Allein

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Wir waren nun schon seit Stunden unterwegs und ich hatte langsam Hunger. Augenblicklich machte ich die Anderen darauf aufmerksam indem mein Magen laut knurrte. "Tenshi hast du hunger?", fragte Rin und sah mich mit ihren großen Kulleraugen fragend an. Ich lächelte verlegen und nickte dann. Rin zupfte auf meine Antwort hin Sesshomaru am Arm, sodass dieser sich zu uns umdrehte. "Sesshomarusama Tenshi hat Hunger.", sagte das Mädchen und deutete dabei auf mich. Er sah mich kurz an und seufzte schwer. "Nagut lasst uns was essen.", kam es dann schließlich genervt von Sesshomaru.
Wir ließen uns bei einem kleinen Bachlauf nieder. "Yake fang etwas Fisch und brate diesen." "Natürlich Sesshomarusama."Yake verbeugte sich und begab sich zum Fluss. Nach 15 Minuten hatte Yake vier Fische gefangen, welche nun über dem Feuer gebraten wurden. Sesshomaru nahm sich einen und hielt ihn mir hin. Ich deutete eine Verbeugung an und fing an den Fisch zu essen. Die anderen Drei taten es mir gleich. Als wir zuende gegessen hatten sagte Sesshomaru, dass wir am besten unser Nachtlager aufschlagen sollten. Es war bereits dunkel und die Sterne standen hoch am Himmel. Ich wusste, dass das erst der Anfang meiner Reise war. Ich durfte nur nicht mein Ziel, die Rache an meinem Vater, aus den Augen verlieren.

Inuyasha: Schwarze Flügel und weißes FellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt