Ninjago-Rise of the green Ninja (Abgeschlossen)

Verborgene Kräfte✔

Nach Mystakes Warnung verließen wir den Laden.
Jay und Nya stützten mich.
Doch ich wollte trotzdem umfallen.

Keinen Schritt weitergehen.

"Und...was machen wir jetzt?"
Fragte die Meisterin des Wassers.
"Ich weiß es nicht..." Antwortete ich.
"Ähh Leute..."

Schreiende Bürger kamen auf uns zu. Kai fing einen ab.
"Was ist los?!" Fragte er. "Wenn ihr seht, dann lauft!" Rief der Mann und lief weiter.

Eine Anacondrai-Armee stampfte auf uns zu. Ich richtete mich langsam auf. "FÜR CHEN! FÜR CHEN! FÜR CHEN! Riefen sie.
An der Spitze stand Chen, Skylors Vater. Wir konnten es nicht glauben.

Mir blieb der Mund offen.

"Oh die Ninja. Lange nicht gesehen!" Fiel Chen auf.
"Das selbe könnten wir sagen!"

Ein Haufen Geister kam aus einer Einfahrt.
Unter ihnen Morro, der Meister des Windes.

In einer anderen Straße stampften Nindroiden und das Ultra Böse alias der goldene Meister zu uns. "Die Rache ist mein!" Rief er.

Wir waren umzingelt.

"Lloyd. Kannst du deine Kräfte benutzen?" Fragte Nya. Ich erschuf zwei Energiebälle. "Es geht, aber es ist schmerzhaft."

Wir konzentrierten uns wieder auf die Feinde vor uns. "Zane, Cole, ihr übernimmt das Ultra Böse. Jay und Kai nehmen Chen. Wir kümmern uns um Morro!" Beschloss ich.

Zane rannte auf den goldenen Meister zu. Cole folgte ihm. "Du schon wieder?!" Fragte er und deute auf den Nindroiden. "Ja, ich bin es." Konterte er.

Morro flog mit Hilfe des Windes hoch und steuerte auf mich zu.
"Du hast dich verändert, Lloyd!" Gab er zu. Vor meinem Inneren erschien ein Bild. Es zeigte mich und Rumi. Ich schüttelte den Kopf.
"Du dich auch, Morro!" Fauchte ich.

Aus seinen Händen glitt der Wind, genau auf mich zu.
Ich flog hoch und knallte gegen die Wand von Mystakes Teeladen.

Nya wich aus und schoss Wasser auf den Meister des Windes.
Dieser konterte mit dem Wind
"Wie lange wird das noch so weitergehen, Wassermädchen."

Hinter ihm erschienen die Meister der Zeit, die durch die Zeit gereist waren und die Schlangensamurai.
"Was machen sie denn hier?" Stöhnte Jay, der nun von Chen getroffen wurde.

"Ahh!"
Er flog in meine Richtung und landete in meinen Armen. "Danke."
"Alle Ninja zu mir! Zane, Nya!" Befahl ich. Wir stellte uns eine Reihe, während Zane und Nya dem goldenem Meister und Morro ihre Kräfte entgegen schossen.
Das Ultra Böse fror fest und explodierte und Morro verdampfte.

Hinter den Bösen erschien schwarzer Nebel.

Krux und Acrounix keuchten und die Schlangensamurai mit ihnen. Auch Chen und seine Anacondrai fingen an zu keuchen, während die Meister der Zeit und ihre Truppen versteinert waren.
Sie sind versteinert! Wie hohl!

Der Nebel hatte düstere Gedanken. Ich erkannte die Stimme sofort.

Wieder stach ein Schmerz in meine Brust. "Leute...zie..."
Der Nebel hatte uns komplett umgeben und meine Freunde gingen zu Boden.

Langsam bildete sich eine Steinschicht auf ihren Gesichtern. "NEIN!" Rief ich unter Schnerzen.

Es war, als würde mich jemand zu Boden drücken.

Ich ging auf die Kniee.
Ein Oni kam zu mir.
Natürlich war es der Häuptling.

"Der zweite Spinjitzumeister. Was für eine Ehre." Fing er höflich an.

Am liebsten hätt ich ihn angeschrien, aber mein Hals war zu trocken. Trotzdem. Wie kann er alles so locker nehmen?!

Meine Wut stieg langsam an.
Jeder meiner Muskeln pulsierte. "Deine Freunde sind aus dem Spiel! Gib auf!" Rief er ungeduldig. "Nein..."

Ich blickte noch einmal auf die Gesichter der anderen. Nya, Jay, Kai, Cole, Zane...
"Armselig. Kein Wunder, dass deine erste Kiebe dich verlassen hat. Wie war ihr Bame noch gleich? Harumi?"

Bei ihrem Namen knurrte ich. "Ich habe deine Gedanken gesehen...du magst das Mädchen, oder?" Omega richtete seinen Stab auf mich.
In meinem Kopf tauchten Erinnerungen auf, die ich schon lange verdrängt hatte.

Du hast von dort aus geworfen...!

War das...gerade falsch?

Da war noch nie irgenetwas zwischen uns!!

Ich konnte meine Wut nicht mehr halten.

Ein goldener Strahl geriet aus meinen Händen und traf ihn.
Sein Stab wehrte sich gegen ihn und sog die Dunkelheit ein.
Das Tageslicht drang durch die Wolken.

"Gut. Dann werde ich dir alles nehmen, was dir lieb ist!"
Er verschwand im letzten Funken der Dunkelheit.

Meine Freunde waren frei. "Lloyd!" Riefen sie.

Ich schrie auf.

Diesmal war der Schmerz nicht mehr auszuhalten. Ich fiel auf den Boden und bekam keine Luft.

Mit Tränen in den Augen liefen die Ninja zu mir.
...das letzte was ich sah, war Harumi, die sich hinter einem Haus versteckt hatte. Dann wurde alles schwarz...

...

Der Schmerz ließ langsam nach. Doch ein Teil war noch da.
Wenn ich Schmerzen hab, bin ich ja eigentlich nicht tot. Komm schon Lloyd! Wach auf!

Die Ninja können jetzt zu ihm rein.

Mystake? Die Stimme ist von Mystake! Hallo? Mystake?

Meine Gedanken erreichten die Alte.
Schön, dass du wach bist, junger Garmadon.

Aber...wo bin ich?

In meinem Teeladen, schon wieder. Ich hab dir einen Heil-Tee gegeben, der die Schmerzen zurückstellt. Ich hole jetzt die anderen.

Dass Mystake meine Gedanken hören konnte, ist keine Kunst.
Sie ist ein Oni.

Endlich bekam ich die Augen wieder auf.

Um mich herum standen ein paar Duftkerzen, die plötzlich verschwanden.
"Au!"
Ich knallte auf den harten Boden. Habe ich nicht gerade woanders gelegen?

Ich krabbelte zum selbstgemachten Bett, auf welchem ich gerade eben noch gelegen hatte, zurück.

"Dem grünen Ninja geht es schon besser." Verkündigte Mystake. Die anderen standen gerade an der Tür.

Meine Mum war als erstes beim Vorhang des Lagers.

"Lloyd!"
Sie betrat das Lager und hockte sich neben mich.
Die Ninja versammelten sich um mich. "Hi." Begrüßten sie mich.
"Die Ninja haben mir alles erzählt." Erklärte Mum.
Ich rollte die Augen.

"Ihr solltet euch um Garmadon und Harumi...kümmern. Nicht um mich." Krächzte ich. Meine Mutter strich über meine Stirn.

"Wir haben uns alle Sorgen gemacht. Die Ninja wollten sogar einen Krankenwagen rufen. Harumi kann dein geringstes Problem sein." Beruhigte sie mich.
Ich seufzte.

Dann schaute ich zu den Ninja.
"Ihr werdet ohne mich gehen müssen. Solange ich meine Elementarkräfte nicht benutzen kann, bin ich keine große Hilfe."
"Sag so etwas nicht!" Flehte Nya.
"Mein Vater ist noch da draußen. Und mit Harumi...ich...sorry..." Erklärte ich und schloss die Augen. "Lloyd..."

"Er braucht jetzt seine Ruhe.
Ich passe auf ihn auf." Flüsterte Mystake und begleitete die anderen zur Tür.