Ninjago-Rise of the green Ninja (Abgeschlossen)

Mission mit Folgen✔

Lloyds Sicht:

Als wir zum Kloster zurückkehrte, erwartete Mum mich schon.
"Lloyd!" Rief sie erfreut.
"Hi." Sagte ich halbwegsnormal.

"Ich hörte die Nachricht von Wu. Ist alles Okay?" Fragte sie besorgt.

"Ja, Mum. Mir geht's gut."
Ich gähnte, um sie abzulenken.
"Ich geh schlafen." Suchte ich als Ausrede und ging an ihr vorbei.

Die anderen zuckten die Schulter und folgten mir.

An diesem Abend legte ich mich ganz früh schlafen.

"Ich habe dich hergeholt, um dich zu warnen!"
Vor mir stand der Erste Spinjitzumeister. "Warnen? Was zum..."
Dunkelheit umgab mich.

"Dass ein Gleichgewicht herrscht, bedeutet das dort wo Licht ist auch Schatten sein muss."

Mum? Das war doch die Stimme meiner...Nein! Unmöglich!

"Ich habe keinen Sohn!" Dad...Garmadon? Was macht DER denn hier? War der nicht im Gefängnis...

"Nein, Lloyd. Da war noch nie etwas zwischen uns!" Zischte Harumi.

Ich hielt mir die Ohren zu.
Doch die Stimmen drangen einfach durch meine Hände.

"Ihr zögert nur das Ungemeindliche heraus..."
"Ich bin der ultimative Spinjitzumeister!"

War ich das? Was geht hier vor?

"Ich kam, um euch zu warnen!"

Immer mehr Stimmen ertönten. Gleichzeitig und immer wieder.

"Eines Tages werd ich nicht mehr da sein..."
"Das Gleichgewicht hat sich verschoben."
"Ich bin endlich frei!!!"

Ich schreckte auf.
Die Dunkelheit war verschwunden.

Ich lag in meinem Bett.
Die Sonne ging langsam auf.
"Das war alles nur ein Traum." Realisierte ich.

Ich stöhnte.
Ein Ruck durchfuhr meinen Körper.

Vor Schreck fiel ich vom Bett.

"Mist." Murmelte ich.

Ich hörte Schritte, die auf mein Zimmer zukamen.
Schnell legte ich mich in mein Bett, zog die Decke über und schloss die Augen. Die Tür öffnete sich.

"Lloyd?" Fragte meine Mutter.
Ich rührte mich nicht. "Okay. Ich dachte, du wärst wach." Flüsterte sie und schloss die Tür. Glück gehabt! Sie ist weg!

Erneut durchfuhr mich ein Ruck.
"Sie macht sich immer viel zu viele Sorgen um mich..."
Ich setzte mich an den Rand meines Bettes. Die Fragen rasselten mir durch den Kopf.

Was meinte der Erste Spinjitzumeister?

Vor was warnen?

Und was war mit den Stimmen?

Ich starrte eine Weile lang ins nix.
Die anderen standen nun auch auf. Aber nicht nur der leichte Schmerz durchzuckte mich, sondern auch etwas Anderes.

Wo ist Wu?

Ich schreckte wieder zurück und stolperte gegen den Nachttisch.
Das Wasserglas, was darauf stand fiel auf den Boden und zerbrach.
Na toll.

Ich kniete mich auf den Boden, um die Scherben aufzuheben.

Da hörte ich eine Stimme.
Was war das?

Sie war aber keine normale Stimme. Wie zuvor war es etwas, dass andere nicht hören konnten. Eine Art Gedanke?

Meine Mutter öffnete wieder die Tür.