Prolog

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Das Leben lebt sich. Der Spiegel zeigt das eigene Selbst. Voll Stolz und Zufriedenheit wird das genommen, was zur Verfügung gestellt ist. Von einflussreichem Gedankengut keine Spur. Eine Zeit von unüberlegtem Handeln und der fließenden Entdeckung des Bewusstseins. Wie mit einem Spielplan lässt sich jede Situation in den Griff bekommen, die Sommerhits stehen im Verdacht für unangemessen befunden zu werden und an die heißen Tage kann sich niemand mehr erinnern. Da ist der schönste Ort, das eigene Schloss, mit einer Truhe voll Glück und Türen aus Liebe doch mit Emotionen verbunden und sie zerreißen, wenn man sie öffnet. Wie ist es möglich über sich selbst zu urteilen? Wenn ich das bin, kann ich nur sein was ich bin, nur tun was ich kann und nur leben, wie ich es erzählt bekommen habe. Oder etwa nicht?

Manchmal treffen sich Gewitter wie Unahnende. Blitze erschlagen  Gedanken. Und die, die getroffen wurden, bewahren ihre Mitmenschen vor diesem Gefühl. Niemand kann sagen warum.

SEX ON ARTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt