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Verschlafen tapse ich über den kühlen Fußboden in Richtung der Küche.
Leises Klappern ist zu hören und als ich die Küche betrete, erkenne ich, wie Kookie verzweifelt versucht einen Topf in einem Schrank zu verstauen.Ein Kichern entkommt mir und nach kurzem beobachten entschließe ich mich dann doch dazu ihm zu helfen.
Langsam gehe ich auf ihn zu doch selbst als ich hinter ihm stehe scheint mich der Koreaner noch nicht zu bemerken."Lass mich das machen."
Stark zuckt er zusammen und lässt dabei fast den Topf auf seinen Fuß fallen, wodurch ich erneut zu kichern anfange.
"Oh gott Tae! Erschreck mich doch nicht so."
Meint er, seine rechte Hand auf der Brust liegend, und dreht sich zu mir um."Ich mach das schon Kookie. Setzt du dich hin und drink währenddessen einen Kaffee." sage ich und sehe zu dem Berg an Geschirr welches noch verräumt werden muss.
Verwirrt sieht er mich an und schüttelt seinen Kopf. Er ist so schön..."Was..? Nein ich mach das schon. Ich-"
bevor er zu Ende reden kann nehme ich ihm den Topf aus der Hand, beuge mich an ihm vorbei und verstaue ihn innerhalb weniger Sekunden im Kasten. Grinsend sehe ich ihn an während er mich nur perplex mustert.
"Und jetzt setzt dich endlich hin und trink einen Kaffee." sage ich schmunzelnd und drücke ihn in Richtung Stuhl auf welchen er sich schließlich seufzend nieder lässt.Während die Maschine den Kaffee zubereitet mache ich mich schon mal daran den Rest des Geschirrs zu veräumen.
Als das Piepen ertönt welches signalisiert, dass der Kaffee nun fertig ist, nehme ich die dampfende Tasse heraus und stelle sie vor Jungkook auf den Tisch."Danke."
kommt es von ihm ehe es auch schon wieder still ist. Ich räume weiterhin auf während man ab und zu das Schlürfen von Kookie hört.Ich höre wie der Stuhl zurück geschoben wird und kurz darauf wie er die Tasse auf der Theke abstellt. Wenig später spüre ich zwei starke Arme welche sich um meine Hüfte legen und seinen Kopf auf meiner Schulter.
Er hat vor einigen Tagen angefangen mich immer wieder mal von hinten zu umarmen und war auch generell noch sanfter zu mir.
Ich weiß nicht warum doch ich kann mich nicht beschweren. Es stört mich nicht.
Eher sogar das Gegenteil."Du musst das wirklich nicht machen Tae." murmelt er leise an mein Ohr.
"Ich will aber..." gebe ich genau so leise zurück und Jungkooks 'ich weiß' kann man kaum noch hören.Ich drehe mich in seinen Armen um und zucke leicht zusammen als ich sehe wie nah er steht. Und entgegen meiner Erwartungen bewegt er sich auch kein Stück zurück.
" Was wolltest du mir heute Nacht eigentlich sagen?"
schwer schlucke ich. Ich hatte eigentlich gehofft er habe das schon wieder vergessen, aber wie immer stand das Schicksal wohl nicht auf meiner Seite."Ich wollte..Danke sagen." brachte ich leise hervor und ein leises Lächeln breitete sich auf Kookies Gesicht aus.
"Ich weiß Tae, das sagst du jeden Tag."
Nervös schlucke ich ehe ich weiter spreche "ich- das meine ich nicht. Also schon...ich kann dir gar nicht genug danken dafür, dass ich bei dir wohnen darf, aber das meine ich nicht. Nicht dieses Mal."
Verwirrt sieht er mich an "Was meinst du dann?"
"Danke, dass es dich gibt....... Oh gott Kookie, du weißt gar nicht wie viel du mir bedeutest. Ich bin einfach nur so unglaublich glücklich, dass ich dich vor drei Wochen getroffen habe"
Ich atme tief durch. "Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben.."Eine Träne findet den Weg über meine Wange und sofort zieht mich Kookie in eine Umarmung. "Du bist mir doch auch unglaublich wichtig Tae" flüstert er sanft an mein Ohr. Ein erstickter Schluchzer verlässt meine Kehle und ich kralle mich etwas fester in seinen Pullover "Nein du verstehst das nicht Kookie..." ich drücke mich etwas von ihm weg um ihm in sein wunderschönes Gesicht sehen zu können. "Ich kann mir ein Leben ohne dich nichtmehr vorstellen Kookie. Ich- ich habe mich in dich verliebt verdammt. Ich wollte das doch nicht, a-aber es-"
Ich realisiere im ersten Moment gar nicht, dass es seine weichen Lippen sind, welche mich gerade zum verstummen gebracht haben, und als ich es realisiere hat sich schon wieder von mir gelöst und sieht mich durchdringlich an.
" W-was, aber warum...?"
Ein raues Lachen kommt von ihm und er wuschelt mir leicht durch due Haare.
"Hast du es nich bemerkt Tae? Die letzten Tage...ich habe immer wieder versucht dir zu zeigen wie wichtig du mir bist. Ich habe mich nicht getraut es dir zu sagen aber ich habe immer wieder versucht es dir zu zeigen."
Sanft lächelt er mich an. "Ich habe mich auch in dich verliebt."
Wie paralysiert starre ich den schwarzhaarigen vor mir an und kann nicht glauben was ich da gerade gehört habe.
"Träume ich?" kichernd schüttelt Jungkook den Kopf und streicht mir über die Wange "Nein Tae, du träumst nicht." ein Schluchzer verlässt meine Kehle und ich drücke mich fest an Kookies warmen Körper. Sanft streicht er über meinen Rücken und haucht mir ab und zu einen federleichten Kuss auf den Haaransatz.
Irgendwann löse ich mich wieder von ihm, allerdings nur so weit um ihn ansehen zu können. Sanft streicht er mit dem Daumen meine Tränen weg und lässt seine Hand an meiner Wange ruhen.
"Darf ich dich küssen?" kaum sichtbar nicke ich und im nächsten Moment legen sich seine Lippen auch schon sanft auf meine.
Seine Lippen schmecken nach Minze und doch irgendwie süß. Es ist eine Eigebartige Mischung und doch finde ich sie himmlisch und möchte sie den Rest meines Lebens schmecken können.Als er anfängt seine Liplen vorsichtig zu bewegen, erwidere auch ich zaghaft den Kuss.
Glücksgefühle durchströmen meinen Körper und ich habe das Gefühl, dass ein Schwarm Schmetterlinge Silvester in meinem Bauch feiert.Sehnsüchtig drücke ich mich noch näher an seinen warmen Körper und genieße das Gefühl von seinen Lippen auf meinen.
Als wir uns wieder lösen lehnen wir mit geschlossen Augen unsere Stirn aneinander.
"Nicht nur du musst dich bedanken sondern auch ich."
Sanft drückt er mir einen kurzen Kuss auf und sieht mir tief in die Augen."Danke, dass es dich gibt Taehyung. Ich liebe dich."
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dark nights 어두운 밤 {TAEKOOK | VKOOK}
Romance𝕒 𝕤𝕙𝕠𝕣𝕥 𝕧𝕜𝕠𝕠𝕜 𝕤𝕥𝕠𝕣𝕪 Ťɦĕ ɗĕfĭňĭtĭŏň ŏf ɦŏɱĕlĕššňĕšš ɱĕăňš ňŏt ɦăνĭňğ ă ɦŏɱĕ. Ŷŏŭ ăřĕ ɦŏɱĕlĕšš ĭf ўŏŭ ɦăνĕ ňŏŵɦĕřĕ tŏ štăў ăňɗ ăřĕ lĭνĭňğ ŏň tɦĕ štřĕĕtš, ƅŭt ўŏŭ čăň ƅĕ ɦŏɱĕlĕšš ĕνĕň ĭf ўŏŭ ɦăνĕ ă řŏŏf ŏνĕř ўŏŭř ɦĕăɗ.