Das zerbrochene Mädchen

,,Sie erinnen mich an jemanden oder etwas...."

Lia p.o.v

,,Steh auf du nutzloses stück scheiße!"
Ich blieb liegen. Heute ist mein letzter Tag hier ich muss in zwei stunden los. Ich weis es ist ein Fehler im zu widersprechen, Ich weis es ist ein Fehler ihn zu ignorieren und dennoch mache ich es, ich mache es weil ich mein Leben genießen will, manche können es nämlich nicht mehr.
*Batsch*
das war seine Faust er hat mir gerade eben in meinen Magen geschlagen, er lacht und ich bin mir sicher das ich heute noch (wieder einmal) Blut erbrechen werde.
Ich stehe auf, er sieht mich gehässig an.
Das ist mein Alltag meine Situation und mein leben jeden Tag, aber heute ändert es sich weil ich heute aus dieser monströsen Villa mit dem schrecklichen besitzer fliehe, eher gesagt werde ich rausgeschmissen und das macht mich verdammt noch mal glücklich auch wenn ich es nicht zeige.
Ich zeige gar nichts,
keine Gefühle keinen Schmerz so mache ich es jedem leichter, ich sag nur das nötigste bis gar nichts ich schreibe bestnoten und trotzdem findet ER immer etwas schlechtes ER mein Vater.

Ich zog mich an holte meine zwei Koffer ( was recht wenig ist dafür das ich da ein Jahr sein werde )
Und stieg in unser Auto.
Ich hatte einen Pullover und eine lange Jeans an damit man meine Narben nicht sehen kann, auch wenn würde es wahrscheinlich nicht mal jemanden interessieren, warum denn auch?

Als wir vor dem Internat ankamen holte ich meine Koffer und stieg aus und sah das der Platz Menschen lehr war er sah mich voller Hass an
,,Ich hoffe du verreckst in diesem Internat."sagte er ,,Ich auch." antwortete ich meinem eigenen Vater,

er holte aus und schlug mir mit seiner ganzen Wut und seinem ganzen Hass in meinem Magen.
,,Hör zu ich will nicht dass du mich anrufst und will nicht von den Lehrern hören das du hier irgend ein scheiß baust wenn doch..."
Er lies den Satz offen stehen, ich konnte mir denken was dann passieren würde. Ich nahm meine Koffer und betrat das Internat ohne ihn nochmal anzusehen und ging auf die Suche nach dem Sekretariat.

Leon p.o.v

Ich lief gerade Gedankenverloren durch die Gänge als ich gegen ein etwa 1,70 (was gegen meinen 1,90 relativ klein war)
Meter kleines Etwas lief und genervt aufstöhnte.
ich blickte runter und ein dünnes, Hübsches braun haariges Mädchen mit Blau /grauen Augen die keinerlei Emotionen wieder-spiegeln mit einem grauen Pullover und einer blauen jeans trat mir in meinen Augen-Winkeln bevor ich was sagen konnte schob sie mich auch schon zur Seite und lief an mir vorbei ,,Du denkst du bist nh' ganz krasse was süße." rief ich ihr hinterher sie drehte sich nicht um und ignorierte mich was denkt sie wer sie ist?
Ich lief ihr hinterher ,,Du bist neu oder?" keine antwort ,,Sehe ich so gut aus das ich dir die sprache verschlagen habe oder was, süße?"
Sie drehte sich langsam und gefährlich zu mir.

Lia p.o.v

Boaahhh kann der Arsch mich nicht einfach in ruhe lassen?
Ich drehte mich langsam aber bedrohlich zu ihm ,,Ich schätze durch deine Arroganz und Ignoranz ist deine sicht so vernebelt das du nicht mehr klar in den Spiegel gucken kannst süßer." sagte ich und betonte das wort 'süßer' mit einer Zucker-süßen stimme aber einer nicht über hörbaren abneigung.

Ich gebe zu dass was ich gesagt habe war eine wahre lüge.
Er mit seinen Braunen Haaren, diesem Gesicht und Körper, (von diesen Wunder-vollen Reh-braunen Augen will ich gar nicht erst anfangen.) Sieht echt toll aus, aber ich lasse mir nichts anmerken denn ich bin seid dem Tod-
Seid ihren Tod
Kälter als eis.
Und nichts und niemand hat es bis jetzt hingekriegt mich zum schmelzen zu bringen.
Ich weis sie hätte es so nicht gewollt aber was bleibt mir denn übrig?
So tun als wäre nichts das kann und will ich nicht dafür ist... war sie mir zu wichtig.

Leon p.o.v

Autsch, der Spruch hat gesessen.
Ich würde ihr ja sagen das sie lügt aber ich sehe in ihren Augen kein einziges fünkchen Lüge.... oder irgendeine emotion. Nichts.
Ihre Augen sind wunderschön aber wie.... Tod.
Als wäre sie hier aber irgendwie auch nicht als hätte sie keine Emotionen.
Ihre Augen kamen mit bekannt vor.
Ich weis nur noch nicht in welchen zusammenhang, sie erinnern mich an jemanden oder etwas.
,,Wo musst du denn hin?" fragte ich sie mit meiner typischen stimme als hätte ich sie nicht gehört.
,,In's Sekretariat." antwortete sie monoton ,,Ich bringe dich hin, ich muss sowieso dahin." ich bot ihr meinen Arm Gentleman like an das sie sich einhackt sie zog eine Augenbraue hoch und ging an mir vorbei.
Wir gingen schweigend ans Sekretariat und ich klopfte an die Tür nach einem gestresten ''herein" öffnete ich die Tür und wir traten ein und sahen Mrs Grengrace mit ihrem strengen dutt und kalten Augen an ihrem schreibtisch sitzen
,,Wie ich sehe haben Sie Mrs. Smith bereit kennen gelernt Mr.Cooper? Das erspart mir natürlich einiges, also wir haben hier im Internat gerade Platzmangel weshalb sie beide sich ein Zimmer teilen werden ihre Eltern sind bereits Informiert und einverstanden, hier ihre schlüssel und Spind-nummern ihre Bücher befinden sich in ihren jeweiligen Spinden schönen Tag noch." als sie das sagte drückte sie uns jeweils die schlüssel in die Hand und schob uns raus.
,,Wo sind die Zimmer?" fragte sie mich gelangweilt. ,,Komm mit." und schon waren wir auf den weg in das zimmer was wir uns ein ganzes Jahr teilen werden