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𝕝𝕠𝕧𝕖 𝕪𝕠𝕦.

Die verletzte Hand konnte Damon bisher nur wie eine Krebsschere verwenden, aber immerhin brachte er es fertig darin einen dicken, weißen Umschlag festzuklemmen. Mit dem anderen Arm presste er Dean fest an seine Brust. »Ich habe zwei gute Botschaften«, hauchte er seinem Freund in das Ohr. Der Blonde riss erstaunt den Kopf zurück, wich aber keinen Millimeter von seinem starken Mann. Hier im Hotelzimmer hatten sie ihre Ruhe, aber doch schien ihm jede Entfernung – und war es nur ein Schritt – zu weit.
Damon gingen die Worte nicht leicht von der Zunge, als er sagte: »Ich bin frei.« Es fühlte sich seltsam erlösend an und zugleich, als fiele eine Last von ihm ab, die eigentlich eine Stütze gewesen war. »Das heißt, ich muss nicht mehr zurück. Nie wieder Tarnfarben. Nie wieder Wüstenstaub und Gewehre. Und ...« Er machte eine kleine Pause. »Hier, in diesem Umschlag, habe ich einen ganzen Haufen ... Geld. Und ich habe gehört, dass du noch nach einer Wohnung suchst. Ich ähm, ich übrigens auch und ich ....« Weiter kam er nicht, denn Dean schlang die Arme erneut um seinen Hals und küsste ihn so herzhaft, dass er nicht mehr zu Worte kam.

»Und ich ...« Damon schöpfte nach Atem. »Ich ... Dean, ich ...«
»Ja?«
»Ich ...«
»Ich liebe dich auch, ja!«, rief er aus und schon küsste er ihn erneut.

»Nein, ich ...«
»Wir das ein Heiratsantrag?« Deans Augen leuchteten.
»Ich ... Was?!«
Erwartungsvoll schwieg Dean und wich sogar einen Schritt zurück, um seinen Geliebten Gelegenheit zu geben, auf die Knie zu gehen.

»Vielleicht. Später. Aber ... bitte, hör mir – Schau nicht so! Ich würde das niemals in einem langweiligen Hotelzimmer machen!«
»Wo dann?«
Hilflos sah Damon sich im Raum um. Gab es hier einen Fluchtweg?
Dean nutzte seine Sprachlosigkeit geschickt aus und fragte: »Wollen wir gleich losfahren oder doch erst essen in einem hübschen Lokal gehen?«

Auf das Gesicht des ehemaligen Soldaten legte sich ein breites Lächeln. Noch nie in seinem Leben war es so überfordert gewesen. »Dean ...«, versuchte er es erneut und diesmal blieb der Angesprochene still, »Ich kann wieder hören, auf beiden Seiten.« Leise hatte er es gesagt, aber dafür war Deans Jubel umso lauter.   

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find me. kill me.  ᵐˣᵇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt