Kapitel 7

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Marinettes Sicht
Am nächsten Morgen
Ich wurde heute wieder von meinen Eltern geweckt. Ich wollte das Projekt, dass ich in der Weihnachtszeit immer pünktlich kam, wirklich durchziehen.
Nach der Schule erklärte mir Chloé wütend: „Ich habe Adrien ganz alleine abgelenkt. Du hättest mir ja helfen können. Ich darf das ist jetzt in den YouTube-Trends nach hinten gerutscht. So weit schaut Adrien nicht." Trotzig lief sie davon.
Das stimmte. Ich hätte ihr wirklich helfen müssen. Aber sie half anderen auch oft nicht.
Direkt danach kam Adrien auf mich zu.

Adriens Sicht
Ich lief nach der Schule in Richtung Marinette. Ich wollte sie nach einer Verabredung fragen. Aber plötzlich bekam ich Angst: Was ist, wenn sie nein sagt? Ich machte kehrt und ging zu Nino. Ich erklärte ihm: „Ich wollte Marinette gerade nach einer Verabredung fragen, aber ich bekam Angst. Was ist, wenn Marinette mich ausgelacht hätte?"
„So was würde Marinette nicht machen. Oh, Adrien, da ist dein Chauffeur. Tschüss, Bro", meinte Nino.
Schade, dass wir unser Gespräch schon beenden mussten. Ich verabschiedete mich: „Ciao"
Wir gaben uns noch einen Handschlag. Danach fuhr mich mein Chauffeur nach Hause.

Marinettes/Ladybugs Sicht
Was war denn das für eine Aktion? Erst kam Adrien auf mich zu und dann drehte er um und lief zu Nino. Ich rief Alya an und erzählte ihr die Story. Aber auch sie konnte Adriens Verhalten nicht erklären. Dann fragte ich sie noch, ob sie sich mit mir ein Zimmer teilen wollte, wenn wir auf Klassenfahrt waren.
Sie antwortete: „Ja, wahrscheinlich."
Plötzlich hörte ich ein Feuerwerk. Ich ging raus. Am Himmel stand: Ladybug, rufe mich jetzt bitte an. Dein Cat Noir. Ich folgte seiner Bitte und verwandelte mich in Ladybug.

Ich rief Cat Noir an.
Er sagte nur: „Ich warte auf dich am Eifelturm."
Ich sagte ihm, dass ich kam. Hoffentlich sollte das nicht wieder ein Date werden. Als ich am Eiffelturm ankam, sah ich keine Kerzen oder andere romantische Sachen. Also wahrscheinlich kein Date.
Cat Noir erklärte: „Ich habe meine Hoffnungen bei dir schon aufgegeben, aber ich habe in letzter Zeit Gefühle für ein anderes Mädchen. Und zwar als die Person, die ich unverwandelt bin. Aber ich traue mich nicht, es ihr zu sagen. Also brauche ich deine Hilfe."
Ich antwortete: „Du musst dich trauen, es ihr zu sagen. Einen Versuch ist es wert."
Er bedankte sich für meinen Rat. Da fiel ihm noch ein: „Den rechtlichen Monat ist Hawk Moth im Urlaub, hat er bekanntgegeben. Wir können also Urlaub machen."
Ich bedankte mich für die Info und verschwand. Das passte ja, ich musste nichts befürchten, während ich auf Klassenfahrt war.

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