The Secret of Shadow Island

Kapitel 3

"Pass auf mit dem Banner! Rotzbacke hilf ihnen!" ,rief Hicks panisch, doch es war zu spät, einer der Banner kippte um und hätte beinahe Fischbein getroffen, der glücklicherweise ausweichen konnte, nicht wie Holzschnitzereien, die Hicks und Ohnezahn darstellten. Diese wurden zerschlagen und der Kopf von Holz-Hicks viel ab. "Autsch" ,murmelte Hicks und sah nach Fischbein der sauer zum Übeltäter sah, der niemand anderes als Zahnhaken war. "Sorry, er hatte nur geübt wie man Durchgänge blockiert, falls uns unsere Feinde angreifen sollten!" ,Gustav sah unschuldig zu Hicks doch der verdrehte die Augen. "Was für Feinde den?" ,Haudrauf kam um die Lage zu kontrollieren. Hicks zuckte zusammen: "Klar, welche Feinde den, Gustav wie kommst du auf den Gedanken das uns jemand angreifen sollte?" "Rotzbacke sagte das ihr heftige Probleme mit..." "Ich habe gar nichts gesagt du kleine Petze!" ,schrie Rotzbacke seinen Nachahmer an. "Hicks? Was verschweigst du mir?" ,das Oberhaupt sah seinen Sohn streng an, doch dieser gab ein knappes: "Wieso sollte ich" ,von sich. "Gut, dan frag ich dich jetzt als Vater, wieso belügst du mich, du weisst das man als Stammesoberhaupt, einander vertrauen muss, doch das geht nicht wenn du mich belügst, so machst du es nicht nur mir schwer, sondern auch dir" ,Hicks wollte im Boden versinken. Er hasste diese Nummer schon immer doch jetzt gerade, würde er am liebsten alles hinschmeissen. "Ou, ich muss noch ein paar Dinge erledigen und dann noch mehr und ähm, ja ich gehe mal" ,damit verschwand er und liess seinen Vater weiterhin im Dunkeln, während sich Rotzbacke und Fischbein besorgt anschauten.

"Gut, hier können wir unser Wasser auffüllen, welches sich auf merkwürdige, blonde Art, in Luft aufgelöst hat!" ,Heidrun und Windfang landeten leicht genervt neben einer Kleinen Quelle, welche die Berserkerin extra auf ihrer Karte markiert hat. "Das währe nicht passiert wenn du mir gesagt hättest das wir nur so wenig haben!" ,Astrid und Sturmpfeil gesellten sich, gefolgt von Shana und Nachtfeuer zu ihnen. "Du warst doch für die Vorräte zu ständig!" "Ich dachte Shana währe es" ,gab Astrid zurück und wollte die Schattenreiterin giftig anfunkeln, doch diese entgegnete in aller Seelenruhe: "Ich dachte wir packen jeder für uns selbst, deswegen glaube ich kaum, das ich bereit bin mein Wasser, mein Essen und meine Decke mit euch teilen werde." "Hatte ich nicht als Hicks weg war laut geschrien, Mädchen-Trip und nicht: 'Hey!-Wir-Reisen-alle-alleine-Trip?" ,die Klingenreiterin sah Shana mit einem, 'Nächstes-Mal-Bleibst-Du-Zuhause', Blick an. "Zu meiner Entschuldigung, ich reise viel und habe es nur so gemacht wie ich es immer tue" ,sie schlug abwinkend mit ihrer Hand, worauf Heidrun sauer erwiderte: "HEY! ich reise auch viel und zwar mit sauberer Planung! Ich improvisiere nicht, wie irgendwelche Amateure!" "Wen nennst du hier Amateur?!" "Shana beruhige dich" ,versuchte Astrid doch dafür hatte auch Heidrun schon ein Argument: "Astrid, wir währen niemals in dieser Situation wenn du nicht so viel trinken würdest!" "Du weisst wie schnell ich durstig werde." Heidrun schlug sich sauer an den Kopf: "Dann pack nächstes mal mehr Wasser ein!"

Die drei Mädchen fielen in eine ziemlich agressive Diskussion über Planung, Wasser und Gemeinschaft, als Sturmpfeil etwas witterte. Sie sah zu Nachtfeuer und Windfang die daraufhin ebenfalls in der Luft schnüffelten. Alarmiert knurrten die Drachen auf, was die Mädchen dazu brachte den Streit zu unterbrechen. "Was ist den Kleines?" ,Shana tätschelte ihren Drachen beruhigend und sah sich um, als sie etwas in den Bäumen erkannte: "War das ein Drache, oder ein Mensch?" "Das klingt schräg" ,Astrid sah der Berserkerin amüsiert zu als sie etwas über den Himmel gleiten sah. Die Sonne verschlechterte die Sicht der Blondine zwar, aber es war komisch. "Okay, was läuft hier?" ,Shana sah die anderen besorgt an, als plötzlich Netze vom Himmel fielen und die drei erwischten bevor sie auch nur aufschreien konnten. "Was läuft hier?!" ,Shana versuchte sich zu befreien, doch verhedderte nur noch mehr. Zwei Gestalten landeten vor ihnen. Auf den ersten Blick hätte man sie mit normalen Frauen verwechseln können, doch, sie hatten Flügel! Kein Witz. "Wie, was, wie? Wie funktioniert das? Das ist nicht möglich! Was war in dem Wasser drin?" ,Astrid sah hilfesuchend zu den anderen, worauf Shana etwas rufen wollte, doch eine gab ihr eine Ohrfeige: "Versuch erst gar nicht zu sprechen, Eindringling!" Sie wandte sich an Astrid und strich ihr übers Gesicht: "Das selbe gilt für dich Blondchen." "Schon mal was von persönlichem Freiraum gehört? Oder Körperabstand?" ,rief Heidrun sauer und die andere wollte ihr ebenfalls eine geben, als eine Stimme ertönte: "STOPP! Was ist hier los?" Eine Frau, die allen Anschein nach die Anführerin war, glitt von einem Baum zu ihnen herab. "Ou, Atali! Wir wollten die Eindringlinge gerade Melden!" ,die Erste schien ziemlich nervös und der Blick dieser 'Atali', fiel auf Windfang, die sich mühevoll versuchte zu befreien. "Wie kann man diese werten Frauen als Eindringlinge Bezeichnen? Wenn es ihnen gelungen ist ein Band zwischen diesen Geschöpfen zu errichten?" Sie streichelte den Klingenpeitschling und befreite sie, worauf die zwei Heidrun, Astrid, Shana und die restlichen Drachen befreiten. "Ich entschuldige mich vielmals für das Fehlverhalten meiner Flügelmädchen. Wie ihr inzwischen wahrscheinlich bemerkt habt, mein Name ist Atali, ich bin die Anführerin dieser Insel und würde gerne die Schönheit unserer Insel mit euch Teilen" ,sie senkte respektvoll den Kopf vor Heidrun, welche es ihr gleichtat. "Man, sie redet genau wie meine Schwester" ,flüsterte Shana, Astrid zu diese sie überrascht anstarrte: "Seit wann hast du eine Schwester?" "Ou, richtig. Ich vergesse immer wieder wie wenig du doch über mich weisst" ,damit liess die Schattenreiterin die Blondine stehen und gesellte sich zu Atali und Heidrun.     

Viggo sahs leicht verzweifelt an seinem Schreibtisch und studierte seine Karte, als er das Drachenauge in die Hand nimmt. Mit einem Seufzer nahm er die Linse heraus und dachte nach. Shana war gefährlich, aber Hicks hatte gleich sechs Anhänger und da nun Shana ihnen gestossen hat, sind es sieben, dann noch Heidrun und jetzt Dagur. "Okay, Acht Wikinger, sieben Drachen, davon zwei Schattendrachen und noch einer aus der Kampfklasse. nicht zu vergessen, der Klingenpeitschling. Den Anführer von den anderen zu Trennen, hat nicht funktioniert. Also muss man es anders machen" ,überlegte er laut als plötzlich jemand die Tür aufriss. "Boss! Die Crew und die Jäger wollen wissen wie der Plan aussieht und sie streiken für ihre Sicherheit wegen der ganzen Drachen!" "Sag ihnen das ich ihnen den Plan gleich verkünden werde und sie vorher schon mit Drachen zu tun hatten, ein paar domestizierte Drachen keinen Unterschied machen, füge dann noch bitte dazu das, wenn es noch einmal irgendjemand wagt zu streiken, ich sie als Köder für die Drachenreiter benutze" ,mit einem stummen nicken rannte der Drachenjäger förmlich wieder zurück und Viggo verdrehte genervt die Augen, als ihm tatsächlich ein Plan einfiel. 

"Sind wir jetzt nach Norden, oder nach Süden geflogen?" ,Dagur sah seinen neuen Drachenfreund fragend an, der aber den Kopf zu Seite legte. "Wie halten die das bloss immer aus mit denen zu sprechen! Die antworten ja eh, nicht! Man, seltsam das mein Schwesterchen, oder Bruder noch nicht verrückt geworden sind." Schnüffler krächzte auf und der Berserker sah ihn genervt an: "Ich nenne Hicks bloss so. Sollten wir eigentlich zu ihnen fliegen? Obwohl, das geht nicht, ich sollte besser nach Heidrun suchen, sie wird mich bestimmt lehren ein besserer Mensch zu werden!" Ein belustigtes Krächzen ertönt von dem Dreifachstachel und der Ex-Bösewicht sieht beleidigt weg. "Ich weiss, sie ist sauer wegen unseres Vater, aber ich habe ihn nie ermordet, das habe ich bloss erzählt damit man mich auch als ihren grossen Anführer anerkennt und nicht als den feigen kleinen Jungen, welcher ich schon immer war" ,der Stachel stupste ihn aufmunternd an und Dagur umarmt ihn. Es war irgendwie gut, einen Drachen als Freund zu haben, auch wenn er ein bisschen nach Fisch roch.