🍋Sebastian Michaelis x Reader 2 [Black Butler]🍋

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Fortsetzung

Einige Wochen vergingen und immer noch kein Zeichen des Butlers der Phantomhives.
Die Rose, die seit dem Tage meinen Nachttisch verzierte, verwelkte nicht. Nun wusste ich auch, was an ihr so besonders war.
Verträumt schaute ich sie an, bis jemand mein Zimmer betrat und mich somit aus meinen Träumen zurückholte.
„Mi Lady, der Tee ist serviert. Ihr Bruder wartet schon auf Sie." sagte Claude und verschwand wieder.
Auch ich erhob mich und ging die Treppe runter und gesellte mich zu meinem Bruder.

Auf dem Tisch stand eines unserer eher seltener benutzten Teeservice. Es war himmelblau und hatte goldene Verzierungen am Rand. Wir benutzten es nur, wenn wir Besuch hatten.
„Alois, wer ist zu besuch?" fragte ich misstrauisch meinen jüngeren Bruder.
„Mein sagen wir mal Rivale. Er sollte auch gleich mit seinem Butler hier auftauchen." entgegnete er.
„Dann brauchst du mich doch nicht, wenn ihr euch wahrscheinlich eh um eure Dinge unterhaltet." sagte ich genervt.
„Das stimmt, aber du ich dachte, du hättest vielleicht Hunger."
Immer noch genervt aß ich schnell was und stand dann auf. Gerade als ich zum sprechen ansetzte, betraten Claude, Sebastian und Ciel den Raum. Ich bemerkte Sebastians Blick, der auf mir ruhte. Eine leichte röte stieg mir ins Gesicht. Dieser Mann oder eher Dämon...Ich hatte mich in ihn verliebt.
„Ich lasse euch dann mal alleine, werte Herrn." sagte ich. „Sebastian, du darfst gehen. Ich brauche dich gerade nicht" hörte ich Ciel noch sagen, als ich den Raum verließ und schnell in mein Zimmer hochging.

Gerade als ich vor meinem Bett stand, hörte ich eine Stimme hinter mir was sagen.
„Wieso haben sie es denn so eilig?" hauchte er mir ins Ohr.
„Ich..." ohne Erfolg versuchte ich einen Satz aus mir zubekommen, doch es funktionierte nicht.
„Verschlage ich Ihnen die Sprache?"
Verlegen schaute ich auf den Boden, vergebens, denn Sebastian drehte mich sanft um und nahm dazu noch mein Kinn in die Hand, damit ich in in seine dämonischen Augen schaute, die mich in seinen Bann zogen.
„Sebastian, Ich..." versuchte ich zu sagen.
„Shht. Du kennst mein Geheimnis und ich deins."
Ich zog die Luft ein, als er das sagte. Erstens: er duzte mich und zweitens: er weiß, dass ich ihn liebe.

Langsam näherte er sich meinen Lippen, auf die er einen flüchtigen Blick warf. Ich hingegen hing an seinen und wollte sie nun endlich auf meinen spüren. Nein, ich wollte ihn jetzt endlich spüren.
Endlich geschah es. Seine leicht rauen Lippen legten sich auf meine und ich konnte nicht anders als diesen Kuss seinerseits zu erwidern.
Schon hatte ich meine Arme um seinen Nacken geschwungen und eine meiner Hände verschwand in seinen Haaren.
Seine Hände lagen sanft, aber beschützend um meiner Taille, doch ich spürte, wie eine ganz langsam meinen Rücken hoch wanderte. Er suchte etwas bestimmtes und fand es zu seinem Glück und zwar den Reißverschluss meines Kleides.
Er löste sich vom Kuss und zog mir nun mein Kleid aus. Nur in Unterwäsche stand ich nun vor Sebastian und mir schwirrte ein Gedanke durch den Kopf.
„Kannst du überhaupt Lieben?" fragte ich bedrückt.
„Wenn ich will, ja." war seine Antwort, bevor er mich sanft in mein Bett schubste und sich selbst seine ganzen Oberteile auszog und in die Ecke schmiss.
„Sebastian...Ich will dich" sagte ich lusterfüllt und anscheinend wollte er mich auch, denn schon küsste er mich wieder, doch diesmal leidenschaftlicher als davor.
Seine Hände wanderten wieder meinen Rücken entlang, um diesmal meinen BH zu öffnen und genau wie die anderen Klamotten in die Ecke zu schmeißen. Und auch das letzte Stück Stoff verschwand von meinem Körper. Auch er zog sich endlich aus.
Nun begann er sanfte, aber auch feuchte Küsse meinen Körper entlang zu verteilen. Doch ich wollte nicht mehr warten. So schön sich diese Küsse auch anfühlten, ich wollte nun etwas anderes spüren.
„Sebastian...Bitte" flehte ich ihn an.
Dies lies er sich wohl nicht zweimal sagen.
Mit einem Mal war er in mir drin. Es war schmerzhaft, aber erregend zugleich, weshalb mir auch ein Stöhnen entwich. Er wartete kurz und begann dann sich zu bewegen. Meine Fingernägel krallten sich in seinen muskulösen Rücken.
Er wurde immer schneller, was mich komplett aus der Rolle brachte. Dieser Mann war ein Gott im Bett. „S-Sebastian..Ahh" stöhnte ich, als ich zum Höhepunkt kam. Er hingegen war noch nicht fertig und stieß nochmal fester zu, wodurch er schlussendlich auch mit einem Stöhnen kam.
Erschöpft fielen meine Hände aufs Bett. Ich atmete schwer und war leicht verschwitzt.
Sebastian zog sich aus mir und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor er sich wieder anzog.
„Sebastian...Ich...Ich liebe dich" hörte ich mich selbst sagen.
„Ich weiß, Mi Lady" sagte er.
Ich spürte einen Stich in meiner Brust. Er hatte es nicht erwidert...
„Ich" setzte Sebastian jedoch nochmals an „Ich denke, dass ich das gleiche empfinde"
Meine Augen weiteren sich und der Schmerz in meiner Brust verschwand.
Lächelnd verließ er mein Zimmer.

Anime x Reader OsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt