Crazy Things || Bokuto Kōtarō

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warnings: -
explanation: (y/n) -> your/name
genre: fluff
song recommandation: (if you're into classic music)

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Es war ein Schultag wie immer, die Vögel zwitscherten,  der Wind wehte und zerzauste dir etwas deine Haare, die Sonne strahlte leicht durch die Wolken hervor und die Bäume färbten ihre Blätter in roten, gelben, braunen und orangen Farben, du hörtest der Musik gut zu die durch deine Kopfhörer spielte und schlosst kurz deine Augen und bleibst stehen.

Chopin - Nocturne Op. 9 No. 2

Die sanften Klaviertöne ließen dich fast einschlafen, Fryderyk Franciszek Chopin, was in ihm wohl vorging, als er dieses Stück komponierte? Zudem war es auch noch einer seiner bekanntesten und erfolgreichsten Stücke, jeder sollte von diesem Stück einmal gehört haben, es war einer deiner Lieblingsstücke, einfach weil es so simpel, so leicht und beruhigend war.

Komponisten waren Genies, so war es jedenfalls immer für dich. Sie waren verrückt, sie suchten nach Ruhm und doch, konnten sie solch schöne Melodien kreieren, aber vielleicht auch weil sie so verrückt waren. Vielleicht hast du auch deswegen angefangen Klavier zu spielen, weil du genauso verrückt warst wie bekannte Komponisten und Pianisten wie Chopin, Mozart, Beethoven, Bach, etc. etc.

Das war nunmal so bei Künstlern, wie wäre eine Welt ohne verrückte Künstler? Du bemerktest das wenn du noch die ganze Zeit so träumerisch stehen bleiben würdest und über bereits verstorbene Künstler nachdenken würdest, du gar nicht mehr zum Unterricht kommen würdest, weshalb du dich schnellen Schrittes auf den Weg machtest.

Zum Glück waren heute aber die Götter gnädig zu dir und ließen deine erste Stunde ausfallen, weshalb du dich beruhigt hinsetztest und die Musik weiter spielen ließt.

Beethoven - Sonata No.1 in F Op.2 No.1

Ein langes, wildes Stück, doch auch wenn es wild war passte alles perfekt zusammen, es war irgendwie nicht vorstellbar, aber trotzdem ließ es dich nicht einfach los.

Aufeinmal spürtest du ein Tippen an deiner rechten Schulter, du wendetest dich zu deiner rechten Seite um einen gewissen Eulenähnlichen Jungen vor deinen Augen zu haben, er grinste breit und du stecktest deine Kopfhörer aus deinen Ohren. "Morgen (Y/n)!", sprach er enthusiastisch, du warst etwas genervt das er deine Musik unterbrach, aber sein Lächeln und seine freudige Aura ließen dich dies wieder vergessen.

Du blicktest zu ihm, "Guten Morgen, Bokuto-San", sprachst du höflich, da er etwas älter als du ist und wolltest nicht respektlos rüberkommen. "Was hörst du so?", fragte er während er seinen Kopf auf seine Hände legte und seine Arme auf dem Tisch platzierte. "Nichts besonderes", murmeltest du leise und schautest kurz auf dein Handy.

Sein Blick folgte deinem und er nahm sich einen Kopfhörer und steckte ihn hinein, "Ich möchte mithören", sprach er, ein Lächeln auf seinen Lippen. Du schautest kurz weg, deine Wangen wurden etwas rot, diesen Effekt den Bokuto auf dich hatte, er war anders als bei anderen. Er ließ dich anders fühlen, als könntest du auf Wolken tanzen.

Auch wenn er das komplette Gegenteil von dir war, fühltest du dich doch irgendwie so zu ihm hingezogen, "(Y/n)?", fragte er nochmal und du griffst nach deinem Handy, dein anderer Kopfhörer in deinem Ohr, deine Finger spielten über deinem Handy und du machtest wieder Nocturne Op.9 No.2 an, du dachtest es würde Bokuto eher gefallen als Beethoven.

Als die sanften Klaviertöne spielten schloss Bokuto seine Augen, es war irgendwie ungewöhnlich den sonst so lauten Jungen so beruhigt und entspannt zu sehen, es zauberte dir ein kleines Lächeln auf die Lippen.

𝐡𝐚𝐢𝐤𝐲𝐮𝐮!! || 𝐨𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt