Hey. Hier kommt das 2 Kapitel. Voraussichtlich kommt das nächste Kap. am nächsten Sonntag. Ich freue mich über Rückmeldung :)
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In this there is no teacher, no pupil;
There is no leader
There is no guru
There is no Master, no Saviour
You yourself are the teacher and the pupil
You are the Master, you are the guru, you are the leader
You are everything.Stick to your guns- Diamond
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Kapitel 2
Es war schon dunkel als sie noch immer wach in ihrem Bett lag. Sie dachte über den heutigen Tag nach. Ihre Hand war schnell verheilt und so wurde sie von Snape entlassen.
Sie hatten danach nicht mehr viel geredet. Etwas wollte ihr allerdings nicht aus dem Kopf gehen. Der Grund dafür, das sie nun nicht schlafen konnte.
Snape hatte die gleiche Narbe wie Sie. Die Narbe die ihr Leben ein Ende hätte setzen können. Natürlich wusste Sie, das Snape es nie leicht gehabt hatte.
Er hatte jeden Tag sein Leben aufs Spiel gesetzt, hatte seine große Liebe verloren. Aber nie war sie auf die Idee gekommen, das er sich ebenfalls das Leben hatte nehmen wollen.
Aber nicht nur das beschäftigte sie, der wahre Grund, warum sie nicht schlafen konnte, war, das er ihr das gezeigt hatte. Er hatte ihr etwas von sich preisgegeben, und dies zeigte, das er ebenso litt und gelitten hatte.
Er hatte ihr gezeigt, das bewies, das er nicht nur die gruselige Fledermaus aus den Kerkern Hogwarts war, nicht der Lehrer der jeden wegen jeder Kleinigkeit verdonnerte.
Es war ein Moment der Schwäche gewesen. Er war in diesem Moment offen ihr gegenüber.
Ein Lächeln platzierte sich auf ihrem Gesicht. Irgendwie war Snape doch nicht so schlimm wie jeder dachte -Zumindest dachte sie das.
Zwar wussten Harry sowohl Ron von Snapes liebe zu Lilly, doch konnten sich selber nie wirklich vorstellen wie Snape jemanden liebte. Wenn Hermine so darüber nachdachte, freute sie sich auf die nächste Doppelstunde Zaubertränke.
Vermutlich würde er so sein wie immer. Doch sie wusste nun, das auch Snape Gefühle hatte, und sie auf eine Art und Weise irgendwie gleich waren.
Und nun überkam sie doch die Müdigkeit. Ihre Lieder wurden schwer und langsam glitt sie in einen ruhigen und erholsamen Schlaf.
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Es war bereits einige Tage vegangen- Hermine war Ron und Harry so weit es ging, aus dem Weg gegangen- als sie am Morgen - wohl zum ersten mal seit sie auf Hogwarts war- zuspät zum Unterricht kam.
Mit Mühe quälte sie sich aus dem Bett, schlüpfte rasch in ihre Robe, schulterte ihre Tasche, und machte sich schnurstracks auf den Weg in die Kerker, nicht darauf achtend, wie sie aussah.
Sie eilte durch die Flure und war schon bald vor dem Klassenzimmer angekommen.
Erleichtert atmete sie aus, als sie feststellte, das Snape die Klasse soeben rein bat.
Sie war also doch nicht zu spät. Erleichtert setzte sie sich auf ihren Platz neben Ron und pflückte ihre Bücher aus der -viel zu vollen- Tasche. Rons blickt huschte mehrmals zu ihr herüber was Hermine mit einem Augenrollen kommentierte.
Ron nutzte die Gelegenheit während Snape noch nicht angefangen hatte, wandt sich Harry ab, zu Hermine herüber. Wie ein Fisch an Land öffnete sich sein Mund und schloss sich wieder.
Hermine, die bis eben noch so getan hatte, als würde sie ihn nicht bemerken, ruckte mit ihrem Kopf gen Ron und schenkte ihm einen entnervten Blick.
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Little hope?
FanfictionOhne das sie es wusten, gab es jemanden, der genau so gefühlt hatten wie sie. Zwei Personen die mehr gemeinsam hatten als sie dachten. Ja, es gab jemanden, dem sie es zeigen konnten. Ja, es gab jemanden der ihre Gefühle widerspiegelte. Jemanden der...