is it love ryan - Der Wirbelsturm der Gefühle

Kapitel 89

Ryan's sicht

Mein Mund ist Staubtrocken, meine Augen brennen und weigern sich zu öffnen und Schmerzen im Oberkörper hab ich auch noch.
Ich höre vanessa's Stimme sie spricht mit jemandem,jake vielleicht?
Ich höre genauer hin um zu verstehen was los ist wo ich bin der Geruch von Krankenhaus steigt mir in die Nase aber auch ihr Duft.

J: ist er immer noch nicht wach?

V: nein ist aber auch kein Wunder bei den ganzen Medikamenten die ihm Die Ärzte verabreicht haben.

Ihre Stimme klingt müde so als hätte sie Tage lang nicht geschlafen aber auch traurig sie wird doch wohl nicht geweint haben?
Ich erinnere mich daran das ich im Auto saß und wütend auf Richard war weil er mir keine Erlaubnis geben wollte und dann der Schmerz das Gefühl als mich etwas durchbohrt hat in meiner Seite aber es gab keinen Ton davor, es war ohne Vorwarnung ein Schock.
Als ich meine Hand auf die schmerzende Stelle legte bemerkte ich das Blut, mein erster Gedanke war nicht das Krankenhaus nein ich wollte nur zu vanessa in ihre Arme.
Meine Güte jenny!
Ich richte mich auf ohne nachzudenken und bekomme prompt die Quittung für meine dumme Idee.

RC: argh

V: ryan du bist endlich wach bitte leg dich wieder hin sonst reißt die naht.

Auch wenn ich sie nicht sehe, kann ich spüren wie vanessa ihre Hände auf meine Schultern legt die mich sanft in das Bett zurück drücken.
Ich will sie sehen aber meine Augen haben immer noch Probleme auf mich zu hören ich versuche zu blinzeln und bekomme langsam ein unscharfes Bild.

V: mach langsam bitte ryan.

RC: jenny.

Meine Stimme ist noch brüchig und es hat sich nicht wirklich nach mir angehört.
Ich blinzle die Unschärfe nach und nach weg aber das geht mir zu langsam ich will wissen wo ich bin und was mit jenny ist.

J: ihre Schwester ist auf dem weg hierher zu ihnen ins Krankenhaus sie befinden sich gerade im großhaderner Klinikum  Herr Carter.

V: wie können sie das Gebrabbel von ryan verstehen jake?

J: Übung.

Vanessa's stimme ist nun deutlich erleichterter nicht mehr so traurig und müde wie am Anfang.
Und jenny ist auf dem weg zu mir?
Wie kann das sein sie wurde doch entführt oder hat man mich hinters Licht geführt?
Ich schaue die Decke meines Zimmers an und merke die Müdigkeit in meinen Augen meine Schmerzen sind abgeklungen aber mein Kopf überarbeitet sich gerade. Ich würde ziemlich schnell wieder einschlafen können aber ich muss wissen was los ist.

V: hier ein Wasser trink erstmal was ,dein Mund muss ja Staubtrocken sein.

Kann sie Gedanken lesen ? Genau das was ich brauche um wieder meine Stimme zurück zu bekommen.
Meine Freundin fährt die kopflehne leicht hoch so das ich sitze, sie kümmert sich um mich als wäre ich ein kleines Kind oder ein Krüppel.

V: besser?

RC: besser.

V: ich kann dir nicht sagen wie froh ich gerade bin das du wach bist.
Geht's ist es bequem so wie du sitzt soll ich die Schwester rufen?

RC: meine Schwester wo ist sie?

So langsam wird es besser mit meinen Augen ich sehe mich im Raum um draußen ist es dunkel also ist es abends ,ich sehe shila die hinten in einer Ecke angeleint am Tisch sitzt und fröhlich mit dem Schwänzchen wedelt, jake der an der Tür lehnt und vanessa die neben mir sitzt und meine Hand nicht mehr loslässt.
Sie strahlt mich an während ihr die Tränen kommen offenbar nicht zum ersten mal ihre Augen sehen erschöpft aus.

J: wie bereits erwähnt sie ist auf dem weg hierher.

RC: vanessa hör bitte auf zu weinen du weißt das ich es nicht mag wenn du weinst.

Ich versuche meine Hand an ihre Wange zu legen aber der Schmerz der meinen ganzen Körper durchfährt lässt mich stoppen.

V: geht's noch hörst du mir eigentlich zu du sollst langsam machen du Idiot.
Außerdem hab ich ein gutes Recht darauf zu weinen schließlich warst du zwei Monate lang im Koma.

Sie hält sich ihre Hand vor dem Mund und sieht erschrocken zu mir diese Info schockt mich.

RC: zwei ... zwei Monate?

V: ich hole besser den Arzt.

J: ich mach das bleiben sie lieber hier.

V: ryan?

RC: ähm...

V: es tut mir leid ich hätte das lieber den Arzt überlassen sollen.

RC: wie koma ? Wie kann das sein?
Sagtest du nicht die naht könnte reißen?

V: uff okay du hast mich erwischt haha.
Der musste sein ,sorry.
Ich bin froh das es dir gut geht.

Vanessa scheint ein Stein vom Herzen gefallen zu sein das ich nun wach bin sie versucht sogar mich zu veräppeln.
Sie nimmt mich vorsichtig in den Arm und achtet darauf das sie nicht an die Wunde kommt ihr Duft und ihre Nähe geben mir neue Kraft nein sie ist meine Medizin scheiss auf chemische Mittel ich brauche nur sie.
Irgendwie war der Versuch mich zu veräppeln ja fast schon gemein aber sie darf das mit mir machen.

V:*ich hatte so eine Angst um dich.

Sie fängt ja schon wieder an zu weinen.

RC: * es war vermutlich eh nur eine schusswunde also hör auf zu weinen

Sie löst sich aus der Umarmung und sieht mich böse an.

V: ryan! Da wollte dich jemand umbringen und wieso zur Hölle wolltest du das Land verlassen, wärst du nicht zum Flughafen gefahren hätte dieser jemand erst gar nicht abdrücken können.

RC: das ist kompliziert zu erklären Schatz bitte beruhige dich wieder und komm wieder in meine Arme ich kann diesen Abstand gerade nicht ertragen.

Sie geht um das Bett herum und legt sich bei meiner gesunden Seite zu mir.

V: aber nur weil du es bist.

RC: jenny ist außer Gefahr?

V: wie kommst du darauf das sie je in Gefahr war? Ist es wegen dem Anruf den du bekommen hast?

RC: ja der Anrufer meinte er hätte jenny entführt.

V: du bist doch sonst nicht so unvorsichtig hatte er dir denn einen Beweis gegeben?

RC: ja aber ... jenny ist meine Schwester ich hatte wohl einen Kurzschluss.

V: du bist ein richtiger Trottel weißt du das? Aber ein lieber Trottel in den ich mich verliebt habe ist klar das du bei der Sicherheit deiner Schwester keinen Spaß verstehst.

RC: das selbe würde ich auch für dich tun vanessa
Ich würde jede Regel und jede Logik brechen um dich zu schützen,  deswegen muss ich vorsichtiger sein.

Jake kommt mit dem Arzt rein der einen Ordner in der Hand hält und bereit ist mir meine aktuelle Verfassung zu erzählen.