Minuten vergingen in denen wir uns einfach in die Augen schauten und nichts sagten. Das einzige was man hörte war das rascheln der Blätter, welches durch den leichten Wind der herrschte entstand. Es war kalt, keine Frage, doch das Gefühl von Kälte wurde von der Angst die in meinem Körper bebte übertönt.
Es war so, als wäre ich gelähmt. Ich konnte nichts sagen, mich nicht bewegen aus Angst alles noch schlimmer zu machen als es ist. Ein wenig Flüssigkeit bildete sich in meinen Augen, doch ich blinzelte das Gefühl jeden Moment in Tränen auszubrechen weg.
Es war still, zu still. Stiller als es sonst zwischen uns war. Er bewegte sich nicht, sagte nichts und schien das gleiche zu fühlen wie ich. Die Angst, die Trauer und doch die gesamte Wut. Was hatten wir falsch gemacht? Was ist, wenn all das hier vorbei ist? Alles zu Nichte geht was all die Jahre so schön war? Alles was wir uns aufgebaut haben, durch eine Kleinigkeit einfach nur am zusammenbrechen? Der Gedanke so klein und doch so emotional.
Er löste sich aus seiner starre. Öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn jedoch wieder und drehte sich ganz langsam um,weg von mir und hin zu der Straße die ihn von mir weg gehen ließ.
,,Ich will dich nie mehr sehen.", sagte er, atmete einmal durch und lief langsam los.
Dieser Moment in dem er ging, war der schlimmste Moment den ich kannte. Es war der erste Moment an dem ich wusste, dass es für immer vorbei sein würde.
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Hideous
Teen FictionMan sagt, beste Freunde bleiben ein Leben lang. Was einem jedoch niemand erzählt ist, dass der Schmerz einen besten Freund zu verlieren stärker ist, als eine Trennung. Maddy und Lucas waren seit ihrer Kindheit unzertrennlich. Als Lucas jedoch ohne j...