Kapitel 10

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Kapitel 10

Viel Spass mit Kapitel 10 :)

Sorry für die lange Pause.

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„Scheisse“, hörte ich Louis neben mir fluchen.

„Was ist hier los?“

Ich versuchte wild mit meinen Händen meine Haare aus dem Gesicht zu streichen, doch vergeblich. Meine Frisur, an welcher ich heute so lange experimentiert hatte, war hinüber. Ich öffnete die Augen und schaute nach links. Louis sass immer noch neben mir im Wagen, klitschnass wie ich auch. Mit einem Ruck hielt der Wagen an und die Wagentüre ging auf. Schnell huschten Louis und ich aus dem Wagen und liefen schnell nach draussen, wo wir uns auf eine Mauer setzten.

„Brrr ist das kalt“, meinte Louis und blickte mich an. Ich schaute zurück. Und plötzlich begannen wir zu grinsen.

„Wir sind doch so bescheuert“, meinte ich lachend und Louis stimmte mir zu.

„Na, so wie’s aussieht war die Bahn trotzdem nicht so harmlos wie wir immer dachten“, meinte Louis und zog seine Jeansjacke.

„Gott, schau dir das mal an. Die ist hinüber!“, meinte er und hielt mir die mit Fell gefütterte Jeansjacke vor das Gesicht. Die Jacke, die vorher wahrscheinlich nach Louis gerochen hatte, roch jetzt nach nassen Lammfell und das war schon eklig genug es sich vorzustellen als es selber zu riechen.

„Eww“, meinte ich und musste lachen. „Ich würde dir ja gerne meine Jacke anbieten aber ich habe erstens keine dabei und zweitens wäre sie nass, wenn ich eine dabei gehabt hätte…“

„Uhh, einen Gentleman haben wir hier, hm?“, meinte Louis und schlug mir leicht gegen den Arm.

„Wie wäre es, wenn wir andere Klamotten anziehen würden?“, schlug ich vor, denn ich wollte definitiv nicht krank werden. Ich hatte nur einen Pullover an und den konnte ich jetzt schlecht ausziehen. Ausserdem war ich wirklich von oben bis unten nass.

„Ja, das wäre keine schlechte Idee…“, meinte Louis nachdenklich. „Wohnst du weit weg von hier?“

„Geht so, aber ich bin mit meinem Wagen hier, du kannst mitfahren. Er steht bei der Schule.“

Wir beschlossen, zum Wagen zu gehen und nach Hause zu fahren.

Während der Fahrt zu mir nach Hause überlegte ich, ob ich ihn zu mir einladen sollte oder einfach heimfahren sollte. Also beschloss ich ihn selbst zu fragen, als ich den Wagen vor dem Garagentor abstellte.

„Was tust du noch heute Abend?“, fragte ich so unauffällig wie möglich.

„Ich schätze, die Zwillinge wollen irgendeinen Film gucken…“ Das hörte sich irgendwie langweilig für ihn an.

„Du kannst auch hier bei mir einen Film gucken…“

Er schaute zu mir und überlegte.

„Was schauen wir?“, fragte er und blicke mich immer noch wie in Gedanken versunken an.

„Was du willst. Essen ist im Kühlschrank.“ Dabei musste ich grinsen, denn ich hatte wirklich nicht gedacht, dass ich heute Tommo noch zu mir nach Hause einladen würde. Es ging alles wirklich schnell…

„Wo sind deine Eltern?“

„Mom und Robin sind am Gründerfest.“

„Und es bereitet dir wirklich keine Umstände wenn ich zu dir komme?“

Be My Superhero | Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt