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Helluu

Harry

Er fand tatsächlich einen Ausweg. Hastig eilte er dort hin und ging den Waldweg lang, der aus der Stadt führte.
„das wäre geschafft. Jetzt muss ich...”, schweifte der Junge ab und starrte nach vorne und zurück.
Frustriert murrte er. Er hätte sich eine Karte mitnehmen sollen. Einfach gerade aus. Wird schon schief gehen..
Die Beine des Zauberers setzten sich in Bewegung und brachten ihn von der Groß-Stadt weg, während Harry sich vorstellte, was er in London machen würde. Vielleicht einen anderen Zauberstab wo keine Spur drauf war..ja das ist eine gute Idee..
Und dann? Zu den Malfoys, Waffenstillstand anbieten und vorschlagen, auf ihrer Seite zu arbeiten? Schon eine Idee, aber wie sollte er sich erklären?
"Ja hi. Ich würde gerne die Seite wechseln, weil mir Dumbledore auf den Sack geht!"
Zu seinem Leidwesen wäre Voldemort noch anwesend und würde ihm das Licht auspusten.
Etwas belustigt über sein Gedankengänge grinste Harry etwas und pfiff leicht das Lied, was er mal bei den Weasley's gehört hatte.
Einen Kessel heißer Liebe.
So wanderte der 16-jährige durch die Felder und steuerte, zumindest hoffte er das, London an. Tatsächlich traf er auf einen Sitzplatz und setzte sich dort hin.
„Zeit für eine Pause”, murmelte er zu sich selbst und nahm seine Flasche raus, um was zu trinken. Nur um das wertvolle  Wasser dazu zu benutzen, um damit die verkümmerten Pflanzen zu gießen und anfing zu husten.
Grund?
Ganz einfach.
Der fahrende Ritter. Ganz dicht vor seiner Nase. Hektisch drehte er die Flasche zu.
Stan schaute zu ihm runter.
„Komm hoch und rein, Großer!”, forderte der Harry auf und zog ihn in den Bus.
„wohin willste?”.
Harry überlegte. Perfekt. Man würde ihn abliefern.
„äh.. London..?”
Und schon wurde er in den Sitz geschleudert, als der Bus los fuhr. Er sah sich um. Er war der einzige Passagier hier. Schnell krallte er sich fest, als der Bus paar halsbrecherische Kurven fuhr und murrte. Deswegen mochte er diese Fahrweise nicht. Zu viel herumgewirbel. Auch den Passagieren schien es danach nicht so gut zu gehen. Harry schaute nach draußen. Sie überquerten gerade eine Brücke. Dankbar war er, dass Stan gerade nicht das Gespräch mit ihm suchte, sondern sein Gesicht in die Zeitung gesteckt hatte, um den Hauptartikel im Tagespropheten zu lesen.
Der Bus hielt an, worauf Harry wankend aufstand und sich bedankte. Er stolperte die Stufen des Busses runter und augenblicklich, nachdem sein Fuß die letzte Stufe verlassen hatte, rauschte der Bus davon. Und Harry? Der atmete erleichtert aus, dass er endlich in London angekommen war. Jetzt konnte er seine Pläne umsetzen. Zufrieden ging der Junge weiter zum tropfenden Kessel.
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Was der Junge-der-überlebte nicht wusste, dass die 'angeblich' dunkle Seite ihn suchte, um ihn vor dem Zitronendrobs fressenden alten Sack,  Lieblingsbezeichnung vom dunklen Lord höchstpersönlich, zu retten.

a another Harrymort FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt