Daddy? Liebe? Was ist das?

1. Staffel - Kapitel I - Wo bin ich?

Sicht Maurice

Sicht Unbekannt

Ich wache mit fürchterlichen Kopfschmerzen auf und als ich mich umschaue, sehe ich nichts. Das kommt mir irgendwie bekannt vor.

Mit Kopfschmerzen und frierend aufwachen, nichts sehen zu können und sich nicht daran erinnern können, was am vergangenen Abend passiert ist. Doch dieses Mal ist es anders.

Ich kann nichts sehen, weil es in diesem Raum stock duster ist. Nachdem sich meine Augen an diese Dunkelheit gewöhnt haben, schaue ich mich um. Wie ich vermute, bin ich in einer Art Keller. Die Wände und der Boden sind aus Stein, ich sehe keine Fenster und der einzige Ausgang ist eine schwere Eisentüre.

Zudem befinde ich mich auf einem Bett.... Nicht gerade sehr bequem und es hat noch nicht einmal eine Bettdecke.

Ich ziehe mich in die Ecke zurück. Wieso bin ich hier? Wurde ich entführt? War es der Typ, der mich verfolgt hat? Oder erlaubt sich manu einen Spaß mit mir?! Ich hoffe ja innig, dass das letztere eintrifft...

Auf einmal geht das Licht an und ich höre wie die Türe aufgeschlossen wird. Daraufhin mache ich mich noch kleiner und beginne zu zittern. Jetzt werde ich ja sehen, was los ist...

Doch zu meinem Bedauern sehe ich nicht Manu, sondern einen Mann und sehe wie dieser hereinkommt. Naja zumindest seine Statuer sagt mir, dass es ein Mann ist, denn er hat eine Maske auf und diese verdeckt sein Gesicht.

Er stellt mit etwas zum essen und eine Flasche Wasser auf den Boden und will wieder gehen.

"W-wer b-bist du?! W-was w-willst du?!" ich schaue ihn durch die tränenverschleierten Augen fragend an, doch er dreht sich einfach um und geht, ohne etwas zu sagen.

Was sollte das?! Wieso redet er nicht?! Denkt er ich würde ihn nicht kennen? Das ist doch bestimmt der Typ der mich stalkt! Die Statur passt zumindest und die blauen Augen, die ich durch die Maske erhascht habe, stimmen auch!

Ich schaue das Essen skeptisch an, ich meine, was wenn er es vergiftet hat? Aber da ich großen Hunger habe, schiebe ich diesen Gedanken beiseite und gehe zitternd zum Essen.

Nachdem ich die Hälfte gegessen und getrunken habe, verstecke ich die andere Hälfte unter meinem Bett... Ich meine, ich habe keine Ahnung wan ich wieder etwas bekomme und verhungern will ich nicht!

Danach kauer ich mich wieder auf das Bett.... Was würde ich jetzt nur für eine Uhr geben.... Nach gefühlt mehreren Stunden höre ich wieder das Geräusch der Türe.

Ich schaue ängstlich auf die sich öffnende Türe und sehe wieder den Mann. Zu meinem Bedauern immer noch mit Maske und er schaut sich um.

"Wo ist das Essen?" Oh Gott, er redet mit mir.... Und dann genau das, was ich nicht will.

Ich kauer mich mehr in die Ecke des Bettes und sehe mit Schrecken das er auf mich zu kommt. Nein... bitte nicht... lass mich einfach in ruhe...

"Antworte!" Es klingt zwar leise und durch die Maske sehe ich nur seine Augen, aber ich könnte schwören, dass er vor Wut kocht.

"S-sag i-i-ich n-nicht..." hauche ich aus Angst, dass er mir noch näher kommt.

Doch das war ein Fehler. Im nächsten Moment spüre ich seinen festen Griff um meine Gurgel und spüre, wie ich hochgezogen werde. Ein erschrockener und dumpfer Schrei verlässt meine Lippen und ich schaue ihn erschrocken und verzweifelt an.

"K-keine.... L-luft!! R-reden.... N-nicht.... M-möglich" Versuche ich raus zu bekommen, während ich versuche, seine Hände von meinem Hals zu ziehen.