Kapitel 4

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"Wow, einfach wow! Also hattet ihr euch um Windfang gekümmert und sie ist am Rücken, einer von euch herum geflogen! Das ist der absolute Hammer!" ,Heidrun war sichtlich begeistert, über die Kultur der Flügelmädchen, auch wenn ihr etwas noch unklar war: "Ich verstehe nur nicht, wieso hier keine Flügel...Jungs...gibt"  Atali lächelte amüsiert: "Es gibt viele Gründe. Zum einen haben Männer keinen Mutterinstinkt, beim erziehen dieser Wesen. Wir hatten das aber trotzdem  ausprobiert und es klappte überhaupt nicht, denn die Eltern der Babys haben eventuell die Männer gefressen. Weswegen wir Männern überhaupt nicht erst gestatten auf unserer Insel zu leben. Und wenn wir mal unter uns sind, in einem Klingenpeitschling-Schwarm, leben auch nur Weibchen, Männchen treffe sie nur zur Paarungszeit, oder wenn sie Hunger haben auf unschuldige kleine Klingenpeitschling Babys." "Der Vater will die Baby essen?" ,Astrid sah die Anführerin geschockt an. "Astrid, zu deiner Infos, es ist wissenschaftlich bekannt das Nader das in Krisenfällen auch machen, dann kommt noch dazu das es viele Eierdiebe unter den Drachen gibt und kleine Drachen, egal welches Alters leichte Beute sind" ,Shana sah sie leicht genervt an. 

"Tut mir noch leid für die Ohrfeige, ich dachte ihr würdet die Drachen versklaven" ,das Flügelmädchen von vorhin widmete sich an Shana die sie fast nicht beachtete und nervös Richtung Westen sah, wo auch die Sonne schon langsam unterging: "Ich kriege viele Ohrfeigen, da ist das nichts neues gewesen. Ausserdem hast du eine schwachen Schlag." "Ich bin übrigens Minden und du bist?" "Shana" "Du wirkst irgendwie gestresst, darf man fragen wieso?" "Nein." Minden sah sie schief an und seufzte dann auf: "War ja klar, niemand will mit mir etwas zu tun haben, also nichts für ungut." Shana gab ein genervtes stöhnen von sich: "Ich weiss was du meinst. Ich komme auch von einer Insel wie dieser, allerdings, waren dort alle so streng und ich passte dort nicht hinein. Alle sahen immer nur meine Schwester und meine Ideen, etwas zu verändern, wurden gar nicht erst gesehen." "Was hast du am Ende gemacht?" "Bin abgehauen, mit meinem Mädchen hier" ,sie wies auf Nachtfeuer und die Drachendame gab ein zufriedenes Geräusch von sich. "Kann ich jetzt fragen wieso du gestresst bist?" ,Minden sah sie mit einem leichten grinsen an und die Drachenreiterin stöhnte auf: "Eigentlich nein, aber den halt; Die kurze Fassung ist: Ich habe eine alte Linse verloren die für ein altes Artefakt ist das wir Drachenauge nennen, die Linse haben wir mit dem Drachenauge verloren und ist jetzt in den Händen von Viggo Grimborn der vor drei Jahren die Drachenjäger übernommen hatte, was auch meine Schuld war. Die Linse führt zu einer Insel auf der angeblich Nachtschatten leben und wir wollen ihn aufhalten. Während die Jungs und ein Mädchen unserer Truppe es für richtig halten in Berk eine Party zu organisieren. Und desto länger wir hier bleiben, desto näher kommt Viggo der Schatteninsel und ich stehe wieder am Anfang und habe keine Ahnung was ich tun soll!" Minden sah sie mit grossen Augen an, während Astrid, die zugehört hatte, eine Hand auf Shanas Schulter legte: "Es ist nicht nur deine Last, wann siehst du endlich ein das diese Viggo Sache uns alle betrifft?" Die Schattenreiter schlägt die Hand weg: "Wann lernst du, was Verantwortung bedeutet und das jeder für seine Fehler geradestehen muss. Alleine." Damit liess sie Astrid und Minden stehen und ging zu Heidrun, um ihr klarzustellen das sie hinter dem Zeitplan stehen.

"Hicks?" ,Fischbein, Rotzbacke und die Zwillinge kamen zu ihrem Anführer, der depressiv in der geschmückten Halle sahs. "Hicks, wir können nicht so weiter machen. Denkst du nicht wir sollten zur Drachenklippe fliegen, die Mädchen holen und dann die Schatteninsel retten?" ,Fischbein sah seinen Kumpel fragend an, während Raffnuss in beleidigt ansah: "Die restlichen Frauen, ich bin auch noch hier." "Fischbein hat recht, sollten wir nicht auf dem Schlachtfeld stehen? Ich meine wir können gut hier abhauen und Haudrauf wird es nicht mal merken..." ,versuchte Rotzbacke doch Hicks stand genervt auf und schrie seine Truppe förmlich an: "Was? Soll er nicht merken das ich versagt habe? Ich habe keine Chance und jetzt kann Viggo eine ganze Insel einnehme voller Drachen! Mein Vater wird so enttäuscht von mir sein wenn er merkt das sein Sohn es nicht einmal hinbringt auf seiner eigenen Insel alles zu regeln. Ich werde niemals der Mann der er immer von mir verlangt hat und kann einfach nie der sein der er von mir wünscht. Ich habe Ohnezahn gefunden, mein Vater will töten. Ich habe versagt und wahrscheinlich wird er mir nicht einmal mehr in die Augen sehen können." "Übertreibst du da nicht ein kleines bisschen?" ,fragte Fischbein vorsichtig doch Hicks sah ihn giftig. Es herrschte einen Moment der Stille, bervor Haddock sie unterbrach: "Wisst ihr was. Wir sollten auf dem Schlachtfeld stehen. Sattelt die Drachen, wir fliegen zurrück zur Drachenklippe!" Die anderen nickten sich zu und rannten zu ihren Drachen, während Hicks noch kurz einen Zettel schrieb, ihn an seinen platz legte und gefolgt von Ohnezahn nach draussen rannte.

"Der Plan ist zu riskant Viggo!" ,schrie Ryker seinem kleinen Bruder zu. "Hast du eine bessere Idee? Und glaube mir, ich gehe niemals risiken ein!" ,gab dieser wütend zurück. "Ach was, sich überhaupt mir irgendeinem Drachenreiter anzulegen war ein Fehler!" "Hey! Mich hast du nie gefragt Heidrun und Dagur aufzunehmen, denn so hat Hicks überhaupt von uns erfahren!" "Trotzdem, du hast mir noch immer nicht erklärt wie man dieses Drachenauge ohne Schneegeistzahn benutzen kann!" "Das muss ich dir auch nicht erklären, da es überhaut nicht in deinen Kopf gelangt!" 

"Streiten sie sich schon wieder?" ,eine Mädchen erschien an Deck. "Jup, aber das tun sie immer" ,sagte der Drachenjäger der auch vorhin schon zu geschaut hatte. "Ich hoffe das gerät nicht aus den Fugen, denn sonst werde ich glasklar das Handtuch werfen mir egal was mein Vater für richtig hält!" "Wie kommt es eigentlich das du hier bist! Du bist, wie alt?" ,Sie sah traurig zu Boden: "Zwölf und ein Halb. Meine Mutter starb vor einigen Monaten und mein Vater arbeitet auch hier und weil er nicht für mich sorgen konnte, kam ich immer mit und half gelegentlich auf der Basis aus. Und jetzt sollte ich an Bord die Drecksarbeit machen. Ihm ist es egal wie gefährlich es ist, oder wie gern ich doch einfach ein normales Leben führe möchte!" Er legte eine hand auf ihre Schulter: "Keine Bange kleines, ich bin Leif, wie währe es wenn ich hier an Bord auf dich aufpasse?" "Das währe toll. Ich bin Sophia" ,sie lächelte auf und sah zu den zwei Brüdern. "Glaubst du die Drachenreiter werden uns einholen?" ,sie sah Leif besorgt an. "Ich weiss es nicht, doch ich hoffe dieses mal müssen nicht nochmehr Männer und Frauen wegen der Reiter sterben."

The Secret of Shadow IslandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt