Kuga Shu x Reader [Starmyu]

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Ich kam wieder einmal am Abend in die kleine Bar, als mein Freund auf dem Piano spielte.
Wir arbeiteten zusammen und hatten uns auch durch diese Stelle erst kennen und lieben gelernt.
„(N/N), du bist spät dran" sagte die Frau hinter dem Tresen, die ich nun ablösen sollte.
„Ja, tut mir leid. Ich musste noch was in der Schule machen" gab ich zurück.
Sie löste ihre Schürze und verschwand nach hinten, ich ihr folgend.
„Dann machs gut, (N/N)", sagt sie, als sie den Raum verließ.
„Bis morgen!"

Schnell band ich noch meine Krawatte und ging zurück hinter den Tresen. Mein Blick schweifte immer wieder zum Piano und streife den Blick von Shu. Jedes Mal, wenn dies passierte, fing mein Herz an wie wild zu pochen. Am liebsten würde ich zu ihm rennen und mit ihm zusammen musizieren, doch irgendeiner musste ja hinter dem Tresen sein, wenn Shu am Klavier saß.

Mittlerweile war es 23 Uhr und somit Feierabend für mich. Shu hatte schon vor einer Stunde frei gehabt, weshalb ich ihn erst Morgen wiedersehen würde.
Langsam packte ich meine Sachen zusammen und verließ die Bar. Plötzlich schlingen sich zwei muskulöse Arme um meine Taille. Sofort wusste ich, wer es war, denn ich hatte ein gutes Gefühl.
„Was machst du noch hier?" fragte ich nach, freute mich jedoch sehr über diese kleine Überraschung.
„Ich kann meine hübsche Freundin doch nicht um diese Uhrzeit alleine nach Hause laufen lassen!" hauchte er mir ins Ohr.
Ein angenehmes Kribbeln durchzog meinen Körper. Nun ließ er mich los und gab mir einen Motorradhelm, der auf dem Lenker seines Motorrads hing. Ich zog diesen an und setzte mich nach ihm auf dieses. Ich umschling ihn und schmiegte mich an seinen Rücken. Bei ihm fühlte ich mich sicher.
Daraufhin fuhr er los und schnell kamen wir in meiner Straße an. Vor meinem Haus stieg ich ab und bemerkte, dass meine Eltern nicht da waren.
„Willst du heute hier schlafen? Wie stehen auch früh genug auf, dass du pünktlich kommst!" bot ich ihm an.
„So ein Angebot schlägt man doch nicht aus" sagte er lachend.
Zusammen gingen wir rein und machten es uns auf der Couch gemütlich. Ich kuschelte mich an ihn, legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag, welcher sich nun ganz ruhig anhörte.
Wir schauten noch den Film zu ende und gingen dann in mein Zimmer.
„Ich zieh mich schnell um, soll ich dir ein T-shirt von meinem Vater bringen oder geht es so?" fragte ich ihn.
„Ne passt so."
Schnell verschwand ich ins Bad, zog mir meine Schlafshorts und ein Top an und putzte mir die Zähne. Danach ging ich zurück in mein Zimmer, in dem Shu schon in meinem Bett lag, nur in Boxershorts.
Ich huschte zu ihm und kuschelte mich wiedermal an ihn. Mit einem letzten Kuss schloss ich meine Augen und hörte noch, wie Shu sagte:
„Ich liebe dich meine Prinzessin"

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