Kapitel 1

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Adriens Sicht
Ich stand um 7:00 Uhr auf. Erst mal frühstückte ich zwei Croissants. Anschließend ging ich duschen und machte mich fertig. Dann fuhr der Gorilla (mein Chauffeur und Bodyguard) mich zur Schule.

Marinettes Sicht
Ich wurde mal wieder viel zu spät von Tikki geweckt, da ich den Wecker ignoriert hatte. Ich schminkte mich schnell und ging runter, um mir Frühstück zu machen. Dann machte ich mich auf den Weg zur Schule und aß auf dem Weg mein Frühstück. Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig zur zweiten Stunde.
Madame Bustier meinte wie immer: „Marinette, du bist zu spät! Komm morgen bitte pünktlich!"
Ich nickte nur und setzte mich. Wir beide wussten, dass ich morgen wieder zu spät kommen werde und sie dasselbe sagen wird.

Alyas Sicht
Marinette kam mal wieder viel zu spät.
Als sie mir hallo sagte, schimpfte die Lehrerin: „Ruhe, Marinette." Sie war richtig genervt. „Der Nächste, der spricht, muss heute nachsitzen!"
Aber das war mir egal, ich musste Marinette unbedingt etwas mitteilen. Also flüsterte ich: „Marinette, Alarmstufe Rot! Heute ging das Musikvideo zu dem neuen Song „Ich darf das" von Shirin David online.

Dieses Musikvideo ist freizügig und in Deutschland auf Platz eins in den YouTube-Trends. Und Adrien checkt doch immer die Trends ab. Er könnte sich in sie verlieben, weil er sie sicher schön finden wird. Außerdem ist sein Vater berühmt, also könnte er ihre Telefonnummer herausfinden, dann werden sie sich treffen und verlieben!"
Marinette flüsterte zurück: „O mein Gott, ich glaube, ich habe schon einmal von ihr gehört, sie ist doch diese deutsche Rapperin. Die berühmteste in Deutschland, oder? Ist sie nicht 26? Aber Liebe kennt kein Alter. Wir brauchen einen Plan!"
Ich antwortete ihr, darauf achtend, dass Madame Bustier mich nicht hörte: „Wir haben nur eine Möglichkeit: Wir müssen uns mit Chloé verbünden! Sie will auch nicht, dass Adrien sich in Shirin David verliebt. Sie lenkt Adrien ab, bis das Musikvideo nicht mehr in den Trends Ist. Sie kann ihn volllabern und nerven. Und wir können mit ihm etwas unternehmen."
„Nein!", sagte Marinette etwas zu laut.
Madame Bustier kochte vor Wut: „Marinette, Alya, zum Direktor, und kommt heute Mittag zum Nachsitzen!"

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