11. vorläufiger Epilog

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Erzähler Sicht:
Auch wenn Tage und Nächte anstrengend waren, verging das Gefühl von Glück nie. Eine kleine Familie waren sie nun. Auch die anderen WG Mitglieder freuten sich für beide. Auch wenn nur eine Silvesternacht mit zu viel Alkohol Schuld an dem ganzen Schlamassel war. Alle waren in diesem Jahr zu einer großen Familie zusammengewachsen.
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Zwei Jahre später:
Nach langem hin und her überlegen wurde beschlossen, das alle zusammen in einer großen Wohnung oder einem Haus wohnen sollten. Und so begann die Suche nach einer geeigneten Immobilie, welche schnell gefunden, besichtigt und gekauft wurde. Woher sie das ganze Geld nahmen? Viele hatten einen Job, außer Akina und Itachi, denn die beiden waren mit dem Haushalt beschäftigt. Der Umzug war in vollem Gange und jeder schleppte etwas zum Umzugswagen, welcher vor der Tür des Treppenhauses der Wohnung stand.
Akina, Deidara und Nami waren mit Sasori und Konan in Akinas Audi zum Haus gefahren, zwei fuhren den Umzugswagen und der Rest saß im Zweitwagen. Konan, Itachi und Sasori hatten Nami von Anfang an schon in ihr Herz geschlossen und hielten sie die Ganze Autofahrt bei Laune. Keine halbe Stunde später standen sie nun vor ihrem komplett renovierten, neuen Zuhause. Mit zitternden Händen schloss Akina die Tür auf und ging gefolgt von Deidara, welcher Nami auf dem Arm hatte ins Haus. Nach einer langen Zeit des Einrichtens, ganze drei Tage hatte es gedauert, war alles komplett und alle hatten sich eingelebt. Hier hatten alle Akatsukis zu zweit ein Zimmer, bis auf Sasori, er hatte eins für sich allein, da der Blonde bei Akina und ihrem gemeinsamen Kind schlief.

Im Sommer des folgenden Jahres heirateten die beiden im kleinen Kreise und wuchsen noch mehr zusammen.

Sicht Akina:
Die Beziehung wurde immer inniger und unsere kleine Tochter war mittlerweile drei Jahre alt. Was mir auffiel, dass es zwischen Konan und Yahiko auch sehr gut zu laufen schien, denn keine 4 Monate später konnte man bei ihr einen kleinen, kugelrunden Bauch erkennen. Schon lange hatte sie mir davon erzählt gehabt, denn wir teilten jedes Geheimnis miteinander. Als ich sie so glücklich sah beim Babysachen kaufen, kam in mir der Wunsch nach einem zweiten, aber geplanten Kind, ob Deidara genauso dachte? Gleich zuhause würde ich wohl mit ihm reden und ihn fragen. Daheim angekommen war es bereits Mittag und viele der Akatsukis fehlten, da sie arbeiten waren. Madara, Konan, Yahiko, Itachi, Deidara und Ich waren mit Nami zuhause. Gemeinsam kochten wir wie immer das Mittagessen, während Madara mit Nami spielte, was super süß aussah.
Als die Kleine ihren Mittagsschlaf machte zog ich mir den blonden auf die Seite. "Was gibt's?" fragte er und sah mich mit einem glücklichen grinsen an. "Ich... Ich will noch ein Kind mit dir.!" sprudelte es gerade so aus mir heraus. "Das kam jetzt zwar ein bisschen plötzlich, aber ok." meinte er und kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf.
"So wie beim letzten Mal mit zu viel Sake?" lachte er und ich musste kichern. "Wenn du meinst." sagte ich und zuckte mit den Schultern. Den Nachmittag verbrachten wir damit, mit Nami zu spielen, danach räumte ich auf und machte mit Itachi zusammen das Essen. Von der Arbeit waren mittlerweile alle wieder zu Hause und gemeinsam wurde zu Abend gegessen. Nachdem das alltägliche, abendliche Kinderprogramm durchgelaufen war, brachten Deidara und ich unsere Kleine gemeinsam ins Bett und verschwanden dann in unserem Zimmer. (Was dann passierte, erläutere ich nicht genauer *Nasenbluten bekomm*)
Zufrieden schliefen wir beiden irgendwann, miteinander kuschelnd ein.
Die nächsten Wochen verliefen ruhig und ohne großartige Zwischenfälle. Mittlerweile war es April. Deidara und viele der anderen waren Arbeiten und ich machte währenddessen mit Konan die Wäsche. Während wir arbeiteten unterhielten wir uns und waren nach etwa zwei Stunden mit dem kompletten Wäscheberg fertig. Sie war mittlerweile sichtlich schwanger und komplett fertig, nachdem die Wäsche gemacht war. "Ruh dich aus, geh schon mal ins Wohnzimmer, ich bring dir eine Tasse Tee mit." Sie nickte und verschwand in dem großen Raum am Ende des Flures. Ich war derweil in der Küche und goss heißes Wasser in zwei Tassen und ließ den Tee ziehen, währenddessen holte ich aus der Speisekammer Kekse und Joghurt weil ich gerade Lust darauf hatte. Bepackt landete ich nun auch im Wohnzimmer auf der Couch und begann gefühlt halb verhungert die Kekse in den Joghurt zu tunken. "Akina, was isst du denn da?" Konan sah mich etwas komisch an. "Sieht fast so aus als ob du schwanger wärst." meinte sie und kicherte. "Da könntest du gar nicht so Unrecht haben." sagte ich und wurde rot. "Nicht dein Ernst oder?" sie freute sich mega. "Naja, als ich dich gesehen hab, da wuchs in mir der Wunsch nach einem zweiten Kind." nachdem ein Test gemacht war, stand das Ergebnis fest. "Schwanger! Ich bin wieder schwanger!" rief ich erfreut, sodass es sogar Itachi in seinem Zimmer gehört hatte und nun seinen Kopf langsam aus der Tür streckte und Glubschaugen machte. Madara tat es ihm gleich und ich konnte mich vor lachen nicht mehr zusammenreißen weil es einfach zu lustig aussah. "Ja ihr habt richtig gehört." Sogleich hüpften die beiden jubelnd durch ihr Zimmer. Warum wohl? Ganz einfach, die beiden liebten Kinder abgöttisch. Auch bei Konan waren die beiden komplett aus dem Häuschen gewesen. Kurzfristig hatte ich einen Arzttermin bekommen und überließ Konan und den beiden Uchihas meine Tochter. Etwa zwei Stunden später schloss ich die Haustüre auf und Nami kam auf mich zugelaufen um mich zu umarmen. Nun erschienen auch die beiden Uchihas im Türrahmen der Eingangstür. "Wo ist denn Konan?" fragte ich die beiden, nachdem ich meinen Autoschlüssel ans Schlüsselbrett gegangen hatte und rein ging. "Komm Nami, ich spiel mit dir." meinte Sasori und nahm sie hoch um mit ihr auf dem Arm ins Wohnzimmer zu gehen. "Yahiko und Konan sind vor etwa einer halben Stunde ins Krankenhaus gefahren." kurz wurde ich nervös und mein Puls war gefühlt bei 180. "Ihr geht es gut hat Yahiko gerade geschrieben, aber es dauert noch meinte er." sagte mir Madara.
Meine Handtasche hatte ich in die Küche gestellt und mich derweil umgezogen, damit  Deidara keinen Verdacht schöpfte. Keine zehn Minuten später stand er auch schon in der Küche. Er begrüßte mich mit einem Kuss. Nami kam kurze Zeit später angelaufen und beschlagnahmte ihn für sich, worüber ich nur Lachen konnte und mir was zu trinken holte. Der restliche Nachmittag verlief ruhig und so langsam wurde es Zeit fürs Abendessen, was heute aus mit Hackfleisch gefüllten Paprika und Reis bestand. Nachdem alle gemeinsam den Tisch abgeräumt hatten kümmerten sich heute ausnahmsweise Itachi und Madara um Nami, währenddessen ich mit Deidara in der Küche blieb und meinen Geldbeutel aus der Tasche holte, um das Ultraschallbild herauszunehmen. "Nein, sag nicht du..." "Doch, ja!" "Das ist das erste Bild." Nun stand Deidara neben mir und hatte seinen Arm um mich gelegt und sah sich das Bild an. "Ich freu mich so unglaublich Schatz" er umarmte mich und küsste mich sanft, nachdem er sich aus der Umarmung gelöst hatte. Gemeinsam beschlossen wir, das unsere Tochter es erst erfahren würde, wenn man es sah, dass ich wieder schwanger war. Am späten Abend, gegen 23 Uhr rief Yahiko an und teilte uns mit, dass ihr Sohn Naoki vor etwa einer Stunde auf die Welt gekommen war und es Mutter, sowie Sohn gut ging.
Am nächsten Tag hatten alle die zu Hause waren am Nachmittag die drei besucht.
Und so vergingen die Monate, bis ich hochschwanger war. Nami hatten wir erzählt, dass sie bald eine große Schwester sein würde und sie hatte sich ziemlich gefreut darüber. Deidara sprach jeden Tag mit dem Kleinen und freute sich schon sehr. Im Dezember erblickte Ren das Licht der Welt und die Freude aller war groß.

The End

Mein Leben mit AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt