5.|ein montäglicher Ausflug und der Abschluss

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Nach gefühlt einer halben Ewigkeit waren alle so weit und auch ich hatte mir meine Schwimmsachen mitsamt meiner Meerjungfrauenflosse geschnappt. "Auf geht's Leute!" hochmotiviert gingen wir zum See und ich breitete 4 Picknickdecke auf der großen Wiese aus. Fast alle hatten nun Badeklamotten an, bis auf die, die draußen waren und sich anderweitig beschäftigten. Aus Protest hatte ich keinen aufrizenden Bikini angezogen, sondern meinen Neoprenbadeanzug. "Der letzte im Wasser ist eine faule Socke" schrie ich und rannte aufs Ufer zu und sprang elegant ins Wasser, gefolgt von 4 Akatsukis, was ein echt lustiger Anblick war. Es war ein lustiger Vormittag, nach etwa zwei Stunden holte ich meine Meerjungfrauenflosse und setzte mich auf einen Stein. "Iiich bin eiiine Meerjungfrau" sagte ich total übertrieben. Alle lachten, sogar ich und der Vorfall von heute früh war vergessen. Leider war der Tag viel zu schnell vorbei, aber alles hatte ziemlich viel Spaß gemacht. Ich kochte eine Riesenportion Asiagemüse mit Nudeln zum Mittag (was eig Nachmittag war) und wir ließen den Tag gechillt ausklingen. Abends holten sich dann noch ein paar was zu Essen, ich auch da ich schon wieder Hunger hatte. Um 21 Uhr bereitete ich meine Sachen für den nächsten Tag vor, an dem ich zur Schule musste, den anderen hatte ich erlaubt, dass sie sich heute Abend noch zwei Filme ansehen durften und schaltete dem Fernseher einen Timer von 5 Stunden ein,der dann endete wenn ein Dritter Film angelaufen ist. Gedankenabwesend packte ich mein Federmäppchen, meine Blöcke und sämtliche andere Schulsachen ein, bevor ich mein Outfit rauslegte. Von einem Klopfen an der Tür wurde ich erschreckt und öffnete diese. Dort stand Deidera, wie immer machte mein Herzrythmus saltos und ich war vermutlich Tomatenrot. Meinem Gegenüber müsste es scheinbar genauso ergehen, denn auch sein Gesicht hatte Farbe angenommen. Ich ließ ihn herein und hatte eine Idee, was wir tun könnten, denn ihm war der von den anderen ausgesuchte Film zu langweilig. Ich machte das Licht auf dem Balkon an und der blonde setzte sich neben mich auf das Sofa, dort waren wir allerdings nicht lange, da es zu regnen begann. "Dann lass uns Netflix schauen, so wie gestern." schlug ich vor und Deidera stimmte diesem Vorschlag zu. Ich ließ ihn den Film aussuchen und er wählte zu meiner Überraschung einen ziemlich guten aus. Kategorie - Netflix and Chill. Ich wurde langsam müde und schlief ein, ein ruhiger, traumloser Schlaf." Aufwachen, du kommst zu spät" weckte mich Deidera auf. Man ich hab schon wieder den Wecker überhört, nur noch einen Monat, dann ist alles vorbei. "Ja, ja steh ja schon auf" grummelte ich verschlafen und begann mich umzuziehen, aber wie ich mich normal umzog, man hat also alles WIRKLICH ALLES gesehen (Unterwäsche) weil natürlich nicht gecheckt hätte, das Deidera in meinem Zimmer stand. Fertig angezogen und parfumiert drehte ich mich um und sah in sein knallrotes Gesicht, ihm war es wohl sichtlich peinlich. "Was denn?" fragte ich müde und legte meinen Kopf schief. "Na komm, lass uns frühstücken" sagte ich und er folgte mir. Ich füllte mir grünen Tee in meinen Thermobecher und aß eine Portion Müsli mit dem Blonden , ehe ich das Haus verließ. Leise seufzend verließ ich das Gebäude und roch den Regen, keine halbe Stunde später stand ich nun vor der Schule und betrat das Gebäude. Der Unterricht ging langsam vorüber und erleichtert verließ ich Mittag das Gebäude um ganz normal nach Hause zu gehen, als ich plötzlich einen gewissen Herrn Deidera sah, rannt ich auf ihn zu und umarmte ihn. "Bin ich froh das du da bist!" ich löste mich von ihm und bemerkte die Gruppe von Jungs die mich immer ärgerte in der Tür stehen. "Uuh Otakugirl und ihr Animefreund!" Am liebsten hätte ich Basti eine reingehauen für diesen überflüssigen Kommemtar. "Ich Regel das." flüsterte Deidera mir ins Ohr. "Lasst sie in Ruhe oder ihr bekommt es mit mir zu tun." "Ooh ihr Lover will sie beschützen." mir platzte endgültig der Kragen. Ich sah mich kurz um und sah Itachi und Hidan, die das ganze Auch mitbekommen hatten. Der Jashinist trat auf die Gruppe zu. "Wer Akina ärgert, der hat mir Stress, klar und glaub mir, mit mir willst du kein Stress. Also verpisst euch ihr Bakas!" Ich musste mir das Lachen verkneifen. Nun suchte die Gruppe das Weite und ich wusste, die würden jetzt keinen Mucks mehr mir gegenüber machen.
" Danke" sagte ich und trat mit allen drei den nach Hause weg an. "Warum hast du mich vor den Jungs aus meiner Klasse verteidigt?" fragte ich den grauhaarigen. "Ach naja, weißt du, der Kommentar von letztem Mal. Ich wollte es wieder gut machen ok." "keine Sorge, alles schon längst vergeben und vergessen." Nun drehte ich mich wieder nach vorne und sah zu Deidera. "War deine Idee oder?" "Was?" "na mich von der Schule abzuholen!" "Ja, vielleicht." augenblicklich wurde der blonde tomatenrot im Gesicht. Ich nahm seine Hand und mein Herzschlag spielte total verrückt. "Danke" sagte ich leise.
Zu Hause angekommen erwartete mich Jashin sei Dank keine in Trümmer gelegte Wohnung, sondern alle bereiteten gemeinsam das Essen vor. Es gab Curry, auf das Konan während Itachis Abwesenheit aufpasst, die komplette Wohnung duftete herrlich. Meine Schulsachen brachte ich auf mein Zimmer, zog meine Schuluniform aus und trug stattdessen eine Jogginghose und ein eng anliegendes, bauchfreies T-shirt, zusammen mit meiner Assipalme aka einem unordentlichen Dutt gab das ganze ein echt interessantes Bild. In der Küche half ich beim Tischdecken und als alles fertig war begannen wir zu essen. "Danke Itachi und Konan fürs kochen." "immer wieder gerne" antwortete der Uchiha, welcher seit seiner Anwesenheit etwas aufgetaut ist und nicht mehr so kühl war wie am ersten Tag. So gut wie jeder hatte sich irgendwie verändert, sogar ich. Nachdem der Tisch abgeräumt war stand ich vom Tisch auf, bat aber alle sitzen zu bleiben. Ich stellte eine Dose mit Cookies auf den Tisch und setzte mich wieder. "Ich bin froh, dass ihr drei diese Gruppe Mobber aus meiner Klasser vertrieben habt und sie mich hoffentlich in Ruhe lassen" nuschelte ich hinten dran, was aber alle verstanden. "Dann verarbeite ich sie zu Pflanzenfutter wenn sie dich nicht in Ruhe lassen." sagte Zetsu ruhig. "Ich opfere sie Jashin!" sagte Hidan etwas lauter. "Ich setzte sie einem Genjutsu aus" meinte Itachi gleichgültig. Wir konnten uns alle gerade nicht so ernst nehmen.
Nach einiger Zeit hörten wir zu lachen auf. "Aber warum beschützt ihr mich denn so?" fragte ich. Darauf antwortete Pain dann:" Du bist sozusagen ein Teil unserer Gruppe, du lässt uns hier wohnen, wie sollen wir dir noch mehr danken?" Da hatte Pain irgendwie recht. "Wenn es recht ist würde ich gerne an meiner Arbeit weiterschreiben." "keine Sorge, wir kümmern uns um alles." sagte Pain und cih begab mich in mein Kunstzimmer, lange Zeit arbeitete ich dort, bis es draussen bereits dunkel war, weshalb ich die Arbeit für heute beendete und mich ausgiebig streckte nachdem ich fertig war. Es klopfte an der Tür und dort stand Deidera, welcher mir mitteilte, dass es Abendessen gab. Wie immer war ich ziemlich nervös, wenn wir alleine waren. Nach den Abendessen war das einzige was wir taten, Fernsehen, denn ich war viel zu müde um noch irgendwas zu machen, die Schule war echt anstrengend und der blonde in Kombi mit dem Sofa nun mal extrem bequem.
Deideras Sicht:
Wie konnte Akina nur immer so früh einschlafen? "Na dann wollen wir mal." ich hoch die schlafende junge Frau hoch und trug sie in ihr Bett. Konan und Pain befanden sich in ihrem Zimmer und suchten nach einem Weg zurück, was sich als schier unmöglich erwies. Ein Teil der Gruppe saß in der Küche und tat was immer sie wollten. Im Wohnzimmer saßen eigentlich nur Zetsu,  Itachi und ich. "Akina" sagte der Uchiha, was meinen Herzschlag kurz aussetzen ließ. "Was ist mit ihr?" fragte ich. "Du magst sie" er grinste mich an. "Vielleicht" antwortete ich und mein Gesicht wurde warm. "Also Ja" "Na schön. Ja, ich mag sie. Vielleicht ein bisschen mehr." nuschelte ich hintendran. "Frag sie doch mal  ob ihr was zusammen machen wollt, so wie ich das interpretiere, mag sie dich höchstwahrscheinlich genauso, wie du sie. Und glaub mir, ihr passt so gut zusammen." Über diese Worte dachte ich noch lange nach, bevor ich sie dann schließlich fragte ob sie mit mir was unternehmen möchte.

-----------Zeitsprung: 2 Monate später----------
Akinas Sicht:
Fast zwei Monate war es her das er mich gefragt hatte, ob wir mal etwas zusammen machen wollten, etliche Abende hatten wir gemeinsam mit Fernsehen verbracht, doch er führte etwas im Schilde, das wusste ich.
"Hey, ich hab nächstes Wochenende meinen Abschlussball und keiner aus meiner Klasse will mit mir hingehen, willst du vielleicht mitkommen?" fragte ich ihn nervös und hoffte, dass er ja sagte. "Ja, ich komme gern mit. Es wäre mir sogar eine Freude." antwortete er mir, woraufhin ich hätte Saltos machen können vor Freude. Meine Gefühle für ihn wurden immer stärker und irgendwie allmählich anfing mir eine Familie vorzustellen. "Dann gibt's da nur noch EIN Problem, weder ich noch du haben passende Kleidung." er gab mir meinen Autoschlüssel. "Dann kaufen wir eben welche." Wo er recht hatte, hatte recht, weshalb auch ich mir meine Schuhe schnappte und diese anzog. Itachi gab ich Bescheid, dass ich und Deidara in etwa zwei Stunden wieder da sein werden, woraufhin der Uchiha nur grinste und nickte. Ich fuhr aus der Einfahrt und bot die Straße Richtung Einkaufszentrum ab.
15 Minuten später standen wir vor dem riesen Geschäft, wo es Kleidung für Bälle und Hochzeiten gab. Der blonde hatte seinen Anzug nach bereits 20 Minuten gefunden, jedoch zog sich bei mir die Suche ewig lange. "Hier, die hab ich gefunden, probier mal an, un" er hielt mir ein rotes und ein türkisfarbenes Kleid vor meine Nase, beide nahm ich dankend an mich und probierte das rote zuerst. Mit glitzernden Augen sah er mich an:" sieht schon aus, lässt dich aber ein bisschen blass aussehen." ich zog das Türkise an, was mich selbst aus den Socken haute und ging damit aus dem Umkleideraum. Glitzernde Blaue Augen sahen mich an. "Kaufen" sagte er nur wie in Trance und grinste mich an. Schuhe und Accessoires waren im Handumdrehen gefunden und auch die Woche verging schneller als mir lieb war. Es war Samstagnachmittag. "Itachi und ich werden euch begleiten." meinte Konan zu mir, woraufhin ich einwilligte, da Verwandte und Freunde ja herzlichst eingeladen waren. Die blauhaarige half mir dabei meine Haare in eine wunderschöne Steckfrisur zu verwandeln und mein Kleid anzuziehen. Ich ging ins Wohnzimmer und sagte:" Können wir dann los?" woraufhin mich alle etwas ungläubig ansahen. "Ja, nicht das wir zu spät kommen." er warf mir meinen Autoschlüssel zu, welchen ich gekonnt auffing und kurz darauf in meine Schuhe schlüpfte. Im Auto setzte sich Deidara, welcher in seinem Anzug ziemlich sehr gut aussah auf den Beifahrersitz und die beiden anderen hatten sich nach hinten auf die Rückbank gesetzt. "Keinen Alkohol, nur damit wir uns verstanden haben!" alle nickten und ich verließ mich auf die drei. Am Veranstaltungsort angekommen parkte ich das Auto und wir begaben uns zu viert nach drinnen. Konan und Itachi setzten sich an einen Tisch nahe an der Tanzfläche, damit wir sie leicht fanden. Es war ein lockerer, ausgelassener Abend. Ein paar Lieder waren durchgelaufen, bis zu diesem einen. "Why Do stars fall down the sky" eins meiner Lieblinge. "Willst du tanzen?" fragte Deidara, woraufhin ich nur nickte und mit ihm auf der Fläche verschwand, wo etliche Tanzpaare waren. Ein langsamer Tanz, nicht eng aneinander, sondern frei. Nachdem dieser Song zu Ende war spielte one and only, der Song von letztens. Es war ein engerer Tanz, noch dazu ein schöner.

Itachis Sicht:
"Sag mal Konan, die zwei, Deidara und Akina" "Die passen echt gut zusammen, ja." Sie war also auch dieser Meinung, dann stimmte es. Von hier aus konnte man die beiden wunderbar sehen und beide waren glücklich. So etwas hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. Es war mehr als nur Freundschaft, es war Liebe, tiefe Verbundenheit." Die zwei gehören zusammen oder?" "Ja, da bin ich ganz deiner Meinung." kurz hatten wir noch etwas weitergeredet, doch irgendwann stießen die beiden wieder zu uns.

Akinas Sicht:
"Fahren wir nach Hause? Es ist schon echt spät." fragte ich die drei und bekam ein einstimmiges Ja als Antwort. Deidara und ich verließen die Location vor Itachi und Konan, die mit viel Distanz hinter uns waren, damit sie nicht auffielen. Der blonde und ich gingen Hand in Hand nach draussen, wo sich einige sturzbetrunkene Klassenkameraden von mir befanden, unter anderem die Jungstruppe, die auf uns zu kam. "Ohaa seh malda otagugirl mit ihrm Freun" sagte Basti und der Rest lachte. Das ignorierten wir alles gekonnt, jedoch folgten sie uns, als alle vier um Auto waren verriegelte ich alle Türen von innen mit dem Sicherheitsschloss und fuhr los. "War ein echt schöner Abend heute." sagte ich. "Find ich auch" gab der blonde als Antwort. Kurz darauf waren wir wieder zu Hause, drinnen erwarteten uns 7 im Wohnzimmer vor dem Fernseher eingeschlafen Akatsukis. "Geht ihr auch am Besten so langsam ins Bett." Pain schläft auf der Couch, wo soll ich dann hin?" "Dann komm doch einfach mit in mein Zimmer."antwortete ich ihm, was die anderen beiden allerdings mitbekamen und dann dämlich grinsten." Upps, hab ich was falsches gesagt?" "Ne" sagte Itachi und verschwand mit Konan in der Küche. "Was ist denn mit denen los?" fragte der blonde mich. Kopfschüttelnd antwortete ich, dass ich keine Ahnung hatte und ging in mein Zimmer um mich umzuziehen und dann Deidara herein ließ.

Mein Leben mit AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt