es war schlicht und dunkelblau bis auf die Ärmel diese waren hellblau.