(Sicht Elisa.)
"Dein dad und meine mum sind gleich hier.. Jordan hat mich angerufen das er ihnen vor etwa Fünfundzwanzig Minuten gesagt hat wo wir sind weil sie uns nicht erreicht bekommen haben.. Wie fühlst du dich, fühlst du dich in der Lage dazu mit ihnen zu sprechen?"
Die ganze Woche über hab ich geweint, von morgens bis abends, ich habe nichts in mir behalten können und sehe jetzt aus wie eine Leiche.
Ob das normal ist?
Kopfschüttelnd verneine ich.
Ich rede nicht einmal mehr.
Es ist egal was Chelsea mich fragt ich antworte jedes mal nur mit einer Geste auf die Frage.
Ich weiß das es Sie nervt aber ich kann nicht anders.
Wenn ich meinen Mund öffne dann habe ich das Gefühl gleich wieder in Tränen auszubrechen, Cole hat mein Herz gebrochen und umso mehr Tage vergehen umso mehr bekomme ich das Gefühl das alles von ihm gelogen war.
Aber nicht nur das, meine Gedanken werden von Tag zu Tag düsterer.
Ich dachte sogar schon daran das Kind abzutreiben aber hab mich danach innerlich selbst geschlagen.
Das Baby kann nichts für Cole's Tat.
"Hm.. Du musst aber.. Ich kann nvutt die ganze Zeit für dich sprechen und irgendwann musst du so oder so wieder reden. Es kann nicht ewig so weiter gehen und Montag fängt eigentlich wieder die Schule an.."
Ein erneutes Schulterzucken meiner Seits.
Seufzend lässt Chelsea mich alleine und geht in die Küche, dem Geruch nach zu urteilen ist Sie am kochen doch Hunger hab ich keinen.
Eher im Gegenteil alleine bei dem Gedanken jetzt was zu essen wird mir schlecht.
Durch das klingeln an der Türe werde ich aus den Gedanken geschreckt und beiße mir auf die Lippe um die Tränen zu unterdrücken als ich meinen Bruder in der Türe zum Wohnzimmer sehe.
Er steht einfach nur da und schaut mich traurig an, hinter ihm Irina und mein Vater.
Beide scheinen sich vor meinem Aussehen zu erschrecken, zumindest verraten das die aufgerissenen Augen der zwei.
Mich wundert es nicht, an ihrer Stelle hätte ich mich auch erschrocken.
Abgemagert und so bleich wie eine Leiche.
"Cole hat uns erzählt was er getan hat.. Ich wollte ihn am liebsten den Kopf abreißen aber er ist immer noch mein Sohn meine Liebe.. Wie hast du dir das vorgestellt. Wir haben gehört ihr beide wollt hier bleiben und hier zur Schule gehen?" das letzte Jahr an der HighSchool und ich werde es nicht miterleben sondern wiederholen müssen.
"Nein..Chelsea ja. Aber ich nicht. Ich werde das Jahr wiederholen, dieses Jahr werde ich aussetzen.."
Chelsea scheint überrascht zu sein während mein Vater und Irina geschockt sind.
Gut, sie wissen ja auch nicht wieso ich vorhabe das Jahr auszusetzen.
Hingegen Chelsea es sich denken kann."Elisa du kannst nicht einfach das Jahr aussetzen.. Natürlich verstehe ich dich, deine Mutter ist gestorben und Cole hat dich verletzt aber-" "Ich bin schwanger. Von Cole... Deshalb werde ich aussetzen." unterbreche ich meinen Vater barsch und sofort halten alle bis auf Chelsea die Luft an, ja sogar selbst mein Bruder.
"Du.. Du bist schwanger? Weiß Cole davon?" traut sich Irina nach ein paar Minuten die Stille zu brechen und sieht mich mit Tränen in den Augen an.
Mein Vater sieht genauso aus wie mein Bruder, beide sind überfordert mit der Situation.
"Nein. Und ich möchte dass das so bleibt. Das was er getan hat, hat mich kaputt gemacht ich meine seht mich an. Ihr seht es doch selbst.. Das Baby werde ich behalten und ich bitte euch meine Entscheidungen zu akzeptieren. Cole wird nicht Teil von diesem Leben sein auch wenn er der Vater ist."
Natürlich weiß ich das keiner von ihnen einverstanden ist, selbst Elijah schaut so aus als würde er mich fragen wollen ob ich noch alle tassen im Schrank habe.
Ich hoffe einfach das sie sich daran halten werden und Cole nichts erfährt.
Zumindest fürs erste.
Ich brauche Abstand um mit allem klarzukommen, dann hilft es nicht wenn Cole da ist. Erst recht nicht weil er es schuld ist.
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When the truth comes to light
Teen FictionElisa, ein Siebzehnjähriges Mädchen dessen Eltern getrennt sind und vor Geld nur so trotzen kann. Doch das alles interessiert Sie nicht, Sie interessiert sich für nichts und niemanden außer für sich selbst und ihrem Bruder. Das alles scheint sich j...