is it love ryan - Der Wirbelsturm der Gefühle

streit und Versöhnung

Vanessa's sicht

Ryan packt die Koffer mit einer Geschwindigkeit ein, das mir schwindelig wird.

V: ryan komm mal wieder runter.

RC : runterkommen? Erzähl du mir mal wieso du dich mit diesem arsch unterhalten hast und ihn nicht davon abgehalten hast das er dir zu nahe kommt.

Ryan wirft die Kleidung hin und kommt zu mir.
Sein Gesicht ist voller Wut und seine Augen funkeln mich böse an.
Ich glaube das ist der erste richtige Streit den wir haben.
Ja ich kann ihn ja verstehen das er wütend ist, aber mich so anzupflaumen ist jetzt echt daneben.

V: glaubst du ich wollte das?

RC: du hast jake ja weggeschickt also denke ich ja .

Uns trennen nur noch ein paar Zentimeter.

V: nur weil er mir etwas über dich erzählen wollte und jake es nicht zulassen wollte!

Jetzt bin ich glaube ich zu laut geworden ryan zuckt zusammen und nimmt Abstand.
Er dreht sich um und hält die rechte Hand an seiner Schläfe.

RC: Männern wie uns solltest du nicht zeigen das du schwach bist.

V: so etwas ähnliches hat er auch gesagt, dass die Frauen sich nicht gewehrt haben, die du gekauft hast.

RC: du bist anders und bin ich bei dir.
Aber ich kann nur für dich da sein wenn du dich nicht freiwillig in Gefahr begibst ist das klar?!

Ich lasse die Worte sacken die er mir gesagt hat.
Ich bin anders? Weil ich mir vllt nicht alles gefallen lasse?

V: ich wusste nicht das ich in Gefahr war.

Ryan fängt plötzlich an zu lachen aber es ist kein fröhliches Lächeln eher eins der spöttischen art.

RC: genau deswegen war es auch immer einfach.
Versprich es mir du suchst nicht mit Absicht die Gefahr und wenn du aus Versehen in Gefahr gerätst haust du sofort ab .
Bitte .

Er nimmt meine beiden Hände in seine.
Die Wut in seinen Augen ist zu einem flehenden Blick geworden und seine Berührungen sind liebevoll und beschützend.

V: klar ryan das kommt nicht mehr vor ich war nur neugierig was er über dich zu erzählen hat.
Und dann hat er mich angefasst ich war geschockt deswegen habe ich nichts unternommen.

Ryan sucht in meinen Augen die Lüge aber da gibt es keine ich habe die Wahrheit gesagt und ich werde mein Versprechen halten so gut ich kann jedenfalls.

RC: scheint so als wäre dieser Abend ruiniert.
Ich vertraue dir auch wenn ich noch Sauer bin.
Sauer auf ihn nicht auf dich.
Ich packe die Koffer ich will so schnell wie möglich verschwinden.

Bevor ich noch was sagen kann geht er Richtung Treppe und hebt die Hand.
Er drückt auf eine Fernbedienung,  wofür war die nochmal?
Es vibriert in mir .
Fuck durch die Aufregung hab ich das dumme Teil komplett vergessen.
Ich halte mich am Sofa fest und sehe zu ryan.

RC: wie gesagt der bleibt da wo er ist so gibts Ärger.

Er sieht wie ein Sieger zu mir und beendet mein Leid.
Grr na warte.
Die ganze Nacht kann er nicht sauer auf mich sein er behauptet zwar er ist nicht mehr sauer auf mich aber das kauf ich ihm nicht ab.
Ich ziehe mir meine Jogginghose und meinen Pullover an da jetzt nur noch die Heimreise ansteht brauche ich mich nicht mehr aufzubrezeln.
Jake kommt zu uns ins Wohnzimmer.
Er sieht nicht glücklich aus wo er wohl war?
Ryan bringt die Koffer runter tja das war glaub ich das interessanteste Weihnachten das ich jemals erlebt habe.
Wir sitzen im Wagen während jake die Beamten über unsere Abreise informiert.
Ryan sieht aus dem Fenster und spricht nicht ein Wort mit mir .
Na gut dann mache ich eben den Anfang.

V: ich habe eigentlich ein Geschenk für dich ryan.

Er sieht mich endlich an.

RC: es tut mir leid das der Abend so verlief.

V: Ach das war das emotionalste Weihnachten das ich erlebt habe.

Ich scherze damit er sich keine Vorwürfe mehr macht im Grunde bin ja ich schuld das der Abend so verlief.

RC: nein ich wollte das es ein perfektes Weihnachtsfest wird aber ich hab den falschen Ort ausgewählt.

V: willst du nun dein Geschenk?

RC: klar

V: nur unter einer Bedingung.

Ryan verzieht das Gesicht und ich denke er weiß schon was meine Bedingung ist.

V: hör auf mich in den Wahnsinn zu treiben.

Er zieht eine Augenbraue hoch und lächelt schelmisch.

RC: du musst schon deutlicher werden.

V: ryan denk an dein Geschenk.

Ryan beißt sich auf die Unterlippe und drückt den verdammten Knopf der diese Höllenmaschine anschmeißt.
Ich verkrampfen meinen Körper und versuche halt zu finden.

RC: ich denke mein Geschenk bist du.

Ryan sitzt brav auf seinem Platz und berührt mich nicht seine Stimme und die Tatsache das ich diesen verdammten Vibrator in mir habe reichen aus um mich auf Touren zu bringen.

V: ryan bitte ich meine nicht diese art von Geschenk.

Er stoppt das Gerät und tut das worum ich ihn gebeten habe.
Er legt den Vibrator nachdem er ihn mit aller Ruhe gesäubert hat ihn die Box zurück .
Mir ist so verdammt heiß dieser depp echt denkt er nur an Sex?
Ich suche seine Augen.

RC: du brauchst mir nichts schenken, ich habe alles was ich will.

V: ich glaube das ja nicht aber wenn du so davon überzeugt bist bitte.
Ich will nur sagen das mich dein Geschenk nur 25€ gekostet hat.

Ich glaube jetzt ist er doch neugierig geworden.

RC: na gut , wenn es zu unserem Vergnügen beiträgt.

Ich verdrehe die Augen und hole einen Schlüssel mit einer metallkette heraus.
Ich gebe ryan sein Geschenk und beobachte seine Reaktion.
Er sieht sich die Kette an und dann den Schlüssel.

V: nur wenn du willst du musst das Geschenk nicht annehmen.

Er sagt nichts versteht er was dieser Schritt für mich bedeutet ich bin mir nicht mehr so sicher ob das eine gute Idee war.

RC: es ist dein Wohnungsschlüssel.

V: ja .
Also... weil... ich dachte mir ... du deine Wohnung und ich ...

Ryan lässt mir keine Zeit ihm zu erklären wie ich auf die bescheuerte Idee gekommen bin.
Er hält seinen Finger auf meinem Mund damit ich still bin.

RC: ein Geschenk das ich zu schätzen weiß mein Schatz

Er beendet seinen Satz  und küsst mich mit Leidenschaft und Dankbarkeit?
Beim ersten bin ich mir sicher aber beim zweiten?
Wieso sollte er dankbar sein das er nun 24m³ betreten darf wann immer er will?
Oder weiß er wie wichtig mir mein persönlicher Zufluchtsort ist?
Ich bin nur unglaublich froh das unser erster Streit so glimpflich ausgefallen ist.
Was wenn er mich nachhause gebracht hätte und wir immer noch sauer aufeinander wären.
Daran will ich gar nicht denken.