Langsam setzte ich die Klinge an meinen Arm an. Ich wusste, dass es falsch war aber ich wusste auch, dass ich nicht einfach so damit aufhören konnte. Bevor ich abzog dachte ich noch einmal an alles zurück.
*FLASHBACK*
Es war ein ganz normaler Schultag wie jeder andere und ich war gerade auf den weg von der Bushaltestelle nach Hause. Als ich zu Hause ankam öffnete mir meine Schwester die Tür. Sie sah verweint aus. Und es fehlte etwas mein Hund Kimi kam mir sonst immer freudig entgegen gelaufen. Ich hatte schon eine Vermutung und rannte ins Wohnzimmer um zu schauen ob er nur in seinem Körbchen liegt und schläft, doch auch dort war er nicht. Mein Vater kam ins Wohnzimmer und legte mir seine Hand auf die Schulter. Tränen bildeten sich in meinen Augen. "Es passiert heute morgen, ich war mit ihm spazieren. Er sah eine Katze die über die Hauptstraße rannte und riss sich los ich konnte ihn nichtmehr halten und er rannte der Katze hinterher die Katze hat es noch geschafft ... aber Kimi ... Genickbruch, er musste nicht Leiden. Er war sofort tot."
*FLASHBACK ENDE*
Ich zog ab. Das Blut floss. Sofort fühlte ich mich besser und Schnitt noch ein mal zu, ich dachte an ihn. Tränen bildeten sich in meinen Augen. Alles vor mir verschwamm. Tränen und Blut vermischten sich. Dieses Gefühl es ließ mich entspannen. Viele können es vielleicht nicht verstehen, sagen es sei nur ein Hund gewesen. Es war aber nicht so. Er war seid ich klein war bei mir, ich bin mit ihm aufgewachsen. Hab so viel zusammen mit ihm durchgestanden. Wenn es mir schlecht ging hatte er es sofort gemerkt wich mir nichtmehr von der Seiten ... Er war mein bester Freund. Und ihn zu verlieren tat mir so unglaublich weh. Und ich wusste nicht wie ich anders mit dem Schmerz zurechtkommen sollte... Und das meine Eltern nun von London nach Sydney ziehen wollen macht das ganze auch kein Stück besser. Denn so werde ich auch noch meine Freunde verlieren.
Ich ging zu meinem Schrank wo ich einen verband raus holte und band ihn mir um meinen Arm rum. Dann legte ich mich in mein Bett und schlief ein.
Meine Wecker riss mich aus meinem Tiefschlaf. Na toll heute war der letzte Schultag für mich in London da wir morgen nach Sydney flogen. Unmotiviert stand ich auf und lief runter in die Küche.
"Morgen." grummelte ich verschlafen meiner Schwester Vanessa zu.
"Morgen, Sarah." antwortete diese gut gelaunt. Achja 'Sarah' das war übrigens ich.
"Wo sind Mom und Dad?" fragte ich.
"Sind in ihre Arbeit gefahren und wollten sich von allen verabschieden."
"Ah."
Ihr Blick wanderte zu meinen Arm. "Sarah du hast doch nicht wieder... Wieso tust du das? Das bringt ihn auch nicht wieder zurück! Ich möchte nicht, dass du dich verletzt süße!" Sie strich über meinen verband.
"Ich weiß." Meine Stimme zitterte. Heul jetzt nicht los Sarah!
Vanessa lächelte mich an. Ich erwiederte es und stand auf um in meine Zimmer zu gehen. Dort angekommen zog ich mir mein Outfit für heute aus dem Schrank. Es bestand aus einer schwarzen Leggins und einem beigen gestrickten Pullover. Ich puderte mir noch mein Gesicht malte meinen Lidstrich und trug Mascara auf. Dann war ich fertig. Ich entfernte meinen Verband und rannte runter. Dort schlüpfte ich in meine weißen All Stars. Dann holte ich meine Tasche aus dem Wohnzimmer und rannte nach draußen. Nach einem 30 m Sprint holte ich meine Schwester ein und wir liefen zusammen zur Bushaltestelle.
Als ich in das Schulhaus lief kam meine Freundin Amy auf mich zugerannt. "OMG Sarah heute ist unser letzter gemeinsamer Schultag." jammerte sie. "Jaa..." antwortete ich traurig. "Hey, sei nicht traurig! Du solltest dich freuen. Ich meine du ziehst nach Australien! Sydney hallooo?" quiekte sie.
"Jaa Super." versuchte ich freudig zu sagen. Sie verdrehte die Augen und wir liefen zu unserem Klassenzimmer.
Nach 9 Stunden Schule war ich auf dem weg nach Hause. Der Abschied von meiner Klasse und Freunden fiel mir sehr schwer. Aber ich musste versuchen nach vorne zu blicken.
Als ich daheim ankam öffnete mir meine Mom die Türe. "Hey Schatz" -
"Hallo Mommy" ich lief rein. In unserem Flur stapelten sich die umzugskartons. Die meisten von unseren Möbeln ließen wir hier weil wir ins unserem Haus in Sydney alle neue Möbel bekommen hatten."Sarah du musst noch deinen Koffer packen wir fliegen heute Nacht!" rief mir mein Vater hinterher als ich die Treppe hochlief.
Als ich oben ankam öffnete ich meinen Koffer und fing an meine Kleider einzupacken.
Hey Leute.
Hier ist das erste Kapitel. OMG ich finde der Anfang ist immer der schwerste also seid mir nicht böse wenn es nicht so gut geworden ist. Das nächste wird besser! ❤
Falls es euch trotz allem doch gefallen hat, lasst doch einen Vote da. Das würde ich mich rießig freuen. :)Lots of Love
-Sarah :-*
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Save me || Calum Hood
Fanfiction»Ich habe so eine Angst davor zu fallen.« wisperte sie. »Ich werde da sein und dich auffangen.« versprach er ihr.