Daryl is in love

Kap.7 (Daryl's Sicht 2)

Ich lief zu dem Mädchen hin und befreite sie aus dem Draht. Ich zog noch schnell den Pfeil aus dem Schädel des Beißers. Ich nahm sie auf die Arme und lief in die Richtung nach Alexandria. Sie war zierlich, aber wurde trotzdem bei jedem Schritt schwerer. Sie war wunderschön, ihre locken striffen über meinen Arm. Als wir in Alexandria ankamen brachte ich sie zu George. Spencer blickte mich fragwürdig an. Ich mochte den Kerl nicht. Die zwei anderen Mädchen laberten mich während wir auf George warteten voll. Ich habe nur wenig verstanden, ich habe aber auch nicht besonders gut zugehört. George kam raus und sagte: "Es ist alles okay,  ihr könnt jetzt zu ihr rein".
Die beiden stürmten ins Zimmer und setzten sich an das Bett in dem sie lag, sie schlief. "Hol mich bitte wieder her wenn sie aufwacht", sagte George.
Ich saß sehr lange nur da und beobachtete sie. Ihre beiden Freundinnen waren mal kurz weg, aber kamen sehr schnell wieder.
"Ihre Augen bewegen sich"!, sagte eine ihrer Freundinnen. "Jazzie wach auf, du bist in Sicherheit", sagte die andere. Ich ging in Georg's Büro, "sie is wach", sagte ich. Er stand auf und ging in das Zimmer nebenan. Er blickte nochmal auf ihr Bein, "Deinem Bein wird es Bald wieder besser gehen, ruh dich aus und trink viel", sagte George. Er ging langsam aus dem Zimmer. Ihre beiden Freundinnen laberten schon wieder los, und sie schaute sich müde im Zimmer um. Ihr Blick wendete sich langsam zu mir, ich war gerade noch erstarrt, aber ich wusste nicht wieso. Dann drehte ich mich langsam um und ging in Richtung Tor. "Wo wisst du denn noch so spät hin"?, fragte Spencer, er hatte diesen scheiß eingebildeten Blick drauf. Immer wenn er so schaute würde ich ihm am liebsten eine rein hauen. Aber ich sagte und machte nichts,  ich öffnete nur das Tor und ging raus. Ich wollte mein Motorrad holen.
Ich sah es in der Ferne und sah zwei Beißer daneben stehen. Einem schoss ich einen Pfeil in den Kopf,  der andere war noch weit genug  entfernt. Ich fuhr zurück und es wurde schon langsam dunkel.

4 Stunden später

Ich lag in meinem Bett und ich wollte sie unbedingt noch mal sehen, ich setzte mich hin. Aus irgendeinem Grund konnte ich nicht stillsitzen.  Ich ging langsam runter und versuchte mich zu beruhigen. Ich ging über die Straße in Richtung der Krankenstation. Ich stand vor ihrem Fenster und kletterte hoch. Ich konnte rein, weil das Fenster offen stand. Nachdem ich kurz zu ihr rüber blickte huschte ich schnell neben den Schrank der einen Schatten auf mich warf. Sie hatte mich nicht bemerkt und schlief weiter, ich setzte mich neben ihr Bett und schaute sie an. Sie sah so schön aus. Nach einer weile stand ich auf und bemerkte das sie sich aufeinmal bewegte. Ich lief wieder neben den Schrank. Sie wachte auf und setze sich auf's Bett, sie trank einen Schluck und legte sich wieder hin. Ich wollte mich langsam zum Fenster bewegen und setzte einen Fuß vor mich, aber das Holz quietschte und sie setzte sich wieder  auf. Ich zuckte zurück. Fuck, ich wusste nicht was ich machen würde wenn sie mich bemerken würde. Sie sah sich um und schaute aufeinmal direkt in meine Richtung, sie sah mich. Ich ging einen Schritt nach vorne und schaute sie an. "Warum bist du hier"?, sagte sie. Ich kniete mich neben ihr Bett. "Ich wollte nur  wissen wen ich gerettet habe", sagte ich. Ich küsste sie auf die Stirn. Sie lächelte und ich lächelte zurück. Ich ging langsam aus der Tür und sah im Augenwinkel jemand. Ich glaub es war eine der bescheuerten Freundinnen von Y/N. Aber das war mir in dem Moment egal, ich ging einfach weiter, als hätte ich sie nicht gesehen. Am nächsten Morgen, als ich beim Frühstückstisch saß, sah ich Y/N reinkommen. Sie setzte sich fast gegenüber von mir an den Tisch. Ich sah sie kurz mit Georg reden, und dann schaute sie zu mir. Sie ist so verdammt schön.
Am Mittag ging ich wie fast immer ein bisschen durch den Park spazieren, dann sah ich Y/N in der Ferne, sie kam direkt auf mich zu. Ich lehnte mich an einen Baum und sah sie an, während sie in meine Richtung kam. Als sie nun schließlich vor mir stand schaute sie mich auch an und sagte, "Warum hast du mich geküsst". "Ich wollte wissen ob es sich gut angefühlen würde", sagte ich. Sie schaute mich mit ihrem süßen und gleichzeitig auch etwas frechem Blick an , "Und, hat es sich gut angefühlt"...