Immer noch samus p.o.v.
"Ida?" Ich bekam keine Antwort also ging ich ins Wohnzimmer. Da lag sie, das Gesicht noch gerötet von den Tränen und schlief tief und fest. Ich nahm sie auf den Arm trug sie in ihr Zimmer, legte sie aufs Bett und deckte sie zu, bevor ich wieder rausging gab ich ihr noch einen Kuss auf die Stirn.
Unten angekommen klingelte es auch schon. 'Schei.. hoffentlich wird Ida jetzt nicht wach.' Dachte ich mir während ich die Tür öffnete. Ich nahm die Pizzen bezahlte und ging damit dann ins Esszimmer.
Während des essen redete keiner ein Wort. Wahrscheinlich weil keiner so genau wusste was er sagen sollte. "Paps ich geh hoch ok?" "Klar gut Nacht Lennja." Sie drückte noch mal meine Hand und ging dann. Keine viertel Stunde später lagen auch ich und die Jungs in unseren Betten. Ich hatte das Gefühl ich lag noch nicht mal als ich auch schon eingeschlafen war.
Lennjas p.o.v
Ich sagte Papa das ich schlafen gehe und verabschiedete mich noch von den Jungs. Dann verzog ich mich nach oben, machte mich fertig und fiel ins Bett. Erst da bemerkte ich das nun auch ich angefangen hatte zu weinen. Auch wenn ich meine Mutter noch nie gesehen hatte und Ida immer meinte sie sei einfach nur schei.. habe ich mir doch immer gewünscht sie einmal zu treffen aber nun ging es nicht mehr. Ich konnte meine Mutter nie kennenlernen. Ich weinte mich in den Schlaf....
"Lennja?" Hörte ich eine leise Stimme an meinem Ohr. Ich schlug die Augen auf und sah in ein Tränen verschmiertes Gesicht. "Hey Ida was ist denn los?" "Ich kann nicht schlafen immer wenn ich die Augen zumache spielt sich vor meinem inneren Auge Mamas Unfall ab. Ich weiß nicht warum aber irgendwie kann ich es sehen also wie sie gestorben ist." Sie fing schon wieder an zu weinen. Ich rückte zur Seite und klopfte neben mich so das sie sich dort hinlegen konnte. Arm in Arm schliefen wir beide wieder ein.
Samus p.o.v
Als ich aufwachte war es erst acht aber da ich eh nicht mehr schlafen konnte stand ich auf, zog mir meine Laufklamotten an, nahm mir mein Handy und Kopfhörer und ging mit nickelback in den Ohren laufen. Nach dem gestrigen Tag war das jetzt genau das richtige.
Auf dem Rückweg hielt ich noch beim Bäcker und kaufte für alle Brot und Brötchen. Zuhause angekommen versuchte ich wieder so leise wie möglich zu sein um die anderen nicht zu wecken. Nachdem ich mich geduscht und angezogen hatte, fing ich an den Tisch zu decken. Nach und nach kamen auch Revolverheld zum vorscheinen. "Setzt euch schon mal ich geh mal nach den Mädchen gucken." Mit diesen Worten war ich weg. Zuerst ging ich zu Ida. Doch ihr Bett war leer. Vielleicht war sie ja auf Klo aber nein das Bad war offen, auf dem Balkon? Auch nicht. Solangsam machte ich mir sorgen. Ich ging rüber zu Lennja und da lagen sie Arm in Arm schliefen sie friedlich als wäre nie etwas gewesen. Ich lies sie schlafen und ging so, alleine wieder runter. Heute war die Stimmung viel lockerer als gestern Abend. Vielleicht lag es daran das Lennja nicht dabei war, ich weis es nicht. Wir unterhielten uns über dies und das, aber am meisten über die Musik. "Samu was hältst du davon wenn wir die Mädels als nachträgliches Geburtstags Geschenk zu einem Konzert einladen? Ich meine gestern das war ja nicht wirklich ein schöner Geburtstag oder?" Johannes sah mich fragend an. "Super Idee vielleicht bringt sie das ja auch ein bisschen auf andere Gedanken. Wann denn?? Und am besten wäre es wenn es eine Überraschung wird ok??" "Was soll eine Überraschung werden?" Mit hochgezogenen Augenbrauen guckten Lennja mich an.
DU LIEST GERADE
Welcome to my life
FanfictionIda, ein ganz gewöhnliches Mädchen aus Deutschland/Hamburg macht ein Au Pair Jahr in Finnland bei einer Familie namens Rajamaa. Doch was sie dort erfahren musste änderte ihr ganzes Leben.