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Also, ich wollte nur nochmal sagen, Danke für all die süßen Kommentare und für alle Votes <3

Außerdem, ist diese Geschichte eine AU (Another Universe). Ich hab angefangen sie zu schreiben nachdem ich Das Zeichen der Athene gelesen habe, weshalb die Story bis dahin gleich ist, aber danach nicht mehr. Die nächsten Zwei Bücher existieren sozusagen nicht, bei mir sind ja auch gewisse Personen tot die in echt (Vielleicht) nicht tot sind, oder lebend obwohl sie tot (Vielleicht) sind. Falls das jetzt halbwegs Sinn macht. Sorry aber ich versuche das hier ohne Spoiler zu erklären. Also gibts auch Caleo nicht. Obwohl ich ein sehr großer Caleo-Fan bin. Wahrscheinlich werde ich dazu auch noch eine FF schreiben. Aber das interessiert euch wahrscheinlich nicht, also hier, das nächste Kapitel <3 :

~Leo~


Ich und Ree waren jetzt seit zwei Wochen zusammen.
Jetzt war alles gut, alles war in Ordnung. Ich und Ree waren...Naja, verliebt...
Und Percy hat sich damit abgefunden. Man könnte das alles als Happy End nehmen, aber so leicht war das nicht. Vor allem nicht wenn man ein Halbgott ist, denn das Leben birgt Gefahren. Man findet keine Ruhe und man bekommt sein Happy End nicht so leicht. Tief in mir, hatte ich das wahrscheinlich schon die ganze Zeit gewusst. Aber es stimmt, Liebe macht Blind. Und so vergaß ich. Ich vergaß alles schlechte das mir im Leben passiert war. Den Krieg. Gaia. Das alles war erst seit ein paar Monaten vorbei und ich hatte es schon überwunden. Es war wundervoll, aber eine wundervolle Lüge, eine Illusion und ich war nicht mehr vorbereitet auf die schmerzhafte Wahrheit, die schreckliche Realität. Ree war ein Schwachpunkt geworden, ich könnte es nicht ertragen wenn sie verletzt werden würde. Wenn ihr etwas geschehen würde...
Deswegen versuchte ich es, ich versuchte sie aus allem rauszuhalten.
Und in manchen Momenten, wenn ich darüber nachdachte, darüber das ihr etwas geschehen könnte, musste ich einfach nur zu ihr. Ich war erst wieder beruhigt wenn ich sie in den Armen hielt. Wenn ich wusste das es ihr gut ging. So war es auch jetzt. Auch wenn es mitten in der Nacht war. Ich schlich aus meiner Hütte, rannte über den Weg, direkt auf Hütte 3 zu. Ich öffnete die Tür und spürte eine riesige Erleichterung. Percy war nicht da.
Ree lag in ihrem Bett und las ein Buch. Typisch. Sie hatte mich noch nicht bemerkt, es war wahrscheinliche eine spannende Stelle, also schlich ich mich von hinten an sie heran. Als ich nur noch einen Schritt von ihr entfernt war und sie mich immer noch  nicht registriert hatte flüsterte ich leise:
>>Hey, kleiner Bücherwurm<<
Ree zuckte zusammen. Sie sah mich erschrocken an.
>>Hast du sie noch alle! Was wäre wenn Percy hier gewesen wäre!?<<
Ich setze mich auf ihre Bettkante.
>>Er ist aber nicht hier. Wo ist er überhaupt?<<
>>Macht wahrscheinlich dasselbe wie du. Seiner Freundin einen Herzinfarkt einjagen. Dein Glück das er vorhat Ein heimliches nächtliches Picknick zu veranstalte und bis Morgen früh nicht wieder da sein wird.<<
>>Tja dann haben wir wohl auch eine Menge Zeit.<<
>>Ja...<<
Sie setzte sich auch auf und kuschelte sich an mich. Ihre Haare  rochen nach Honig. Ihre Haut nach Meer. Das hatte ich in letzter Zeit gelernt.
Und ich liebte es.






~Annabeth~


Ich kann nicht fassen das Percy das getan hat! Gerade liege ich noch gemütlich in meinem Bett, da kommt er rein, zwinkert mir verschwörerisch zu und zieht mich einfach mit! Dann bindet er mir auch noch eine Augenbinde um und schleift mich eine Halbe Ewigkeit durch die Gegend. Jetzt endlich blieb er stehen. Sein Glück das es im Camp immer warm war...
>>Ok, Neunmalklug, wir sind da.<<
flüsterte er mir ins Ohr, als er mir die Augenbinde abnahm. Ich japste auf und schlug die Hände vor den Mund. Wir standen vor einem See. Das Wasser funkelte hell im Mondlicht und ein sanftes Plätschern war zu hören.    
Am Strand vor dem See lag eine große weiße Picknickdecke. Überall waren Kerzen und Teelichter verteilt und ließen die ganze Szene unwirklich wirken. Auf der Picknickdecke standen Teller voller Kleinigkeiten. Alles von Sandwichen bis hin zu Schokoriegeln. Es gab auch ein paar Flaschen Cola und was mich ganz besonders überaschte, zwei Gläser Rotwein. Wir beide mochten Wein nicht wirklich und blieben lieber bei alkoholfreien Getränken, aber ich verstand warum er sie besorgt hatte. Sie passten einfach perfekt ins Bild.
>>Überaschung<<,
sagte er.
>>Und was hältst du davon?<<
>>Ich, ich finde es wunderschön.<<
Mit diesen Worten gab ich ihm einen Kuss auf die Wange.
Das würde ein sehr schöner Abend werden...

Feuer und WasserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt