Stefan

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5 Uhr... Anstatt uns ganz normal zu wecken, nein kommt diese Irre mit ihrem Hund daher, welcher uns abschleckt. Da wir noch unsere Strafarbeit machen mussten, konnte ich mein Gesicht nicht waschen, also klebte jetzt an mir Hundesabber und Hundehaare. Lea hielt streichelte den Hund, der etwas größer als normale Hunde war. Stefan nannte sie ihn und etwas unerwartet hatte dieser auch eine Art weißen Schnurrbart... Diese Bande war verrückt. Den anderen war das wohl völlig egal. Der locker 2 Meter große Hund, wedelte mit seinen Schwanz. Ich war leicht überrascht, dass Lea nur ein paar Zentimeter kleiner war als der Hund. Auf 1,90m würde ich sie schätzen, was für eine Frau ziemlich groß war aber die Tatsache, dass ihr Vater über 6m groß war, ließ sie wieder klein wirken.

Was mir sofort auffiel war, dass wir an einer Insel angelegt hatten. Auf dem Deck standen 4 große Körbe voller Wäsche.... Sollten wir die alle waschen?! "Das ist eure letzte Straftarbeit. Wäsche waschen. Thatch kennt die Insel schon, also weiß er wo ein Fluss ist. Ich hoffe, du weißt wie man das macht" Lea hielt mir ein Waschbrett hin. "Ja... Denk schon" "Also dann. Ich bring euch Essen vorbei, wenn ihr noch nicht zu Mittag zurück seid" Damit verschwand sie mit dem Hund. Moment, wir mussten diese riesige Körbe zum Fluss bringen?! Thatch nahm die beiden Körper als wären sie nichts. Ich dagegen konnte nicht mal einen wirklich heben. "Mach weiter!" "Jaja ist gut" Ich stämmte einen Korb hoch, keine Minute später knallte er wieder auf's Deck. "Mach die Moby nicht kaputt" Ich verdrehte genervt die Augen. "Wäre toll, wenn du mir helfen könntest" "Jeder hat  zwei Körbe. Ich trag meine, du deine" "Ich kann die aber nicht mal halten" "Tja dein Pech" Damit verließ er die Moby Dick. "Hey warte!" "Ich will nichg deinetwegen noch mehr Ärger bekommen!" Und weg war er. Toll! Was jetzt?!

Ich seufzte. "Na mein Kind, du scheinst wohl ein paar Probleme zu haben" Ich drehte mich um. "Vater?" Vater musterte mich ein wenig. "Thatch hat dich wohl alleine gelassen, was?" Ich nickte. "Ja leider" "Stefan!" Der große,  weiße Hund kam angelaufen. "Begleitest du Sassi zum Fluss" Der Hund wedelte freudig mit seinem Schwanz. "Schaffst du es, die Körbe auf seinen Rücken zu stellen?" Ich sah Vater an. "Wie?" "Stefan bringt sie zum Fluss" "Aber das ist doch nicht gut für einen Hund" Vater streichelte den riesigen Hund. "Für Stefan ist das kein Problem" Der Hund machte platz. Ich sah ihn an. "Wenn du keine weitere Strafe haben willst, solltest du es tun" "Okay... Danke Vater" Er nickte nur und ging weiter. Ich stellte die Körbe vorsichtig auf den Rücken des Hundes und wir gingen von Deck. Selbst mit so riesigen Körben auf seinem Rücken, sprang der Hund auf und nieder.

Am Fluss angekommen, saß Thatch schon dort und waschte die Wäsche. "Da bist du ja.... Nach 10 Minuten?" Dieses dämliche Grinsen. "Ach hallo Stefan" Der Hund machte wieder platz und ich stämmte die Körber von seinem Rücken. Ich setzte mich an den Fluss und wusch mir erstmal das Gesicht, bevor ich dann begann die Wäsche zu waschen. Ich musste mir von Thatch die richtigen Handgriffe abschauen, damit ich die Körbe schaffte. Am Abend, als wir dann wieder auf dem Schiff waren, ließ ich mich erschöpft und müde auf die Bank in der Kombüse fallen. Eins wusste ich: Ich stritt mich nie wieder mit Thatch.

Ein Thatch zum verlieben {One Piece FF} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt