Die Achterbahn des Lebens

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Wer kennt es nicht, man ist jung, möchte Spaß haben und dazu gehört meist auch Alkohol.

Okay ich meine das ist an sich etwas völlig normales. Doch dunkel wird es erst, wenn es zur Sucht wird. Bei meinem Vater war dies leider der Fall.

Klar könnte man jetzt über meine Mutter urteilen, weshalb sie denn mit so einem Mann ein Kind zeugt. Das hätte sie niemals getan. Sie wusste nichts davon, außerdem war es damals noch nicht so, wie es jetzt ist. 

Mein Vater war oft bei meiner Mutter, hat quasi schon bei ihr gelebt. Sie hat ihn verwöhnt. Für ihn gekocht, seine Wäsche gewaschen und war für Ihn da wenn es mal wieder Stress in seinem Unternehmen gab. Aggressivität, oder andere Anzeichen für eine Alkoholsucht: Fehlanzeige. Ich meine, klar hat er mal was getrunken. Nicht selten, aber man musste sich keine Sorgen machen, besonders da er sich normal verhalten hat. Das lag aber nicht unbedingt wegen ihm, es war der Verdienst meiner Mutter. Sie hat ihn zu einem anderem Menschen gemacht. 

Wie so bei so vielem hat Sie das beste rausgeholt. bei ihr war er liebevoll, rücksichtsvoll und loyal. Natürlich ist ein Unternehmen dass man ins Leben gerufen und aufgebaut hat, einem wichtig. Davon hat er sich beherrschen lassen. Das Unternehmen an erster Stelle. Doch wie so vieles war es bei meiner Mutter anders. Sie stand im Vordergrund. Er gab  ihr ein Gefühl von Sicherheit. Bei Ihm konnte sie sich fallen lassen, Sie hat ihm  vertraut. Sie tat alles für ihn und hatte das Gefühl, sie würde alles zurück bekommen. das hat sie in dem  4 Jahren Beziehung auch, bis sie an einen punkt kam, sich zu entscheiden.