Die Zeit rennt, doch ich kann sie nicht mehr fühlen. So als wäre sie mir egal. So als wäre es mir egal, dass sie mir einfach davon rennt und mich still, schweigend stehen lässt. So alleine. So kalt. So verdammt kalt.
Uhren ticke viel zu schnell, alles vergeht viel zu schnell. Doch mein Körper ist wie gelähmt, der Tag währt endlos, geht nie zu Ende. Und doch bleibt mir keine Zeit mehr. Keine zeit mehr um zu atmen, um zu leben.
Etwas hält mich fest, schnürt mich zu, raubt mir die Luft, die so wichtig für mich ist. Ich drehe mich im Kreis, schaue mich um. Immer wieder, immer wieder. Doch ich sehe keinen Ausweg, der mir Hoffnung gibt.
Ein plötzlicher Schmerz durchfährt mein Herz, lässt mich zusammenzucken. Ich will schreien, aber kein einziger Ton verlässt meine Lippen. Ich will gehört werden, aber meine Stimme existiert nicht mehr.
Ein Teil von mir existiert nicht mehr.
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Loosing Yourself
PoetryDas große Nichts ist nicht länger dein Gefängnis, denn du bist das Nichts! Du hast dich selbst verloren. Verloren in einem Meer aus Gefühlen. Du bist darinnen ertrunken. Depression ist keine Charakterschwäche, keine Laune oder sonstiges, sondern ein...
