Part 4

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Das erste Mal war das schlimmste. Er trat in mein Zimmer und streichelte mich. Ich fand es merkwürdig. Wir lebten noch nicht so lange zusammen. Aber ich konnte ihn gut leiden. Ich glaubte er könnte mich genauso gut leiden und streichelt mich, wie ein Vater seine Tochter. Ich hatte nie einen Vate, wie hätte ich wissen sollen, dass es nicht mehr nur väterlich ist?

Erst als seine Hände meine Brust berührten und er stöhnte, merkte ich, dass es nicht richtig war. Da war es aber schon zu spät. Ich war gebrochen. Er hat meinen Körper beschmutzt. Ich war viel zu verweifelt um mich zu wehren. Tränen liefen aus meinen Augen. Ich konnte keine Reaktionen zeigen. Ich fühlte mich, wie eingefrorren. Das ist nicht wahr. Das ist nur ein Traum. dachte ich, während er seinen Penis in meine Scheide stieß. Die unerträglichen Schmerzen spürte ich erst, als er schon lange fort war. Ich konnte mich immer noch nicht bewegen. Ich hatte damals fest daran gedacht meiner Mutter zu erzählen, was passiert war, während sie weg war. Doch als wir sie am Bahnhof abholten strahlten ihre Augen so vor Glück. Dennoch wollte ich ihr am Abend erzählen, was passiert war. Doch dann erzählte sie, wie glücklich sie war. Robert wäre so ein netter Mann, so jemanden hatte sie vorher noch nie kennen gelernt. Sie war so glücklich, wie nie. Ich konnte ihr dieses Glück einfach nicht nehmen. Zu dieser Zeit glaubte ich fest daran, dass er es nur einmal tun würde. Doch dann kam ein zweites Mal und ein dittes Mal... Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. 

Der VaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt