„Sie sind schwanger frau Cooper" hieß es, und schwups hier komme ich ins Spiel.
Sie freute sich.
Keine 10 Sekunden dauerte es und die schönsten Gedanken und Träume schwirrten in ihrem Kopf herum. Sie malte sich die perfekte Zukunft zu dritt aus. Die letzten 4 Jahre waren ein Traum und die Zukunft konnte doch nur besser werden.
Dachte sie jedenfalls.1 Satz und 5 Worte reichten um all das zum platzen zu bringen.
„Entweder ich oder das Kind."Als meine Mutter von mir erfuhr nahm sie sich vor die beste Mutter für mich zu sein die sie je hätte sein können (wenn ich euch eins verraten kann dann das sie dabei niemals versagt hat). Wie hätte sie dich dann schon dort gegen mich entscheiden können?
Ohne zu zögern sagte sie dass ie sich für mich entschied und er war weg, nicht mal seine Sachen packte er zusammen.
Er nahm seinen Schlüssel sein Handy und ging fort.
Wohin? Wusste sie nicht.
Und ob er je wiederkommen würde? Wusste sie auch nicht.
Sie war am Boden.
Verletzt, schwanger und verlassen, doch allein war sie nie.
Unsere Familie unterstütze sie in dieser Zeit, besonders mein Großvater und seine Frau. Sie war zwar nicht die leibliche Mutter meiner Mutter aber war mehr Mutter als jemand anderes es hätte je sein können.
Die Zeit war schwer. Alles was sie von meinem Vater hörte war das er kein Kind mehr möchte da er schon zwei Söhne hat und sie das akzeptieren soll.Einige der Dinge die ich meinem Vater nie verzeichnen werde, er ließ sie allein.
Meine Mutter, die frau die immer alles für mich tat und auch immer tun würde.
Nicht einmal hat er sie gefragt ob sie irgendetwas braucht, dabei hätte es ihm nichtmal weh getan. Zumindest seinem Geldbeutel nicht. Ich wei nicht was so schwer daran ist eine frau zu unterstützen die sein Kind austrägt, schließlich gehören zu einem Kind bewusst immer zwei Personen. Und einen Zacken aus der Krone bricht man sich dabei definitiv auch nicht.Was meine Mutter machte? Sie bat ihn nicht um Hilfe. Sie war stark und hatte ein zu großes Ego und zu viel Stolz dafür. Wenn ihr glaubt meine Mutter ist auf die Hilfe anderer und vorallem auf dir Hilfe eines Mannes angewiesen der sich nichtmal einen dreck dafür interessiert wie es ihr geht, liegt ihr falsch.
YOU ARE READING
Die Achterbahn des Lebens
Teen FictionDie 15 jährige Kylie erzählt über ihr leben. Von Anfang an. dabei lässt sie nichts aus. alles ist unverschleiert, nichts verschönert. Trotz ihres jungen Alters hat sie bereits viel erlebt und ist geprägt von vielen Höhen und Tiefen. Sie bietet einen...