Kapitel 17

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Die Ich erschrak, zuckte zusammen und versuchte mich so klein wie möglich zu machen. Ich hatte einfach so eine Angst, das jetzt alles vorbei war. Jemand packte mich am Arm. Es war genau der Arm an dem ich die Schuss Wunde hatte. ,,Ahhhhhh'' schrie ich auf. Es tat einfach höllisch weh und brannte. Mir stiegen Tränen in die Augen. ,,Hab ich dich endlich'' sagte der Typ. ,,Ich werd dich jetzt zum Meister bringen'' sagte er weiter. Zappelnd versuchte ich mich zu befreien, doch es brachte nichts da er so stark war. Er drückte noch etwas fester zu, was mich wieder zum Aufschreien brachte. ,,Hilfe. Kann mir irgendjemand Helfen.'' ,,Klappe. Verstanden. Wehe du versuchst nur einmal nochmal zu Schreinen dann bist du erledigt.'' drohte er mir und hielt mir die Waffe an den Kopf. Vor Angst schüttelte ich einfach nur den Kopf als Zeichen, dass ich verstanden habe. Immer wieder Blickte ich mich um, um eventuell jemanden zu sehen der mir helfen könnte. Weiter entfernt sah ich zwei gestalten und versuchte sie zu erkennen. Doch gelang es mir nicht wirklich. Wir liefen immer weiter, wieder aus dem Wald heraus, doch die gestalten folgten uns immer größeren Abstand. Irgendwann klingelte das Telefon von diesem Typen und wir blieben stehen. Als die gestalten näher kamen erkannte ich wer es war. Jug und sein Vater waren hier. Erleichterung machte sich in mich auf, sie hatten mich gefunden und werden mir helfen. Der Typ drückte wieder einmal meinen Arm. ,,Ahhh. können sie bitte nicht so drücken. Sie tuen mir weh.'' flehte ich mit Tränen in den Augen. Ich merkte wie das Blut meinen Arm runterlief. Zum Glück lies er etwas locker und es schmerzte nicht mehr so stark, jedoch brannte die Wunde ungemein und müsste schnellst möglich versorgt werden. ,,Hey du lass Betty los'' hörte ich Jug Schrein. Plötzlich drehte der man sich um und hielt mir die Waffe an den Kopf. Mit Tränen in den Augen schaute ich zu Jug, er schaute en Typ siegessicher an. ,,Noch ein Schritt und deiner kleinen Freundin hat eine Kugel im Kopf'' drohte er weiter. Ich hörte es klicken und schaute panisch zu Jug. Flehte ihn schon praktisch an nichts zu machen, doch er hatte andere Pläne. Ein Schuss viel und vor meinen Augen wurde alles schwarz und ich fiel zu Boden. Erst als ich eine Person neben mir spürte machte ich wieder die Augen auf und sah Jug vor mir. Ich fiel ihm in den Armen. ,, OMG. Jug du hast mich gefunden. Ich hatte so eine Angst.'' weinte ich in seiner Schulter. ,,Betty ich werde dich immer finden, egal was ist.' sagte er und erwiderte die Umarmung. ,,Betty gehts dir gut?'' fragte nun F.P der jetzt auch neben uns stand. ,,Ja schon nur mein Arm hat etwas abbekommen''. sagte ich. F.P schob mein Ärmel runter und schaute sich die Wund an. So wie ich sagte war sie immer noch am Bluten. Der Druckverband den ich gemacht hatte, war schon voller Blut. ,,Wir bringen dich jetzt sofort ins Krankenhaus'' sagte Jug. Wir machten uns auf dem Weg zum Auto, welches die zwei hier abgestellt hatten. Im Krankenhaus angekommen wurde die Wunde direkt versorgt und eigentlich sollte ich eine Nacht dort bleiben, doch ich weigerte mich, denn ich hatte zu viel Angst alleine zu bleiben. Deswegen kam Jug mit zu mir nach Hause und mal wieder waren es Jug und F.P die mich aus dem scheiss Schlamassel geholfen haben und nicht meinen Eltern. Irgendwie war ich von meinen Eltern enttäuscht und wollte das sie mal für mich da sind und mir helfen. Aber deren Arbeit ist ihnen wichtiger hab ich immer das Gefühl. Ich wollte nicht mehr und verschwand direkt in mein Zimmer. Ich wollte einfach mit meinen Gedanken Alleinen sein, mir über vieles klar werden. Mit Schlafsachen legte ich mich in mein Bett und verkroch mich darin. Mir kamen die Tränen und aus ein Paar wurden mehrere. Alles muss mir passieren, obwohl meine Eltern den misst verbockt haben. Sie wollen mich verletzten nur damit meinen Eltern wieder in den Drogengeschäft einsteigen,. Sie würden mich sogar töten um das zu bekommen was sie möchten. Das schlimme ist das sie trotz all den Sachen Arbeiten gehen von Morgens bis Abends und nicht für. mich da sind. Sie müssten mich eigentlich in den Arm nehmen oder Abends zuhause sein wenn ich da bin. Irgendwas aber sie kümmern sich rein garnicht um mich. ,,Betty hey was ist los. Wieso weinst du'' fragte Jug und zog mich in den Arm. Ich kuschelte mich weiter an ihn heran und weinte weiter. ,,Alles läuft scheiße. Leute sind hinter mir her, weil meine Eltern mit scheiß Drogen gedeelt haben. Ich wurde jetzt das 3 mal Verletzt. Dann sind sie nie da, ständig sind sie von Morgens bis Abends arbeiten und haben keine Zeit für mich oder für mich da zu sein. Immer bin ich auf mich allein gestellt." beendete ich meine Rede mit verheulten Augen. ,,Betts dafür bin ich jetzt da. Ich steh dir zur Seite und pass auf dich auf." ,,Danke Juggi" sagte ich und kuschelte mich noch näher an ihn heran. Es kullerten immer noch Tränen mein Gesicht runter, doch ich lauschte Jugs Herzschlag und das beruhigte mich. Dazu strich Jug über meinen Rücken, was mich entspannte. Irgendwann schlief ich wohl ein.

Am nächsten Morgen
Die Sonnenstrahlen erhellten mein Zimmer und schienen mir direkt ins Gesicht. Dadurch wurde ich wach und musste ein paar mal blinzeln. Jug lag immer noch an meiner Seite und schlief noch tief und fest. Ich stand auf und ging ins Bad. Ich holte mir ein Duschpflaster aus dem Schrank und versuchte es so gut es ging mit einer Hand drauf zu kleben. Dies gelang mir nicht wirklich aber am Ende hatte ich zwei Pflaster auf mein Arm kleben und konnte Duschen gehen. Ich genoss die warme Dusche und meine schlechten Gedanken waren das erste mal verschwunden, denn ich dachte daran wie ich Jug kennengelernt habe und was ich jetzt ihne ihn machen würde. Wahrscheinlich nichts. Ich bin Glücklich ihn an meiner Seite zu haben und ich Liebt  ihn vom ganzen Herzen. ,,Betts alles okay bei dir?" vernahm ich die Stimme von Jug. ,,Ja jug bei mir ist alles gut" sagte ich etwas lauter zurück damit er mich verstand. Fertig geduscht trocknete ich mich ab und zog mir was an. ,,Jug kannst du mir helfen dieses Duschpflaster wieder ab zu machen?" „klar komm her" sagte er und zog mir das Duschpflaster ab. ,,Danke" sagte ich und gab ihm ein Kuss auf den Mund. ,,Ich Liebe dich Juggi". „ich Liebe dich auch Betts" sagte er und gab mir diesmal einen Kuss auf den Mund. Da heute wieder Schule war, ging ich runter und Frühstückte mit Jug in der Ruhe.

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