Am nächsten Morgen, ich war noch ziehmlich verschlafen, kam Papa rein und sagte mir ich müsse um 11 Uhr fertig sein.
Gesagt getan... um elf Uhr stand ich fertig angezogen in meinem Lieblingskleid und Lederjacke im Flur und wartete das wir loskonnten, ich wusste mal wieder nicht wo hin, und lennja anscheinend such nicht, da sie mich genauso ratlos ansah.'Alles aussteigen wir sind da... ' sagte Samu. Wir standen auf einem großen Parkplatz vor einer riesigen Halle.
'Na los wir wollen ja nicht ganz hinten stehen oder?!'
Was bitte hatte Papa jetzt schon wieder geplant? Fragte ich mich als ich es sah... wir waren auf einem Konzert, ich hatte allerdings keine Ahnung was für eins, da es nirgends geschrieben stand...
Papa zeigte dem Türsteher unsere vip Tickets und er lies uns rein. Natürlich vip was anderes kannte Papa glaube ich nicht, aber mir sollte es recht sein, denn so konnte ich die Band, den Sänger, wen auch immer wenigstens sehen.
Es vergingen Jahre, es fühlte sich zumindest so an, bis die Vorband auf die Bühne kam. Und erst als sie am Ende die echte Band vorstellten wusste ich was es für ein Konzert sein würde. Revolverheld.
Ich weiß zwar nicht warum wir hier waren aber ich genoss das Konzert in vollen Zügen, wer weiß wann ich sie das nächste mal sehen werde.Es war fast das Ende des Konzerts als Johannes meinen und Lennjas Namen ins Mikrofon sagte. Wir sollten doch bitte auf die Bühne kommen.
Wir sahen uns verdutzt an, dann fragend Samu, der grinste nur und schubbste uns auf die Bühne.
'Was machen wir hier?' 'Das nachholen was wir an eurem Geburtstag nicht machen konnten..., mit euch einen Song singen.' 'Vor all diesen Leuten?' Ungläubig guckte Lennja ihn an. 'Jap vor all diesen Leuten, ich weiß das ihr das könnt.' Er gab uns beiden ein Mikrofon und der Drummer fing an zu spielen. Irgendwann setze auch die Gitarre ein und dann gab Johannes uns ein Zeichen das auch wir anfangen sollten.
Wir sagen insgesamt drei Songs und das Publikum tobte, es war einfach unglaublich, dafür gibt es eigentlich keine Worte...Am Ende durften wir, wegen den vip Tickets und so, mit hinter die Bühne und redeten noch ein bisschen. Später bestellten wir Pizza und es wurde noch ein richtig schöner Abend.
Ich wollte eigentlich gar nicht nach hause zu Oma, aber ich wusste ich musste....Sonntag machten wir nichts, wir chillten einfach den ganzen tag. Oma hatte leckeren Kuchen gebacken und den haben wir dann auch gegessen.
Am Montag musste ich dann wohl oder übel in mein altes verhasstest Zuhause, da ja noch all meine Sachen da waren.
Ich nahm mir einen großen Koffer für meine Klamotten und einen anderen Karton für alle anderen Sachen.
Ich war fertig in ca. 2 Stunden und wollte dann auch nichts wie raus aus diesem Hause.
Samu half mir den Koffer und den Karton zu seinem Auto zu tragen und lid sie ein. Dann holten wir noch Lennja bei Oma ab und verabschiedeten uns von Opa und Oma. Der Abschied viel nicht ganz so schwer, da ich wusste das sie an Weihnachten zu uns nach Finnland rüber kommen würde.Drei Stunden später saßen wir im Flieger und ich freute mich schon alle anderen wieder zusehen.
Ende
DU LIEST GERADE
Welcome to my life
FanfictionIda, ein ganz gewöhnliches Mädchen aus Deutschland/Hamburg macht ein Au Pair Jahr in Finnland bei einer Familie namens Rajamaa. Doch was sie dort erfahren musste änderte ihr ganzes Leben.