18 Kapitel

1.5K 42 0
                                    

Ethan:

Nachdem wir stillschweigend in meinem Zimmer ankommen, ziehe ich mir schnell eine graue Jogginghose an und wasche das Blut von meinem Arm.

Sophie sitzt derweil auf meinem Bett.

Ich komme wieder in mein Zimmer und setze mich von der anderem Seite meines Bettes ihr gegenüber.

Sie dreht sich zu mir und ihr erster blick landet auf meiner Brust. Leicht spanne ich einen Muskel an und sie sieht mir ins Gesicht.
Ich kann keine einzige Emotion erkennen.
Ihr blickt verweilt nicht lange in meinem Gesicht und huscht zu meinem fast wieder verheilten Arm.

Verwirrt rutscht sie näher und versucht sich die Bisswunde anzusehen.

Ich rutsche auch näher an sie ran und halte ihr meinen Arm hin.

"Aber das ganze Blut"
flüstert sie, fast zu sich selbst.

"Es wird nur eine kleine Narbe bleiben" erkläre ich mit ruhiger Stimme.

Mein Herz schlägt so stark das es fast weh tut.
Wie sie mit ihrem Finger über die Haut um den biss fährt und eine brennende Spur hinterlässt. Oder wie sie mein Handgelenk leicht hält.

Nachdenklich lässt sie, aber meinen Arm wieder los.
Und sofort vermisse ich ihre Hände auf meiner Haut.

"Du wolltest mir das erklären? " bei das deutet sich auf meinen Unterarm.

"Ja, "
Ich atme einmal kräftig ein und aus und beginne.
"Oh, also das kann jetzt ein bisschen überumpelnd sein."

Nervös fahre ich mir durch die Haare.
"Also, du hast mich gesehen vor hin, oder?"

"Ja, hab ich" bringt sie leise hervor.

boa, das ist schwerer als gedacht

"Also das was du gesehen hast war meine Verwandlung."


"Und ja ich bin ein Werwolf."

Mit einmal hat sie ihre Dunkeln Augen auf mich gerichtet, aber sie sagt nichts.
Sie hört mir zu.

"Und wie normale Wölfe leben Werwölfe auch in Rudeln. Und jedes hat einen Anführer den Alpha. Unter ihm gibt es dann noch einen Beta, die sozusagenen normalen und die Omegas sie sind meistens Wölfe ohne Rudel. "

Ich hole einmal Luft und bekomme mit wie sie auf die Matratze schaut und sich die Lippen mit ihrer Zunge befeuchtet.
Schnell schaue ich ihr wieder in die Augen.

"Gehört das mit deinem Arm dann dazu?" fragt sie und ich glaube sie klingt sogar ein wenig interessiert.

"Ja, die Selbstheilungskräfte sind viel stärker. Mann kann aber auch besser hören und riechen."

Sie nickt mir zu das ich wieder fortfahren kann.

"Okay, und jeder Werwolf hat eine oder einen mate. Seinen Selenverwandten. Manche suchen ihr Leben lang nach ihnen und andere treffen sich durch Zufall.
Es kann auch sein das der Seelenverwandte ein normaler Mensch ist."

Ich mache eine Pause um ihre Reaktion zu sehen.

Doch ihre Mine bleibt weiterhin undurchdringlich.

Also fahre ich fort.
"Und ja, du bist meine Mate."

Ich sehe wie sich ihre Augen weiten.
"Das ist bestimmt ein Irrtum. Aber okay das mit dem Werwolf kann ich grad noch glauben, weil ich es gesehen habe aber das Ich deine Seelenverwandte sein soll."

soulmate ~ finde and convince me ;)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt