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Jimin

“Du erinnerst dich also an ihn?“ fragte Yoongi und aß weiterhin gelassen seine Gemüsepfanne. “Ist dir bewusst, was er uns angetan hat?!“ sagte ich verzweifelt und bekam ein wenig Panik. “Baby, er hat sich verändert. Aber zum positiven. So wie du mich damals.“ sagte mein Freund ruhig und trank einen etwas aus seinem Glas, was ich nicht so recht identifizieren konnte. Also schnappte ich mir kurzerhand sein Glas und nahm einen großen Schluck daraus, verzog aber wenige Sekunden das Gesicht, um die Flüssigkeit wieder zurück ins Glas zu spucken. “Min Yoongi! Das kann doch nicht wahr sein! Vodka lemon beim Abendessen?! ICH GLAUBE DU TICKST NICHT GANZ RICHTIG!“ schrie ich wütend und verschränkte kurz danach die Arme vor der Brust und schaute sturr zur Seite. “Jimin... du tust ja schon so als hätte ich ein Alkoholproblem. Das habe ich aber absolut nicht und ich weiß nicht, was so schlimm daran ist, sich auch mal was zu gönnen. Aber nein! Mein hystherischer Freund verbietet mir ja alles! DU BIST JA SCHON FAST SO SCHLIMM WIE JIN, MIT DEM UNTERSCHIED, DASS ICH ES BEI JIN LUSTIG FINDE!“
Geschockt schaute ich ihn an. Seit er wieder aus dem Gefängnis raus ist, hatte er mich nicht ein mal angeschrien. Auch Yoongi schien das gerade zu realisieren und setzte sich auf seinen Stuhl um dann ganz normal weiter zu essen. Ich hingegen stocherte nur in meinem essen herum. “Jimin, Iss.“ sagte er mit scharfem unterton und man merkte wie sichtlich, dass er gereizt war. Als fing ich an, das mir das angebratene Gemüse in den Mund zu schaufeln. “Kannst du eigentlich mal wieder was mit Fleisch kochen?“ fragte Yoongi immer noch genervt. “A-aber wir h-atten d-doch ges-tern e-erst wel-“  “Jimin, dass war kein Fleisch sondern Shrims... das ist so was ähnliches wie Fisch und kein verdammtes Fleisch.“ sagte er wieder etwas ruhiger aber er klang trotzdem streng.
Tränen stiegen mir in die Augen und meine Sicht verschwamm etwas. “Du räumst jetzt den Tisch ab und machst alles sauber. Dann kannst du zu mir nach oben komnen und wir reden darüber, warum du schob wieder heulst.“ sagte er und stand auf um aus dem Raum zu verschwinden. Spätestens jetzt brach ich in tränen aus. Ich hasste es, wenn er so mit mir redete. Sonst trug er mich auf händem durch die Welt... aber in solchen Momenten redete er er mit mir, als wäre ich sein Besitz... ein gegenstand, mit dem er tun und lassen konnte, was er wollte.
Als ich fertig war lief ich mach oben und ging in unser gemeinsames Schlafzimmer.
“Also dann JiminieBaby. Was ist los?“

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Hope you enjoy the Story ♥

»Freedom & Infinity« ×YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt