1️⃣5️⃣ Meeting mit der Hexe

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Mittwoch 20. Mai 2020

"Mario, willst du jetzt in die Schule, weshalb auch immer, oder nicht?" "Ich komm ja schon." Schon sitzen wir im Auto. "Soll ich dich nach dem Termin dann in den Stall zu Coco bringen?" "Ja bitte. Erika, wollte noch irgendetwas von mir." Dann lauschen wir der Musik. "Wie lange bleibst du hier?", unterbreche ich die Stille. "Noch 1 Woche. Und dann nehme ich mit dem Auto schon ein paar Umzugskartons von dir mit. Ausräumen musst du sie aber selber Kommst du dann auch zur EM mit?." Ich nicke und dann kommen wir schon bei meiner alten Schule an. Wir steigen aus und Mario legt seinen Arm um meine Schulter. Leider müssen wir an der Ecke mit Pauls besten Freunden vorbei. "Na, du auch wieder mal in der Schule. Willst leicht auch mal was lernen du dumme Kuh." "Adrian halt deine scheiße Klappe. Es ist nicht lustig." "Oh doch. Du bist doch Strohdumm." "So jetzt hörst du mir mal zu. Wehe du beleidigst noch einmal meine Schwester. Dann bin ich nicht mehr so ruhig." Mario fährt Adrian an, der ihn in dieser Sekunde erkennt. Statt ihn nochmal anzusehen und seinen Wunsch für eine Foto zu erfüllen, zieht Mario mich weiter ins Schulgebäude. Mario klopft an die Tür beim Sekretariat und wir treten nach dem Herein ein. Ganz ehrlich ich weiß nicht wieso Mario unbedingt zur Direktorin wollte. "Grüß Gott. Ich habe einen Termin bei Frau Federlein." "Warten Sie bitte noch ein paar Minuten. Melina, wie geht es dir denn?" "Gut. Danke." Nach ein paar Minuten kommt die Hexe, wie ich sie insgeheim getauft, habe aus ihrem Büro und bittet Mario und mich herein. "Herr Götze, schön das Sie da sind. Was verschafft mir die Ehre?" "Es geht um meine Schwester, wie sie sich sicher denken können. Ich würde gerne einen ernsthaften Grund hören, wieso sie diese Schule nicht weiter besuchen durfte." "Es geht darum, dass diese Vorfälle an unserer Schule nicht geduldet werden. Außerdem hat sich Ihre Schwester schon öfters etwas zu Schulden kommen lassen hat." "Darf ich fragen, was mir ist nämlich nichts bekannt, was ich falsch gemacht habe." Sie sucht sich meine Akte heraus und blättert an den Anfang. " Sie haben Fräulein Lorris ohne Grund geschlagen, waren aufmümpfig gegenüber dem Lehrpersonal und der Vorfall vor ein paar Monaten. Als dies häuft sich und wir wollen auch nicht das Sie das Image der Schule zerstören." "Darf ich richtig stellen, dass ich Lydia nie geschlagen habe sondern nur von mir weggeschubst habe als sie mich angegriffen hat." Diese Frau geht mir auf die Nerven. Ich habe Lydia nie etwas angetan auch wenn wir nicht beste Freundinnen sind und ich war immer nett zu meine Lehrern."Ok. Können wir bitte das Semesterzeugnis meiner Schwester bekommen? Ich muss sie auf einer neuen Schule anmelden und diese fordert das Semesterzeugnis." "Geben Sie mir ein paar Minuten dann können Sie es mitnehmen." Nach ein paar Minuten reicht sie mir mein Zeugnis und verabschiedet sich von uns. " Ach, Fräulein Wolfsgruber, wenn Sie nicht sehr viel lernen werden sie ihre Matura nicht bestehen." "Frau Federlein, ich werde Ihnen das Gegenteil beweisen und übrigens heiße ich nicht mehr Wolfsgruber sondern Götze. Einen schönen Tag noch." Mit diesen Worten ziehe ich Mario aus dem Sekretariat und über den Schulflur. Vor der Schule bleibe ich stehen und atme einmal tief durch. "Komm wir holen Ann vom Bahnhof und dann fahren wir in den Stall. Ok?" Ich nicke und dann gehen wir zu seinem Auto. "Bist du in der Schule wirklich so schlimm wie diese Furie erzählt?", fragt er als wir am Weg zum Bahnhof sind. "Nein, ich hab mich damals nur gegen Lydia gewehrt sie wollte mich in Sport vom Kasten werfen und als ich sie leicht geschubst habe, hat sie es so gestellt, dass ich sie geschlagen habe. Und ich war immer nett zu den Lehrern. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was sie gegen mich hat." Er nickt und kurz darauf sind wir am Bahnhof angekommen. Als Ann einsteigt, sehe ich mir gerade meine Noten an. Ich habe nämlich bis jetzt nicht erfahren welche Noten ich habe. Bis auf Mathe habe ich überall 1 oder 2. Nur bei Mathe steht eine drei. "Hey Kleine. Wie geht es dir?", werde ich von meiner Schwägerin gefragt. "Mir geht's gut und dir?" "Auch danke. Wo fahren wir jetzt hin?" "In den Stall.", antwortet Mario. Dort angekommen gehe ich in die Sattelkammer und hole mir als erstes meine Reithose. Diese ziehe ich an und meine Straßenschuhe tausche ich gegen die Stiefel. Dann nehme ich Coco's Halfter und gehe gefolgt von Mario und Ann zur Koppel. "Coco, komm her." Sie hebt ihren Kopf macht aber keine Anstalten zu mir zu kommen und frisst weiter. Also klettere ich über den Zaun und gehe auf sie zu. Jetzt kommt sie zu mir. Na danke auch. "Na, Große. Heute machen wir mal wieder Bodenarbeit und dann noch ein bisschen Galopparbeit. gefällt dir das?" Als würde sie mich verstehen, wirft sie ihren Kopf nach oben. Ich streife ihr das Halfter über den Kopf und gehe dann mit ihr zum gatter. Mario öffnet mir das Tor und ich führe Coco heraus. In der Putzhalle binde ich sie an und hole meinen Putzkoffer. Heute putze ich nur kurz drüber, weil ich nicht zu viel Zeit verschwenden will.

Eine Stunde später steht Coco in ihrer Box und frisst

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Eine Stunde später steht Coco in ihrer Box und frisst. Ich fahre mit Ann und Mario zu Aurora nach Hause.

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