Kapitel 6

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Heute war Freitag dementsprechend freute ich mich schon das heute erst mal der letzte Tag Schule war. Ich machte meine Morgenroutine. Zog mir eine einfache schwarze leggings an, dazu einen schwarzen Pulli und damit nicht alles in schwarz ist, bund ich mir noch ein dunkel blau kariertes Hemd um die Hüfte. Meine Haare bund ich heute zu einem Zopf zusammen. Ich hatte heute keine lust mich zu schminken, aber ich deckte etwas das blaue Auge ab damit dies nicht direkt so auffiel. Klar war es nicht das beste und man sah es trotzdem aber was sollte ich machen. So ein blauer fleck verschwindet nunmal nicht sofort.
In der Schule
Ich bekam zwar viele Blicke. Ich mein ist auch klar, wann sieht man auch ein Mädchen mit einem blauen Auge und einer Platzwunde. Ich ignorierte die Blicke so gut es ging und versuchte mich auf die Schule zu konzentrieren. ,,Hey Betts" kam Vroni auf mich zu. ,,Hey Vronni, alles gut bei dir?" ,,ja und bei dir? hast du lust heute mit Archi und mir was zu Unternehmen?" fragte sie direkt. ,,bei mir ist alles gut. Liebend gern aber ich hatte mir heute schon was vor genommen. Das nächste Mal versprochen" versprach ich ihr ,,Alles klar aber dann wirklich beim nächsten mal". Damit gab sich Vroni zufrieden und wir gingen in die Klasse. Geschichte war so garnicht mein Fach, deswegen schaltete ich den Unterricht aus und versank in Gedanken. Und wieder schlichen sich die Gedanken an der South Side in meinem Kopf. Ich wollte noch ein Paar Fotos machen. Vielleicht geh ich Richtung Park und eventuell gehe ich noch mal auf die South Side. Schell schüttelte ich den Kopf und lasse den Gedanken verschwinden auf die South Side zu gehen. Den weiteren Unterricht kritzelte ich nur belanglose Dinge auf mein Block und war froh als es endlich zum Schulschluss klingelte. Endlich Wochenende, ich kann es kaum erwarten. Nach der Schule ging ich auf direkten Weg nach Hause. Meine Eltern waren dieses mal auch zuhause. ,,Hey Mum, Hey Dad ich bin zuhause'' stürmte nach oben schnappte mir meine Kamera und wollte direkt wieder los. ,,Betty wohin willst du direkt wieder. Möchtest du nicht erst was essen?'' fragte mich meine Mutter. ,,Ich wollte noch etwas die Gegend erkunden und ein Parr Fotos machen. Ich esse später haben keinen Hunger'' ,, Na schön Schatz aber komm nicht zu spät und pass auf dich auf'' sagte nun auch mein Vater ,, Ja ich pass dieses mal auf. Bis später'' und schon war ich aus der Tür raus. Ich lief dieses mal einen anderen Weg, da ich ja schließlich was anderes Fotografieren wollte. Meine Kopfhörer steckte ich mir in die Ohren und machte laut Musik an. Die Musik entspannte mich und ließ mich alles vergessen. Ich entdeckte einen Wunderschönen Park. Alles war wunderschön grün und die Blumen so Bunt. Die Kamera stets in die Hand machte ich so viele Fotos wie es nur ging. Am Park grenzte keine Straße weiter ein Wald und wie meine Neugier so wollte lief ich ohne zu überlegen dort rein. Immer weiter den Weg entlang. Mann kannte schöne Natur Fotos machen und es war so friedlich. Ich kam an einer Bücke an und lief geradewegs auf die Brücke drauf. Ich stand nun in der Mitte der Brücke und schaute mich um. Ein großer Fluss verlief genau unter die Brücke hindurch. Mann hatte von hier eine so schöne Aussicht. Damit auch nicht genug Dämmerte es langsam und mann konnte von dort aus direkt den Sonnenuntergang sehen. Ich hängte meine Kamera mit dem Bund um die Schulter und hielte mich auf die Mauer der Brücke. Es war genug Platz um sich da ohne Probleme drauf zu setzen. Ich versuchte meine Kamera so einzustellen das ich den Sonnenuntergang genau drauf bekam. Es sah einfach so schön aus. Der Himmel wurde in einem Rot getränkt. Ich erschrak als sich jemand neben mich setzte. Ich schaute nach links und schaltete die Musik aus um dann meine Kopfhörer raus zu nehmen. Neben mir saß niemand anderes als Jughead Jones. ,,Hey'' sagte er. ,, Hey. Was machst du den hier''. ,, Das gleiche könnte ich dich auch fragen'' sagte er mit einem grinsen und schaute weiter geradeaus. ,, Ich hab Fotos gemacht und hab den Platz hier gefunden und was machst du jetzt hier'' harkte ich nach. ,,Ich war nur spazieren und hab dich gesehen. Deswegen dachte ich, ich leiste dir Gesellschaft'' sagte er und schaute das erste mal in meine Richtung. Ich weiß nicht ich glaubte das zwar nicht aber egal. Ich schaute ihn genau ins Gesicht und ich muss sagen Wow Jughead hat so wunderschöne Augen. Ich verlor mich in denen als er sich räusperte. Mein Kopf lief Rot an und ich guckte wieder in die Ferne. ,,Das mit deinem Auge sieht ja schon was besser aus.'' ,,Ja es geht schon. Danke nochmal das du mir geholfen hast.'' ,,Kein Problem mach ich gerne''. Ich schaute wieder in seine Richtung. Wieso dachten alle er wäre Gefährlich. ,,Jughead darf ich dich was fragen?'' Er schaute wieder zu mir. ,,Ja klar was gibts den?'' ,,Wenn du nicht möchtest dann musst du auch nicht antworten. Ehm alle in meiner Schule reden nur davon wie Gefährlich du bist. Stimmt das?'' fragte ich ihn aufgeregt. Er schaute mir intensiv in die Augen und sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. ,, Betty das ist schwierig zu erklären. Ich kann dir das nicht sagen und ich werde es dir nicht sagen. Du musst in solchen Dingen nicht mit reingezogen werden und sonst passieren solche Dinge wie die Tage.'' sagte er ehrlich und schaute wieder weg. ,,Sei mir nicht böse aber irgendwas zieht mich zur South Side. Irgendwas zieht mich in den Bann aber ich weiß nicht was es ist.'' antwortet ich ihn darauf und schaute wie er ebenfalls nach vorne. Er sagte nichts dazu und starrte weiter Richtung ferne. ,,Alle sagen zwar du bist Gefährlich aber ich glaube das nicht. Ich denke du bist garnicht so Gefährlich wie dich alle halten.'' und schaute ihn wieder an. Dieses mal guckte auch er wieder in meiner Richtung. ,,Das wirst du noch sehen'' sagte er schlicht und guckte direkt wieder weg. Da es schon dunkel war entschied ich mich endlich nach Hause zu gehen. Ich drehte mich um und sprang von der Mauer. ,,Wohin willst du?'' ,,Es ist dunkel. Ich werde nach Hause gehen. Also gute Nacht.'' Ich lief los wieder Richtung Wald, da ich von dort auch kam. Auf einmal wurde ich an meinem Arm gepackt und rum gedreht. ,, Du gehst im dunkeln nicht alleine nach Hause. Ich begleite dich'' ,,Das musst du nicht. Ich schaff das auch alleine aber Danke.'' Wieder wollte ich los laufen aber er lies mein Arm nicht los. ,, Keine Wiederrede ich bring dich''. Lächelnd schaute ich ihn an und zusammen machten wir uns auf dem Weg zu mir nach Hause. Keiner sagte was auf dem Weg. Wir hingen beide unsere eigenen Gedanken hinterher. Nach kurzer Zeit standen wir dann schon vor meinem Zuhause und blieben vor der Tür stehen. ,,Danke fürs Nach hause bringen'' sagte ich und machte die Tür auf. Als ich rein ging war alles still. ,,Mum Dad ich bin zu Hause'' rief ich doch keiner Antwortete. Als ich im Wohnzimmer ankam blieb mir der Atem stehen. Ich schrie auf und ging schnell zu meiner Mutter die Blutend auf dem Boden lag. ,,Mum. Mum bitte wach auf. Hörst du mich?'' weinte ich weiter und rüttelte an ihr. Was ist hier bloß passiert und wo ist Dad. Jughead kam die Tür rein gestürmt. ,,Was... '' wollte er fragen aber verstummte sofort als er meine Mutter sah. ,, jughead was sollen wir machen. Bitte hilf mir''. Jug rief sofort den Notarzt, welcher so schnell es ging da war. Meine Mutter wurde ins Krankenhaus gefahren. ,,Komm Betty ich bring dich ins Krankenhaus.'' Er nahm mich in den Arm um mich zu trösten und begleitete mich mit ins Krankenhaus. Meine Mutter wurde operiert und wir warteten im Wartezimmer. Die Zeit verging wie im Schneckentempo. Alles verlief wie in Zeitlupe. Als endlich der Arzt nach 2 stunden wieder aus dem Op kam.,, Sir ist alles gut mit meiner Mutter'' . ,, Miss Cooper. Ihre Mutter hat die Op gut überstanden jedoch hat sie sehr viel Blut verloren. Wir haben sie auf die Intensiv Station verlegt. Sie können gerne zu ihr gehen aber sie braucht für heute ruhe'' sagte der Arzt und ging weiter. Ich ging sofort zu ihr und musste weinen als ich sie so sah. Überall Kabel und immer dieses Piepen der Geräte. Es sah so schlimm aus. Ich gingst ihrem Bett und setzte mich zu ihr. Ihre Hand war etwas kalt aber trotzdem hielt ich sie. ,,Mum bitte wach auf ich brauch dich doch'' weinte ich. ,,Was soll ich den nur alleine machen. Dad ist nicht zuhause und ich erreiche ihn nicht. Bitte komm so schnell wie möglich nach Hause. Ich Liebe dich.'' Weinend stand ich auf, denn ich konnte das nicht ertragen. ,,Mum ich komme morgen wieder''. Erstaunlicherweise wartete Jug noch draußen. Er kam auf mich zu und fragte ,,und wie geht es deiner Mum'' ,,sie sieht nicht so gut aus und diese Kabel überall schrecklich'' antwortet ich ihm. Wir gingen wieder zu mir nach Hause. ,, Jug kannst du heute Nacht hier bleiben. Ich möchte nicht alleine sein und mein Dad ist auch niergendswo''. ,, Betty gerne aber ich kann nicht.'' ,,Bitte Jug nur die Nacht, ich möchte nicht alleine sein '' versuchte ich Wiede rund schaute ihn mit meinen Hundeblick an. ,,Na schön aber nur die Nacht''. Wir setzten uns auf die Couch. Ich starrte einfach nur ins leere und weinte dabei. Jug nahm mich in den Arm und tröstet mich. Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein, denn ich merke wie mich jemand ins Bett legte. Ich blinzelte und sah Jug der gerade wieder gehen wollte. schnell hielt ich ihm am Arm fest und sagte verschlafen.,,Bitte Jug bleib''

BugheadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt