Please don't leave me | HRVY x Why Don't We Ff

O N E

Heute sehe ich meinen besten Freund endlich wieder. Wir wohnen ein wenig auseinander. Ich wollte mich auf den Weg zum Bahnhof machen jedoch zog mein Vater mich zurück. „Du gehst nicht alleine zum Bahnhof, ich fahre dich", sprach er und ich verdrehte nur die Augen. Ich weiß, dass er es nur gut meint aber ich bin mittlerweile 19 und weiß was ich tue.
Also nahm ich meine Sachen und er fuhr mich nach London zu Harvey. Als er vor seiner Tür hielt sah ich nur wie die Tür aufgerissen wurde und Harvey mich aus dem Auto in eine Umarmung zog.  Ich krallte mich in seine Schultern : „ Ich hab dich so vermisst du Vogel." Wir nannten uns immer so. Ich winkte noch meinem Vater und wir gingen rein. Ich war schockiert als ich rein kam. Ich sah seine Mutter wie sie nochmal Koffer durchging, seine Koffer. „Harvey warum liegen deine Koffer da", fragte ich skeptisch. Er schaute nach unten: „Das wollte ich dir noch erzählen, ich bin ab übermorgen auf Tour." Ich war es ja gewohnt ihn selten zu sehen, weil er oft unterwegs ist aber eine Tour. Ernsthaft? Ich konnte nicht mehr als nur nicken und mit ihm in sein Zimmer gehen. Es herrschte peinliche Stille.
„Hättest du es mir überhaupt erzählt, hätte ich das nicht gesehen", stammelte ich und schaute ihn an. Er nickte. Danach war wieder Stille ,die jedoch von dem Klingeln meines Handys gebrochen wurde. Mein Dad war da um mich abzuholen. Ich umarmte Harvey kurz und ging dann ins Auto. Die Fahrt wurde nichts besprochen aber mein Vater schweigt beim fahren sowieso. Zuhause ließ ich mich auf mein Bett fallen und starrte an die Decke. Meine Mutter kam mit Wäsche rein. „Hey Süße ist alles ok", fragte sie während sie die Wäsche faltete. „Harvey ist übermorgen auf Tour", wisperte ich leise und schaute weiter die Decke an. Sie nahm meine Hand und schaute mich leicht lächelnd an: „Antoni.. sorry Toni, sicher, dass du Harvey nicht mehr als freundschaftlich magst?" Als sie das sagte musste ich ehrlich gesagt ein wenig nachdenken. Vielleicht ist da was dran, glaub ich. Aber so mehr ich nachdachte merkte ich, dass ich mehr als Freundschaft wollte also nickte ich nur und meine Mutter strahlte.