Episode 16

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"Ich habe es geliebt, Babygirl."

[...]

Als du am nächsten Morgen aufwachst, ist Yumi noch nicht zurückgekehrt. Zu deinem Glück würdest du erst in der Schule auf sie treffen, was bedeutet, dass sie von dir und Jimin nichts mitbekäme.

Du gibst Jimin sanfte Küsse auf seine Wange, weckst ihn damit auf und kicherst.
„Guten Morgen Schlafmütze."

Doch er reißt nur geschockt seine Augen weit auf, rutscht sofort unter der Bettdecke hervor, um aufzustehen.

„Ich warte unten." erklärt er dir knapp, lässt dich somit alleine und verwirrt in seinem Zimmer zurück.

Etwas niedergeschlagen rappelst auch du dich auf, greifst nach deinem Handy welches sich in deiner Hosentasche befindet.

Sofort siehst du einige Nachrichten von Yoongi:

Sofort siehst du einige Nachrichten von Yoongi:

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Du musstest etwas auflächeln. Seitdem Yoongi dir von seiner Familie erzählte, sahst du ihn aus einer ganz anderen Sicht. Als wäre er eine ganz andere Person.

Du sahst ihn als einer deiner besten Freunde an, konntest in jeder Weise auf ihn zählen... das wusstest du.

Dachtest du...

Du legst dein Handy beiseite, beschließt dich auf den Weg hinunter in die Küche zu machen. Du betrittst langsam den Raum, gehst sofort auf Jimin zu, um ihn von hinten zu umarmen.

Er zuckt für einen kurzen Moment zurück und du spürtest wie er seine Muskeln anspannte. Als wäre es ihm in irgendeiner Weise unangenehm.

„Y/N, lass mich bitte los." sagte Jimin emotionslos, dir keines Blickes würdigen.

Doch du wolltest nicht, hieltst ihn immer noch fest in deinen Armen und vergräbst dein Gesicht in seinem Nacken.

Er atmet tief aus, sagt dir erneut, dass er gerade keine Lust hat zu kuscheln. Doch deine Sturheit ließ dich ihn nicht loslassen.

Du lächelst etwas, als du denkst, dass er nun endlich akzeptiert hat, dass du ihn nicht loslassen wirst. Doch du freutest dich zu früh:

„Verdammt nochmal Y/N, lass mich endlich inruhe und verschwinde." knurrt er plötzlich, schupst dich mit seinem Ellenbogen harsch zurück.

Du fällst gegen die Theke, hälst dir danach deine Hand an deine Schläfe. Ein dumpfer Schmerz überkommt dich und du rappelst dich sofort wieder auf.

Sein Blick ist kühl, du zuckst sofort etwas zurück und spürst wie dir eine Träne über die Wange läuft.

„Wie du willst." murmelst du, gehst schnellen Schrittes aus dem Raum. Du rennst hinauf in sein Zimmer, holst deine wichtigsten Dinge und machst dich kurz zurecht, um dich auf den Weg in die Schule zu machen.

P R O M I S EWo Geschichten leben. Entdecke jetzt