Unzählige Tränen laufen meine Wange entlang, still schaue ich in seine schwarzen Augen. doch erneut gibt es mir ein Stich in's Herz. „Es tut mir leid, ich wollte nicht dass es so endet." spricht er so leise, das ich nur noch sein Atem an meinem Gesicht spüre. Langsam schüttele ich meinen Kopf, er lehnt seine Stirn an meine, und ich schloss meine Augen. Der Schmerz in meiner Brust wird tiefer, am liebsten wurde ich jetzt zusammensinken, und nie wieder aufstehen wollen. Er steift mit seinem Zeigefinger meine Wange entlang, somit erweckt er mich wieder in die Realität, und sofort entferne ich mich von ihm. Mir fällt es schwer ihn in die Augen zu schauen, doch ich muss es tun. Ich muss ihn jetzt in die Augen gucken können, denn...wie hat er mir bis jetzt in die Augen gucken können, ohne Scham und ohne Schuldgefühle. „Ich will dich nie wieder sehen, komm mir nie wieder so nah!" kurz schaue ich in seine Augen, und sofort bereue ich dies. „Nein Ines , bitte hör mir zu." Ich bleibe verzweifelt stehen, schaue hoch zu Tarek, doch sofort bereue ich dies. „Nein." sage ich eiskalt und laufe an ihn vorbei. Ich laufe so weit ich kann, weit weg von dir Tarek. Doch plötzlich werde ich fest am Arm gehalten und zurück gezogen, genau dann wo ich dachte, ich könnte es schaffen. „Ines, hör mir zu!" Ich schließe aller Kraft meine Augen, um nicht hier und sofort auszurasten. „Verdammt Tarek! Ich möchte nichts von dir hören! Ich möchte nicht hören, wie du ausreden erfindest. Verdammte Scheiße, Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen TAREK!" Tränen schossen mir hoch, ich halte sie nicht auf und sofort laufen sie meine Wangen entlang. Ich merke wie er sich verzweifelt durch die Haare geht. Ich laufe näher auf ihn zu, mit voller Wucht schlage ich ihn auf seine Brust, doch er rührt sich kein Stück. Ich weine, beleidige und schlage ihn. Doch er tut nichts und lässt alles zu. „Ich hasse dich!" schlage ich ihn draufhin. „Ich hasse dich so sehr!" Ich habe keine Kraft mehr. Tränen laufen meine Wange entlang, der Schmerz in meiner Brust wird schlimmer. Mit Meinen Hände an seiner Brust lasse ich mich zu Boden fallen, doch bevor ich dem Boden unter mir spüre, haltet Tarek mich an meiner Taille fest, er drückt mich so an sich, das ich sein schnelles Herzschlag spüre. „bitte Ines, komm zu dir!" Ich schüttele mein Kopf in seinen Armen, ich verstecke mein Gesicht hinter meinen Händen und weine wie ein kleines Kind. Ich fühle mich so leer, so kaputt. Als wurde ich ein Körper ohne Seele habe, es fühlt sich leer an. „Ich bring dich nach Hause Ines." Ich sage nichts, und lasse zu wie er mich hochträgt und mich nachhause bringt. Vor meiner Haustür lässt er mich sanft zu Boden, ich stehe vor ihm, lasse meine Hände von meinem Gesicht fallen und sehe ihn mit verweinten Augen an. „Ich habe dir vertraut, ich habe dir mein Herz gegeben Tarek! Du bist meine Liebe des Lebens! Wie kannst du mir sowas antuen!" Ich schließe schnell die Tür auf, drücke mich hinein und schließe die Tür hinter mir. Laut weine ich vor mich hin, ich rutsche die Tür runter und ziehe meine Beine eng an mich. „Ich dachte du liebst mich?" flüstere ich. Eine weitere Träne verließ mein Auge. „Ines! Ich liebe dich über alles! Aber bitte hör mir das letzte Mal zu bevor du eine Entscheidung triffst!" Ich schloss meine Augen und halte meine Ohren zu, ich möchte seine Stimme nicht hören, ich möchte nicht! ich möchte nicht in seiner Anwesenheit sein! Ich möchte garnichts!
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WAS PERFEKT WAR
Romance„Die Liebe ist nicht immer schön, Ines. Manchmal hofft man die ganze Zeit, während man liebt, dass sich etwas ändert. Dass es besser wird. Und irgendwann stellt man fest, dass man in einer Sackgasse gelandet ist und unterwegs sein Herz verloren hat.«