-Kapitel 3-

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Tyler

Ich hab das Essen fertig gemacht, gehe zu Ryan ins Zimmer und lehne mich auf seine Stuhllehne. Nach kurzer Zeit schiebe ich meine Hände über seinen Oberkörper.
,,Kommst du essen Ryan? " frage ich ihn.

Er nickt, steht auf, geht in die Küche und setzt sich wieder.
Er hat keine Reaktion auf den Körperkontakt gezeigt.
,,Ryan.. Du meintest du magst keinen Körperkontakt aber als ich gefragt habe wieso hast du abgeblockt.Bitte erzähl es mir".

Er schüttelt den Kopf und isst weiter.
Ich kriege schon noch was über deine Vergangenheit raus ob du es mir erzählen willst oder nicht. Ich lass nicht locker. Du bist einfach perfekt für mich. Ich komme aus meinen Gedanken und sehe das Ryan direkt verschwunden ist.
Wie is das nur möglich.

Ryan

Tyler ist echt seltsamund ich mag es nicht das er immer Körperkontakt aufbaut. Nur kann ich nichts sagen, weil ich zu schüchtern bin. Ich schließe die Tür und schließe ab.
Endlich mal Ruhe.

Ich mache Musik an und lerne weiter.
Nach einer ganzen Weile klopft es, was ich aber ignoriere.
Dann klopft es wieder, diesmal drehe ich mich zur Tür und natürlich  klopft es wieder.,,Ryan, mach auf. Ich brauche Hilfe "

Ich seufze, stehe auf und öffne die Tür.
,,Wobei?" sage ich und lasse ihn rein.
Er kommt rein, setzt sich an meinen Schreibtisch und ich gehe zu ihm.
,,Bei dem was wir heute im Seminar gemacht haben"

Ich nicke und fange an es zu erklären. Nach einer Weile merke ich zwei Hände an mir und im nächsten Moment sitze ich auf Tyler's schoß und werde von hinten umarmt, was schnell gelöst wird.
,,Ryan.. Du bist so - "
,,Halt die Klappe und geh" unterbreche ich ihn und stehe ruckartig auf.

Er sieht mich besorgt an.
,,Ryan-"
,,Geh! Raus!" schreie ich ihn an.
Er nimmt seine Sachen und geht langsam raus.
Ich knalle die Tür zu und schließe ab.
Er soll mich einfach lassen.
Ich brauche ihn nicht und seinen scheiß Körperkontakt.

Ein paar Stunden sitze ich einfach nur vor der Tür, dann auf dem Bett und dann auf dem Fensterbrett.
Ich höre wie etwas unter der Tür durchschoben wird, sehe einen Zettel und höre kurz Schritte die weggehen.
Nach den paar Sekunden, die ich den Zettel angestarrt habe, stehe ich auf und nehme ihn.

Zettel
Hey...ich bin ein wenig unterwegs, wenn was ist ruf mich an, meine Nummer steht unten drauf und wenn du reden willst bin ich gerne für dich da. Das soll jetzt kein Witz sein. Mir liegt was an dir

Ich merke das mir Tränen das Gesicht runter laufen und auf das Blatt Tropfen. Ich bin es nicht gewohnt das Leute  sich um mich Sorgen. Still gehe ich ins Bett und gucke mir den Zettel immer wieder an und schlafe dann ausversehen ein.

~Ace

 🖤My new Roomate 🖤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt