Kapitel 2

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Hermine P.o.V

[Vor mir stand Hogwarts]
Ich warf Ginny Luna und Neville ein Lächeln zu und ging mit Ihnen hinein.
Die beiden Slytherins beachteten wir nicht weiter.
Im Schulgebäude trafen wir auf Ron, Harry und Parkinson.
Was hatte sie bei Ihnen zu suchen?
„Oh, hey Mine, Pansy ist gar nicht so schlimm, wie wir dachten! Sie ist lustig und nett! Kommt doch her!", befahl er den anderen und mir.
Okay....
Dass er sie Pansy und nicht Parkinson genannt hatte überraschte mich, doch wir setzten uns in Bewegung und liefen zu den Dreien. Als ich sah, wie Parkinson Ron etwas ins Ohr flüsterte und er lachte, konnte ich nicht mehr länger zu sehen. Also sagte ich Ginny, dass ich mich in der Schule umsah, doch sie wollte mich nicht alleine lassen und lief mit.
„Komm sag Hermine, was ist los?
Es ist wegen Parkinson, oder?", fragte mich Ginny.
Sie kannte mich einfach viel zu gut...
Also nickte ich.
„Mach dir keinen Stress. Die sind doch nur befreundet. Selbst wenn Parkinson auf ihn steht, Ron liebt dich! Wie könnte er auch nicht, so ein schönes Mädchen, wie du bist... Parkinson hat keinerlei Chancen gegen dich."
Ich habe eine so gute Freundin!
Ginny ist einfach die Beste!
Sie legte einen Arm um meine Schulter und gemeinsam schlenderten wir durch die Gänge, bis plötzlich 2 Jungen vor uns standen.
Na toll Malfoy und Zabbini 🙄.
Oh Gott... nicht die!
Sie musterten uns mit arrogantem Blick. „Na Schlammblut wie fühlt es sich an, ein Schlammblut zu sein?", fragte Malfoy mich.
Seine Sprüche waren auch mal besser...
Das dachte sich wahrscheinlich auch Zabbini, denn er rammte ihn leicht mit der Schulter. Anscheinend hatte Malfoy jetzt auch begriffen was er gesagt hatte, denn man konnte sehen, wie er sich am liebsten die Hand ins Gesicht geschlagen hätte. Also versuchte ich, zum ersten mal in meinen Leben, ein arrogantes Grinsen aufzusetzen und sagte: „Deine Sprüche waren aber auch mal besser, Malfoy! Aber das hast du mit Sicherheit schon selbst bemerkt."
Er kam einen Schritt auf mich zu, um mir wahrscheinlich einen unverzeihlichen Fluch anzuhetzen, doch, zu meinem Glück, kam Professor McGonnagall in den Gang und sagte zu uns: „Ah da sind sie ja! Ich bitte Sie jetzt in die große Halle zu gehen.
Und sie Mrs Granger und sie Mr Malfoy kommen dann gleich mit nach vorne, ich möchte etwas verkünden."
Mit diesenWorten, ging sie von Dannen. Ich warf Malfoy noch einen hasserfüllten Blick zu und verschwand, mit Ginny an meiner Seite, in Richtung große Halle.
Dort angekommen, setzte sich Ginny an den Gryffindortisch um ich trat nach vorne, wo bereit Professor McGonnagall und Professor Slughorn (der neue Hauslehrer von Slytherin) standen.
Jetzt war ich aber gespannt!
Wieso musste sie mich jetzt rufen?
Also ich meine, Harry könnte viel besser über das Geschehene vom letzten Jahr berichten.
Kurze Zeit später betraten auch Malfoy und Zabbini die große Halle, Zabbini setzte sich an den Slytherintisch und Malfoy trat neben mich...
Natürlich mit einigen Metern Abstand.
Ich sah kurz zu ihm hinüber und warf ihm einen hasserfüllten Blick zu, den er erwiderte, und drehte meinen Kopf wieder weg.
Wie ich ihn hasste!
Da meldete Professor McGonnagall sich zu Wort: „Liebe Schüler, ich freue mich so viele bekannte Gesichter zu sehen und natürlich auch die neuen! Die meisten Slytherins und Griffendors sind befeindet... also haben wir uns vorgenommen, dass die Slytherins und Gryriffendors jetzt alle Unterrichtsstunden miteinander verbringen und somit alle Hufflepuffs mit den Ravenclaws. Ich hoffe, dass das Verhältnis der Häuser sich verbessert.
Für den Unterricht ziehen alle bitte die Schuluniform ihres Hauses an.
So und jetzt erkläre ich wieso diese beiden Schüler hier vorne stehen."
Sie warf mir und Malfoy einen Blick zu und lächelte, eher sie weiter sprach: „Vor euch stehen hier Mrs Granger und  Mr Malfoy. Mrs Granger wird die nächste Vertrauensschülerin von Gryffindor und Mr Malfoy der Vertrauensschüler von Slytherin sein. Wie wir alle wissen haben sich die beiden noch nie gut verstanden, stolzer Slytherin Prinz und eine starke, mutige Gryffindor Prinzessin. Sie beleidigten sich immer gegenseitig als, ein hässliches Wort was die Reinblüter zu den Muggelstämmigen sagen (Schlammblut) und Frettchen. Wenn ich im übrigen das Wort ‚Schlammblut' in meiner Anwesenheit höre, wird derjenige sofort der Schule verwiesen." Sie warf Malfoy einen tadelnden Blick zu, der nur die Augen verdrehte und sprach weiter: „Naja, wie dem auch sei... Diese beiden hatten sich gehasst und ich will, dass sie den ersten Schritt machen. Also schütteln sie sich die Hände und lächeln sich an!"
Ich schaute sie ungläubig an.
Als ob ich dem Frettchen die Hand gebe!
NEVER EVER!!!
Auch er machte keine Anstalten mir seine Hand zu geben.
„Mr Malfoy und Ms Granger! Wir warten sonst noch den ganzen Tag, jetzt machen sie schon!"
Ich verdrehte genervt sie Augen, doch streckte ihm meine Hand, mit einem aufgesetztem Lächeln, entgegen.
Damit hatte ich ihn wohl kurz aus der Fassung gebracht, doch dann lächelte er arrogant, nahm meine Hand entgegen und schüttelte sie leicht.
„Mr Malfoy! Ich möchte ein echtes Lächeln sehen!", tadelte ihn Professor McGonnagall.
Aber ganz ehrlich ich konnte ihn verstehen, mein Lächeln war ja auch nur aufgezwungen... am liebsten würde ich ihm einfach ins Gesicht schlagen!
Er sah kurz zu Boden und lächelte mich, mit einem wunderschönen Lächeln an.
Dieses Lächeln hatte ich bei ihm noch nie gesehen... es stand ihm...
Ich möchte ja nicht sagen, dass ich sein Lächeln schön fand... aber es war auf jeden Fall schöner als das, das er sonst immer zeigte...
Hermine! Was denkst du denn da?!
Er ist ein A***. Er hat einfach alles zerstört, indem er zu der falschen Seite ging. Schon allein dafür hasste ich ihn!
Und dann musste er mich noch immer Schlammblut nennen!
Schnell riss ich meine Hand los und warf ihm einen tödlichen Blick zu.
„N-Na gut.... wir gehen weiter mit dem Programm... die Vertrauensschüler werden ab jetzt einen eigenen Tisch vorne haben. Und zwar alle Vertrauensschüler Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Der Vertrauensschüler von Hufflepuff wird Laura Madley und in Ravenclaw Luna Lovegood. Jeder Vertrauensschüler kann übrigens einen anderen Schüler auswählen, der mit an den Tisch kommt. So dann einen großen Applaus für die Vertrauensschüler!", sagte Professor McGonnagle, eher jeder anfing zu klatschen und zu jubeln. Ich lief zu meinem Tisch (den ich jedoch heute Abend nicht mehr hatte) hin und fragte Ginny sofort, ob sie sich an meinen Tisch setzen würde. Sie bejahte. Ich sah zu Ron, der ganz verträumt zu jemanden sah. Zu Parkinson!!!
Was denkt er, wer er ist?! Ich fand es war einfach ein No Go wenn man eine Freundin hatte und trotzdem mit einem anderen Mädchen flirtet.
Ganz ruhig Hermine, sie sind nur befreundet! Er flirtet nicht mit ihr und sie nicht mit ihm...
Ja... genau!
Aber dieser verträumte Blick....
Ich musste mich zusammen reisen ihn nicht anzuschreien...
Ich meine ich war seine Freundin, nicht diese... diese... ach Hermine, gib's auf.
McGonnagle rief die Erstklässler zu sich und setzte Ihnen den sprechenden Hut auf, verkündete die Namen und Häuser. Blablabla...
Ich war die ganze Zeit in Gedanken und konnte mich gar nicht konzentrieren.
Als McGonnagle mit den Erstklässlern fertig war, wurden wir in unsere Schlafsäle geschickt.
Dort löcherte ich Ginny sofort mit Fragen: „Wieso ist er so nett zu ihr?! Sie ist eine Slytherin! Wieso guckt er sie so an?! Ich bin seine Freundin! Wieso guckt er sie dann so verträumt an?! Arghhhh...." „Mine! Beruhig' dich! Er liebt dich doch auch! Er ist nur mit ihr befreundet! Vertrau mir! Mann kann sich doch gar nicht so schnell verlieben!" „Ja Ginny, entschuldige du hast ja recht aber... aber... ach ich gib's auf. Ich gehe in die Bibliothek..." Mit diesen Worten lief ich aus dem Zimmer und war somit im Gemeinschaftsraum. Dort sprach mich jemand an: „Hey Mine" „Jetzt nicht, Ronald!", zischte ich ihn an und verschwand.
Ich konnte jetzt einfach nicht mit ihm reden! Doch als ich aus dem Gemeinschaftsraum, in die Gänge rannte, stieß ich plötzlich mit jemandem zusammen.
Wieso musste er mir immer da sein wo ich war? Malfoy!
Wir lagen beide am Boden und rieben uns die Köpfe.
„Kannst du nicht aufpassen?! Ich dachte du hättest einfach nur kein Hirn aber... anscheinend bist du auch blind!", zischte ich ihn an.
„Hallo?! Du bist in mich reingelaufen Granger! Also wenn hier jemand blind ist, dann ja wohl du! Das nächste mal machst du gefälligst die Augen auf!"
Mit diesen Worten stand er wieder auf und fuhr sich durch die Haare.
Leise flüsterte ich ein genervtes ‚Idiot' und stand ebenfalls auf. „Granger pass besser auf was du sagst sonst-", zischte mir Malfoy zu. Doch ich war eine Löwin also entgegnete ich ihm: „Sonst was?! Hmm?! Rufst du Mami und Daddy? Da hab ich jetzt aber Angst Malfoy!" (Natürlich sagte ich den letzten Satz ironisch.)
„Du mieses kleines Schlammblut! Was fällt dir ein so über meine Eltern zu sprechen?! Und das noch hinter ihrem Rücken! Wag es nie wieder, sonst-"
Da kam plötzlich ein Lehrer um die Ecke gelaufen und Malfoy setzte seinen Weg fort.
Ich werde wohl nie erfahren, was er sagen wollte...
Nach wenigen Sekunden setzte ich mich wieder in Bewegung und verschwand in der Bibliothek.

Draco P.o.V

Ich war außer mir vor Wut!
Wie konnte sie es nur wagen, mich zu zwingen, diesem Schlammblut die Hand zu geben?! Und dann auch noch ehrlich lächeln!!!
Dann sollte ich auch noch mit ihr an einem Tisch sitzen! Das ging gar nicht... ich meine, ich kann doch nicht mit einem Schlammblut speisen!
Nach McGonnagalls Ansprache, lief ich durch die Schule... ich wusste nicht wohin... ich wollte einfach nur alleine sein.
Irgendwie hatte Granger ja schon ein schönes Lächeln... es sah so echt und liebevoll aus... HALT!!!
Draco was denkst du denn da?!
Sie ist ein Schlammblut! Nichts weiter!
In Gedanken vertieft lief ich durch die Gänge, bis ich mit jemandem zusammen stieß und auf den Boden knallte. Da sah ich den Übeltäter.
Wieso immer sie?! Granger!
„Kannst du nicht aufpassen?! Ich dachte du hättest einfach nur kein Hirn aber... anscheinend bist du auch blind!", zischte sie mich an.
„Hallo?! Du bist in mich reingelaufen Granger! Also wenn hier jemand blind ist, dann ja wohl du! Das nächste mal machst du gefälligst die Augen auf!"
Mit diesen Worten stand ich wieder auf und fuhr mir durch die Haare.
Leise flüsterte sie ein genervtes ‚Idiot' und stand ebenfalls auf. „Granger pass besser auf was du sagst sonst-", zischte ich ihr zu. Doch sie war eine Löwin, also fragte sie mich mutig: „Sonst was?! Hmm?! Rufst du Mami und Daddy? Da hab ich jetzt aber Angst Malfoy!" Der letzte Satz sagte sie mit Ironie. Wie konnte sie es wagen, so über meine Eltern... oder über meine Mutter zu reden?! Wenn es um meine Mutter ging, war mit mir echt nicht zu spaßen!
„Du mieses kleines Schlammblut! Was fällt dir ein so über meine Eltern zu sprechen?! Und das noch hinter ihrem Rücken! Wag es nie wieder, sonst-"
Da kam plötzlich ein Lehrer um die Ecke gelaufen und ich setzte meinen Weg fort. Meine Beine trugen mich einfach irgendwo hin und plötzlich stand ich vor der Bibliothek. Also trat ich hinein und suchte ich, in den hinteren Regalen, nach einem Buch. Wenn man mich hier sehen würde... mein ganzer Ruf wäre im Eimer!
„Malfoy?! Was machst du denn hier? Sag mal verfolgst du mich?!", fragte mich eine Mädchenstimme.

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