Ich blicke in die Augen von ayla und Yanis. „Omg Ines? Du bist wirklich hier her gezogen!" mein grinsen wird größer und ich schiele zu layla, die mich auch grinsend ansah. „omg aylaaaa??? Yanisss??" Ich mache meine Arme breit und umarme beide gleichzeitig. „Ey nein! Wie lange ich euch nicht gesehen habe! Ich habe euch so vermisst." beide nicken bis Yanis anfing zu reden. „Warum hast du nicht Bescheid gegeben, wir wurden eine Party schmeißen dafür das du wirklich hergezogen bist." Ich lache. „Wasss nein!" „naklar, hier im Ghetto weis jeder das du herziehen wolltest! Aber keiner wusste wann genau es sein wird." Ich schaue ihn verwirrt an, wie? Was meint er mit jeder weis es. „Los man! Ich wollte Ines die Gegend zeigen!" mischt sich layla ein und bricht somit unser Gespräch. Sie zieht mich am Arm weg und läuft mit mir durch den ganzen Straßen entlang. „Also ich finde es normal das jede Sekunde herum geschossen wird, aber das es fast vor meinen Augen passiert ist schon krank!" sage ich geschockt und schaue zu wie ein Mann, mit einer waffe in der Hand jemanden droht. „Ja, das ist aber täglich so, deswegen nichts neues." „wow." sage ich erstaunt. „Da sind seine Freunde." Macht sie mich aufmerksam und ich schaue hin. Augenblicklich bekomme ich eine Gänsehaut. „Omg Tarek ist dabei!" flüstert sie aufgebracht in mein Ohr, eher wir in ein spätkauf rein laufen. Mein Herz springt mir gleich aus der Brust, ich bleibe stehen um kurz darauf klar zu kommen. Es erweckt so ein schlimmes Gefühl in mir auf. Ich weis nicht was ich sagen oder tun soll. Das hat mich so brutal verletzt, das ich ihn nicht mal mehr sehen möchte. Ich schaue zu layla und sehe wie sie sich Getränke aus dem Fach holt, ich fühle mich so als wurde ich keine Luft bekommen, ich muss raus von hier. Schnell drehe ich mich um und renne förmlich aus dem Laden. Doch plötzlich stoße ich an jemanden so hart, das ich fast zu Boden falle. Doch breite und starke Arme gleiten um meine Taille , die mich festhalten. Sofort fühle ich ein kribbeln an dieser Stelle und es geht alles so schnell. Er gibt mir halt und sofort Rappel ich mich wieder auf. Ich nehme meine Haare aus meinem Gesicht und schaue hoch. Langsam entfernt er seine Hände von meiner Taille und schaut mich an, um zu schauen ob ich mein Gleichgewicht halten kann. Ich schaue ihn mir genauer an, Ein breit gebauter Typ steht vor mir, als ich auf seine Augen traf, blieb mein Atmen stehen. Wow... Ich sage nichts, er sagt auch nichts. Es ist still zwischen uns, bis ich es nicht mehr aushalte und diese Stille brechen muss. „Oh man, putain! Tut mir leid, ich.ich habe dich garnicht gesehen." er fängt an leicht zu lächeln. „Du bist neu hier." Es hört sich nicht an, wie eine Frage, sondern so als wurde er ganz genau wissen das ich neu bin. Ich nicke leicht. „Ja, das bin ich." er fängt an breiter zu lächeln, worauf seine strahlende Weise Zähne zum Vorschein kamen. Wieder Starre ich sein Gesicht an. „Ja, man hört es auch direkt aus deinem Akzent raus, du kommst aus Marseille nicht wahr." Ich schaue ihn verwundet an, woher weis er das. „Ja...woher?" er lacht auf, so das ich aufhöre weiter zu reden. Selbst beim Lachen sieht er so gut und attraktiv aus. „Die aus Marseille, haben immer so ein besonderen Akzent. Bei dir hört man es sofort raus." Ich lache und sehe verlegt zu Boden. „So wir können weit-„ hört layla auf zu reden als sie mich und den Jungen sah. Sie sieht geschockt aus, doch als sie zu dem Jungen sah, wird ihr grinsen breiter. „Oh Bilal!" Ich stelle Abstand zwischen dem Jungen namens Bilal her, und schaue abwechselnd zwischen layla und ihn her. „Ines! Das ist Bilal. Ein guter Kumpel von mir. Er wohnt sogar direkt neben dir, also ist er dein Nachbar. Er ist ein guter Junge." fängt sie an los zu rattern und ich bin kurz überfordert. Oh warte, er ist mein Nachbar? Also das ist ja mal eine gute Nachricht. Ich fange an zu lächeln und schaue zu dem Jungen. Er schaut mir tief in die Augen und sofort bekomme ich ein Schauer.
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WAS PERFEKT WAR
Romance„Die Liebe ist nicht immer schön, Ines. Manchmal hofft man die ganze Zeit, während man liebt, dass sich etwas ändert. Dass es besser wird. Und irgendwann stellt man fest, dass man in einer Sackgasse gelandet ist und unterwegs sein Herz verloren hat.«