Hallo meine Leser!
Ich habe es endlich geschafft, weiterzuschreiben und mir wurde wieder bewusst, wie sehr ich diese Story liebe :) Ich hoffe, euch gefällt das neue Kapitel und votet fleissig! Vielen Dank :D
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Kapitel 11
In dieser Nacht schlief ich sehr schlecht. Ich konnte lange Zeit nicht einschlafen, da meine Gedanken nur Louis und unserem Kuss galten. Ich konnte an nichts anderes mehr denken.
Ich blickte auf mein Handy. Es war nun drei Uhr morgens und ich war gerade aus dem Halbschlaf hochgeschreckt. Ich wusste nicht, was los war, aber was ich wusste, war, dass ich total schwitze. Langsam richtete ich mich auf und versuchte, meinen noch etwas schmerzenden Rücken zu schonen. Seufzend fuhr ich mir durch die feuchten Haare. Ich schüttelte den Kopf und liess mich wieder auf die Matratze fallen, wobei mein Rücken wieder schmerzte. Doch ich seufzte nur kurz auf und versuchte den Schmerz auszublenden.
Ich schüttelte immer und immer wieder den Kopf. Was war hier bloss los? Es ging alles viel zu schnell und ich konnte meine Gedanken einfach nicht mehr ordnen. War Louis schwul dass er mich geküsst hatte? Oder war ich es?
Ich hatte mir ehrlich gesagt nicht so oft Gedanken darüber gemacht, ob ich schwul war oder nicht, doch nun musste ich mir wirklich ernsthafte Gedanken über mein Liebesleben machen.
Erneut setzte ich mich auf und stand langsam auf zum Fenster. Ich öffnete das Fenster und blickte nach draussen. Die kalte Nachtluft durchflutete mein Zimmer und ich schloss langsam die Augen. Die kalte Luft beruhigte meinen schnellen Atem von vorhin. Zuerst war alles dunkel in meinen Gedanken, doch dann erblickte ich die Gestalt von Louis, wie er immer näher zu mir kam mit seinem schrägen Grinsen auf dem Gesicht, und mich schliesslich ganz sanft und sachte küsste. Schnell öffnete ich die Augen wieder und schüttelte erneut den Kopf. Ich atmete ein und aus, doch dann merkte ich erst nach einer Weile, dass sich mein wieder Atem beschleunigt hatte. Ich schlug mir die Hand vor den Mund und beruhigte mich wieder.
„Vergiss es einfach, Harry", murmelte ich vor mich hin und schloss das Fenster wieder. Ich schmiss mich wieder auf die Matratze, warf mir die Decke ins Gesicht und begab mich in diesem Zustand in einen unruhigen Schlaf.
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Ich wachte in der selben Position auf, wie ich eingeschlafen war. Ich war in der Nacht zum Glück nicht mehr aufgewacht, doch nun pochte mein Kopf. Langsam drehte ich mich auf die andere Seite und versuchte, weiterzuschlafen, doch erfolglos. Ich seufzte mich und versuchte mich aufzurichten, jedoch scheiterte der Versuch wieder durch meine Rückenschmerzen. Ich hätte wirklich Hilfe gebrauchen können, jedoch war nun mal kein Louis hier, der meine Hand halten konnte um mir aufzuhelfen. Louis. Schnell versuchte ich, ihn aus meinem Kopf verschwinden zu lassen und schaffte es schliesslich (auch ohne Louis' Hilfe) ins Badezimmer. Ich brauchte dringend eine Dusche, mit meinem pochenden Kopf konnte ich nicht richtig denken.
Schnell zog ich mich aus und genoss meine Dusche. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich viel zu lange geduscht hatte, jedoch war ich genau fünf Minuten unter der Dusche gewesen. Irgendwie merkte ich schon jetzt, dass sich der heutige Tag in die Länge ziehen würde. Ich blickte in den Spiegel. Mein Gesicht sah aus wie immer, nur dass ich mich jetzt etwas anders betrachtete. Ich betrachtete mich als schwul. Das tat ich wirklich noch nie, doch nun war ich mir bei der Wahrheit nicht sicher und zweifelte an mir selbst.
Ich versuchte die wirren Gedanken zu verdrängen und begann im Klamottenhaufen auf der Badewanne nach ein paar brauchbaren Klamotten zu suchen. Nichtsahnend griff ich nach einer mit Fell gefütterten Jeansjacke. Wie in Zeitlupe betrachtete ich die Jacke und begriff sofort, dass die nicht mir gehörte. Louis musste sie hier vergessen haben, wie auch seine restlichen Klamotten. Das hatte ich ganz vergessen. Ausserdem lag in meinem Zimmer immer noch das TheKillers Shirt von ihm, das er mir ausgeliehen hatte als ich bei ihm zu Hause gewesen war. Ich musste ihm die Klamotten wohl in der Schule zurückgeben, denn wo er wohnte wusste ich nicht mehr. Ich beschloss mir noch Gedanken zu dem Thema zu machen und verliess das Badezimmer mit einem Handtuch um meine Hüfte. Danach verschwand ich in meinem Zimmer, zog mir etwas Bequemes an und ging in die Küche.
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Be My Superhero | Larry Stylinson AU
FanfictionLouis Tomlinson ist kurz bevor, die Klasse zu wiederholen. Doch das wird nicht passieren, wenn er sich als Leiter von einem der Schule angebotenen Kurse bewirbt. Louis versucht sein bestes und entscheidet sich für dein Leiter eines Klavierkurses für...