2. Kapitel

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Für ein paar Sekunden flammten wellenartige Schübe über unsere Köpfe hinweg, dann knisterte und zischte es noch etwas, und dann war es auch schon vorbei. Qualm und Rauchschwaden breiteten sich aus, wurden aber schnell vom Wind davongetragen. Unter mir keuchte Hanami. hustete, als Asche in ihren Mund geweht wurde, ich spürte ihren schnellen, flachen Herzschlag.
Gerne hätte ich mir einen Moment Zeit genommen, um sie zu beruhigen, aber das konnte ich gerade nicht. Wenn wir jetzt Leben retten wollten, dann zählte jede Sekunde. Das war nun einmal die Pflicht eines Kriegers der Freiheit.
Den spontanen Adrenalinschub nutzend sprang ich auf die Füße und riss meine Schülerin mit mir.
"Hanami!", fuhr ich sie an, "Hör mir jetzt genau zu!" Ich war einen flüchtigen Kontrollblick hinauf zu Kaede, die sich bereits aufgerappelt hatte und nun den Kopf in den Wind streckte, um den Ursprung der Explosion zu orten. Ihre gekrümmte Schnauze zuckte immer wieder, und insgeheim schickte ich ein Dankesgebet zu Arceus, dass die Explosion sie nicht vom Baum gefegt hatte. Man musste wirklich von Glück sprechen.
"Du läufst jetzt zurück zu unserer Zentrale und informierst Ryuichi darüber, dass es einen Ausbruch gab. Sag ihm, er soll eine Inari schicken, und zwar so schnell es geht." Ich stieß sie von mir. "Lauf!"
Das Picochilla stolperte, taumelte nach hinten und fing sich wieder. Vor Schock schienen ihre Pupillen auf das Dreifache geweitet, zudem sah ich, wie ihre Brust sich mit jedem Atemzug hob und senkte.
"W-wen?", stotterte sie alarmiert.
"Inari." Ich wirbelte herum und spannte die Beinmuskeln an. "Und beeil dich. Kaede, von wo kam es?"
"Nordwesten!" Meine Partnerin brauchte nur eine Sekunde in die entsprechende Richtung zu nicken, da sprintete ich auch schon los. Energir explodierte in meinen Muskeln und brannte wie flüssiges Feuer durch meine Glieder. Elektrizität schien durch meine Adern zu fließen.
Die Krallen an meinen Pfoten fuhren sich wie von alleine aus und ich rammte sie heftig in die Rinde des nächstbesten Baumes. Zug für Zug, schneller als mein Herz schlug, schwang ich mich zu Kaede in die Baumwipfel. Wir brauchten keine Worte, um uns zu verständigen. Seite an Seite stürmten wir los, die dicken Äste der Bäume entlang, in die Richtung, in der wir den Ursprung für all dies vermuteten: Einen Beschenkten.
Es war nicht möglich, festzustellen, woher ein natürliches Geschenk kam. Viele schlaue Pokémon hatten Jahre damit verbracht, Stammbäume von Beschenkten zu recherchieren, aufzuzeichnen und zu erforschen: Einen genetischen Zusammenhang gab es auf jeden Fall nicht, das hatten diese Untersuchungen eindeutig ergeben.
Wo auch immer die Kräfte also herkamen, sie zeigten sich in den ersten paar Lebensjahren nicht. Klar, wenn man ein Experte war und ein extrem geschultes Auge hatte, dann konnte man einen Beschenkten sicherlich auch schon in diesem Zeitraum erkennen - aber wer hatte das schon?
Fakt war, dass jeder Beschenkter irgendwann an dem Punkt war, an dem es einfach nicht mehr ging. Dann, unvorhersehbar und schlagartig, entlud sich eine gewaltige Menge Energie in einer gigantischen Explosion.
Es war offensichtlich, dass es sich bei dem, was gerade geschehen war, um eine solche Erstentladung gehandelt hatte. Und zwar eine der heftigen Art.
Kleine Unebenheiten in der Rinde trafen unsanft auf meine Füße, während ich wieder und wieder einen Ast entlang stürmte, bis ich in den schmalen, federnden Ästen am Ende angekommen war. Dort ging ich kurz in die Knie, um den Schwung zu nutzen und auf den nächsten Baum überzusetzen. Und das innerhalb von Herzschlägen.
Kaede hingegen hatte ihre eigene Technik. Als Pflanzen-Pokémon hatte sie im Wald ohnehin einen Vorteil, und mit ihren kräftigen Beinen konnte sie weite Sprünge machen, ihre elastischen Arme und spitzen Krallen halfen ihr dabei, sich eilig weiter durch die Gipfel zu schwinge.
Es fühlte sich so an, als seien nur ein paar Sekunden, als die Rauchschwaden dichter wurden und ich die Luft anhalten musste. Vor uns erhoben sich Bäume, die zunächst verkohlt, später dann abgebrannt und zerstört erschienen. Immer wieder brach die Rinde krachend unter meinen Füßen, vor Schreck setzte mein Herz immer wieder kurz aus, aber Kaede und ich sprangen einfach weiter.
So lange, bis wir den Rande des Kraters erreichten.
Einst musste sich hier eine kleine Erhebung befunden haben, der Ort kam mir wage bekannt vor, zwischen den Stämmen erkannte ich die zerstörten Reste von Ranken und Beerensträuchern, also war es vermutlich ein sehr versteckter, aber gut versorgter Ort gewesen, ideal für eine kleine Familie. Oder ein Geheimversteck.
Das, was sich nun dort befand, war eine offensichtlich heftig in den Boden gesprengte Vertiefung, mit gut fünfzehn Meter Durchmesser und bestimmt mindestens sieben Meter tief. Die Erde hatte es in alle Richtungen weggefetzt, teilweise zogen sich tiefe Furchen durch den Boden. Die Kombination daraus und aus den verbrannten Bäumen und den Gesteinsbrocken, die durch die Luft geschleudert worden waren machte es das Gelände unglaublich unübersichtlich. Es war nicht einmal klar zu erkennen, ob sich noch Pokémon in dem Gebiet befanden oder nicht.
Für jeden normalen Helfer, der aufgrund des unüberhörbaren Knalls herbeigeeilt war, um zu retten, was zu retten war, wäre es dennoch der nächste logische Schritt gewesen, in den Trümmern mit allen Mitteln nach überlebenden zu suchen, aber sowohl für mich als auch für Kaede kam das nicht infrage. Möglicherweise laut zu rufen, unbedacht in irgendwelchen Brocken zu wühlen oder auch nur den Boden zu betreten und den Schutz der hohen Baumäste zu verlassen, wäre für einen Krieger der Freiheit ein Todesurteil.
Um es kurz zu machen waren wir nicht sonderlich gerne gesehen.
"Sieht mir stark nach einer unterirdischen Explosion aus", zischte ich Kaede zu, die sich mit einem letzten, gezieltem Schwung neben mir auf dem Ast platzierte und einige Ascheflocken zu Boden regnen ließ, "Die ganze Erde und die Steine... haben wir Pläne von dem Gebiet?"
"Da bin ich mir fast sicher." Das Kapielz reckte den Hals und schnupperte vorsichtig. "Ich rieche aber nur Asche... aber mindestens der Beschenkte muss ja noch hier sein. Übernimmst du diese Hälfte und ich die andere?"
"Alles klar." Meine Partnerin nickte nur kurz, dann spannte sie die Oberschenkel an und war mit einem gezielten Sprung auch schon wieder weg gehuscht. Irgendwo in den nahen, völlig abgebrannten Baumskeletten, verlor ich sie dann aus den Augen, obwohl sie kaum Schutz anboten. Wir waren ausgebildet, auch in der kargsten Umgebung nicht aufzufallen.
Ohne also einen weiteren Gedanken an ihr Wohlbefinden zu verschwenden wandte ich mich lieber meinem eigenen zu. Ich setzte über auf den nächstbesten Baum und kauerte mich in eine kleine Vertiefung am Hauptstamm, von hier aus hatte ich immer noch einen guten Blick auf den Krater, wenn ich den Kopf ein bisschen rekte.
Mit zusammengekniffenen Augen scannte ich das Gebiet zunächst ab. Meine Fähigkeit Adlerauge hatte mir mit ihrer Schärfe schon oft mehr als gute Dienste erwiesen, allerdings versagte auch sie, wenn es darum ging, etwas zu sehen, was in den dunklen Schatten verborgen lag.
Ein leises Seufzen entwich unbedacht meiner Kehle, als mein Schauen auch in diesem Fall ohne Erfolg blieb. Meine Krallen bohrten sich tiefer in die abgefackelte Rinde, als ich die herunterhängenden Teile meiner Ohren nach oben klappte und Energie dorthin leitete, um meine Wunderauge-Attacke einzusetzen. Nur Sekunden später glühten die Symbole in meinen Ohren auch schon auf und ich merke, dass mein Sichtfeld sich veränderte. Was zuvor dunkel und unergründlich erschienen war, konnte ich nun hell und klar erkennen, jedes Staubkorn stach mir scharf ins Auge - aber meine Erkenntnisse blieben gleich: Nichts.
"Verdammt", murmelte ich leise zu mir selbst, doch dann verdrängte ich mit einem Kopfschütteln alle Sorgen, die gerade in mir aufstiegen. Der Beschenkte konnte immer noch auf der Seite sein, die Kaede überprüfte.
Bei ihrem ersten Ausbruch entluden Beschenkte für gewöhnlich all ihre Energie. Nicht nur die, die sich in ihrem Körper angestaut hatte, sondern auch die, die sie im Moment zum Bewegen benötigten. Das führte dann dazu, dass sie danach sehr geschwächt waren. Kraftlos, wehrlos und meistens ohne Bewusstsein blieben sie zurück, inmitten der Unordnung, die sie hinterlassen hatten.
Eine unserer Aufgaben war es nun, diese armen Pokémon aufzuspüren und in unsere Obhut zu nehmen. Und das möglichst, bevor jemand anderes sie fand, denn das würde für das arme, junge Ding vermutlich nicht überleben.
Wobei an dieser Stelle auch gesagt werden sollte, dass es gar nicht mal so selten vorkam, dass ein Beschenkter auch seinen ersten Ausbruch nicht überlebte. Zum Beispiel, wenn nach der Entladung nicht mehr genug Kraft übrig war, um das Herz schlagen zu lassen, das waren die angenehmeren Fälle, oder die Explosion zerriss den Körper einfach, das waren dann die weniger angenehmen.
Als ich auf einmal ein Geräusch hinter mit vernahm, wurde ich ruckartig aus meinen doch recht düsteren Gedanken gerissen.
Schlagartig spannte ich alle Muskeln an und fuhr meine Krallen aus, bereit, mich gegen jeden zur Wehr zu setzten, der sich mir in den Weg stellen würde, doch meine Anspannung fiel sofort wieder von mir ab.
Hinter mir, auf dem dicken Ast, der dort vom Stamm abging, wo ich stand, war ein recht großes, helles Pokémon gelandet. Sie war vierbeinig, am kompletten Körper von schneeweißem Fell bedeckt, das im Sonnenlicht leicht blau schimmerte. Links und rechts von ihrem spitz zulaufendem Gesicht fielen Fellsträhnen nach unten zu ihren zarten Pfoten, die nicht zu den scharfen Krallen, die sie ausgefahren hatte, um sich in der Baumrinde zu halten. Hinter ihr fächerten sich ihre neun zerfransten Schweife zu einem wunderschönen Bogen auf.
"Inari", stöhnte ich erleichtert heraus, "Arceus sei Dank, dass du endlich da bist..."
"Hanami kam reingestürmt wie der Blitz", meinte meine Kollegin, in ihrer üblichen, kühlen Art, für die das Vulnona selbst nichts konnte, als Eis-Pokémon lag es einfach in ihrer Natur, "Und hat meinen Namen gebrüllt wie eine Wahnsinnige. Ich bin hergekommen, so schnell ich konnte. Habt ihr ihn schon gefunden? Ihr seid noch alleine, wie ich sehe."
"Ja. Also, nein. Nein, wir haben noch nichts gefunden... ich zumindest nicht."
"Verstehe." Inari nickte langsam. "Dann werden wir das gleich haben..."
Sie krallte sich fest in den Ast, schloss die Augen und hüllte sich in eine mystische Ruhe. Ihre Pfoten begannen zu, hellblau zu glühen. In viereckigen Flächen breitete sich das Feld um sie herum aus, verblasste aber nach wenigen Sekunden wieder. Inari hatte es perfektioniert, mithilfe der Attacke Wunderraum alles Lebende in ihrer Umgebung aufzuspüren - was sie nicht fand, war wirklich nicht mehr da. Sie war von unglaublichen Nutzen für uns.
"... und?", keuchte ich nach ein paar Sekunden, in denen nichts passiert war, "Was spürst du?"
"... ich spüre Kaede", murmelte Inari zögerlich, "Und ansonsten... a-ansonsten..."
"Ansonsten?"
"Nichts."
Meine Augen weiteten sich schockiert.
"Wie nichts?", brachte ich mühsam hervor, "Ist er tot, oder was?"
"N-nein..." Verunsichert schlug das Vulnona die Augen wieder auf. "Das... das ist es nicht. Ich würde ihn finden, wenn er tot wäre. Aber... ich spüre NICHTS. Er... er... die einzige Erklärung, die mir einfällt ist, dass er nicht mehr da ist... aus irgendeinem Grund. Vielleicht ist er geflohen."
Ich schüttelte den Kopf. "Das ist nicht möglich, zumindest nicht basierend auf dem, was ich bisher erlebt habe." Meine Finger zitterten. "Es gibt keine Möglichkeit, wie ein Beschenkter nach einem solchen Ausbruch noch in der Lage zur Flucht ist. Zumindest nicht nach so kurzer Zeit."
Inari wollte etwas sagen, doch kaum hatte sie den Mund aufgeklappt, zuckte sie zusammen. Ihr Kopf fuhr herum, ihre Augenlider flatterten eilig wieder nach unten, in ihren ausdruckslosen Augen flackerte spontan eine Art der Verunsicherung auf.
"Was ist los?" Ich war sofort alarmiert. Es lag nicht in der Natur des Vulnonas, auf einmal so zu reagieren, wenn nichts los war. Inari irrte sich nie.
"Die Hüter kommen!", zischte sie gedämpft, "Lass uns erst einmal verschwinden. Hier können wir nichts mehr ausrichten."
Als ich nickte, legte die den Kopf in den Nacken und stieß ein einzelnes, schnelles Fiepsen auf, sehr hoch und sehr hell. Man könnte es für den Ruf von einem völlig fremden Pokémon in der Ferne halten, aber unter uns war es das Signal, dass wir uns zurückzogen. Sie hatte gerade Kaede informiert.
"Wir beeilen uns lieber." Mit diesen Worten wandte Inari sich herum und huschte den Ast entlang, setzte auf den nächsten Baum über und sprang mit großen Sätzen weiter. Ich hingegen drehte mich noch einmal um und starrte auf den leblosen Krater. Auf der anderen Seite sah ich Kaede ebenfalls den Tatort verlassen.
"Nicht mehr da", wiederholte ich in Gedanken stumm, "Wieso sollte dieser Beschenkte nicht mehr da sein? Da muss doch fremde Macht im Spiel sein..."
Als ich unter mir auf dem rußbedeckten Waldboden lauter werdende Schritte von einer größeren Menge Pokémon hörte, vergaß ich diesen Gedanken für einen Moment. Mein persönliches Davonkommen sollte dann doch an erster Stelle stehen.
Wenn die Hüter des Friedens einmal aufkreuzten, und danach sah es im Augenblick stark aus, dann sah es schlecht für uns aus. Der Organisation passte es nicht, dass wir eingesehen hatten, dass Beschenkte auch nur Pokémon waren, und um uns von ihren verblendeten und veralteten Ansichten zu überzeugen, scheuten sie auch nicht vor Gewalt zurück.
Ich fuhr eilig herum und flitzte in die Richtung, in die Inari verschwunden war. Meine Füße trommelten über die Rinde.
Mit einem eleganten Satz setzte ich auf einen weiteren Ast über, der allerdings so dünn war, dass ich direkt weiterfederte und mein Ziel auf einen niedrig gewachsenen Baum ungefähr zwei Meter weiter. Es war ein weiter Sprung, aber nichts, was ich nicht sauber schaffen würde, wenn ich mich konzertierte.
Umso überraschter war ich, als ich mich auf einmal etwas von der Seite traf und voll aus der Bahn warf. Ich keuchte auf, als auf einmal Strom durch meinen Körper flitzte und meine Glieder unkontrolliert zuckten. Die Wucht des elektrischen Schlages warf mich zur Seite und schleuderte mich dann nach unten. Ich schlug auf harten Waldboden auf, Staub flog nach oben. Meine Körperteile begannen, brennend zu schmerzen, kaum war die Elektrizität weg, aber ich rappelte mich mühsam aus, würgte Asche hervor und knickte wieder ein. Meine Knie waren noch nicht bereit, um mich zu halten, und ich musste mich mit meinen Händen abstützen. Hustend schnappte ich nach Luft, als ich auf einmal hinter mir ein Kichern vernahm. Kein fröhliches, nicht das niedliche, unterdrückte Lachen, dass einem manchmal einfach entwich. Nein, es war ein verachtendes, bitterböses Kichern voller Gehässigkeit, dass man nur von sich geben konnte, wenn man gerade jemanden, den man aus tiefstem Herzen hasste, gerade im Flug aus der Luft geschossen hatte.
Und ich kannte den Klang, der in diesem Lachen lag
"Donnerblitz also, ja?", knurrte also ich als Antwort zurück, "Da schießt du mich einfach mit einem Donnerblitz aus der Luft. Ich muss sagen, ich habe dich schon in besserer Form gesehen."
"Ich dich auch, wenn ich das so sehe", kam es als Antwort von hinter mir. Die Worte jagten mir ein Kribbeln durch den Körper, und zwar keines von der angenehmen Art. "Als wäre dein Anblick an sich noch nicht schlimm genug."
"Ich dich auch", spuckte ich zurück, "Schade. Dabei habe ich jede Nacht zu Arceus gebetet, nie wieder deine Stimme zu hören."
"Pech gehabt."
Und mit diesen Worten trat sie vor mich, aus den Schatten hinter mir endlich in mein Sichtfeld. Dabei könnte ich sie auch mit geschlossenen Augen, rein aus meinen Erinnerungen heraus, perfekt beschreiben.
Sie hatte einen ähnlichen Körperbau wie ich - zwei Beine, auf denen sie stand, zwei eher zarte Arme, einen verhältnismäßig großen Kopf mit markanten Ohren und zwei geringelte Schweife - war aber viel zierlicher, wendiger und vor allem heller. Während mein Körper vor allem dunkelblau gefärbt war, so war ihrer weiß, nur ihre Muster waren mit meiner Färbung identisch. Wie ein Schal umrundete ein dichter Pelz ihren Hals und aus schmalen, gelben Augen blickte sie verachtend auf mich hinab.
Unsere Blicke trafen sich, einen Moment lang lag eiskaltes Schweigen in der Luft. Dann verzogen sich ihre schmalen Mundwinkel zu einem bitterbösen Grinsen.
"Wobei ich schon sagen muss", spottete sie, "Ich habe selten etwas Schöneres gesehen als dich so am Boden zerstört." Sie warf lässig ihren Kopf nach hinten. "In diesem Sinne: Hallo Natsu. Lange nicht gesehen."



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Wuhu, ich habe mein Vorhaben zumindest zu 50% eingehalten^^)/
Ich möchte anmerken, dass ich dieses Kapitel auf Papier geschrieben und am Handy abgetippt habe, deswegen könnte meine Rechtschreibung stellenweise grottig sein. Ich habe mir Mühe gegeben^^" das nächste Kapitel werde ich auch wieder wie gewohnt am PC schreiben, dann gehe ich hier auch noch einmal korrigierend drüber.
Ich bin mir irgendwie trotzdem unsicher, ob man so ganz verstanden hat, was in diesem Kapitel jetzt alles passiert xD und ich als Autorin weiß natürlich, was passiert ist, demnach ist das schwer für mich zu beurteilen, also... ich hoffe, ihr habt alles verstanden und konntet mir soweit folgen^^"
Bleibt zuhause, bleibt positiv und bleibt vor allem gesund!
Ich für meinen Teil setzte mich jetzt erst einmal wieder an Rise of Darkness c:

Krieger der Freiheit (Pokémon-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt