Augen sagen mehr als Worte

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Viele denken vielleicht das die wunderbare Nacht von mir schon vorbei wäre, aber die Nacht ist noch jung zumindest sagte das Derrick, der mich eingeladen hat in sein Haus. Seine Ausrede war das wir beide bis zu den Schenkeln im Regen standen und er mich so nicht nach Hause bringen konnte. Ich musste gleich wieder Lächeln als ich die braunen Augen vor mir sah, die schon fast flehend mich angesehen haben.

Und tatsächlich sitze ich jetzt in einem mir nicht bekannten Haus auf einer bequemen Couch von meinem Englisch Lehrer. Das muss man erstmal schlucken. Wer hätte das auch denken können hm?
Ich bestimmt nicht, denn mein Herz setzte langsam aus wenn er nicht mit Wechslsachen zurückkommt. War es unüberlegt ihn meine Kleidung zu geben und jetzt nur noch in Unterwäsche, die mir äußerst peinlich war, auf der Couch mit einer riesigen Decken zu sitzen? Natürlich und doch gab ich ihm meine Kleidung und lief nicht aus dem Haus mit Ben.

Ben liegt auf dem Wohnzimmerboden und ruht sich etwas aus. Für ihn war es bestimmt auch schlimm, niemanden zu kennen und nicht die altbekannte Stadt um sich zu haben. Als würde er spüren das ich gerade zu ihm schaue, blickt er sofort auf und seine Augen strahlen mich mit einer Wärme an, die mich gleich weniger frösteln lässt. 

»Machst du dir Sorgen um ihn?« ertönt es auch schon aus der nächsten Ecke und ließ mich kräftig zucken wodurch ich ein leises aber raues Lachen hörte.

»Lach mich nicht aus Derrick« sage ich leicht schmollend und ziehe die Decke noch etwas mehr um meinen schmalen Körper. Seine Anwesenheit macht mich gleich wieder nervös. Ich blicke in seine schönen Augen und könnte mich an diesem Blick nicht satt sehen. Diese Gesichtszüge und das Haar was immer noch ihm im Gesicht hing machte diesen Mann unglaublich sexy. Er kam mir näher aber ich wich seinem Blick nicht aus. Ich wusste von einer meiner Freundinnen, was dieser Blick bedeutete aber war ich bereit? War er es? ist er der richtige?

Es war vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt aber definitiv der richtige Mann. 

Derrick hat sich umgezogen und trägt jetzt eine weite graue Jogginghose und ein einfaches weißes T-Shirt. An wenigen Stellen sind immer noch leichte nasse Flecken von der Nässe draußen. Sofort peitscht der strömende Regen gegen die Fenster und ich bin froh, dass ich mich doch überreden lassen habe. Ich hätte noch ein etwas weiteren Fußmarsch vor mir gehabt. Ben hebte seienn großen Kopf und blickte ihm entgegen.

»Ich habe dir ein paar Sachen von mir rausgesucht bis deine Sachen wieder aus den Trockner können.«

»Danke.«

Er legt die Sachen mit bedacht auf den Couch Tisch ab und wendet sich von mir ab. Gerade wollte ich mich aus der kuscheligen Decke schälen und offenbarte meinen Oberkörper als sich Derrick wieder umdreht und mich mit weit aufgerissenen Augen betrachtet. Die Röte stieg mir sowie ihm ins Gesicht und sofort dreht er sich mit einem heftigen Ruck zurück und stellt sich gerade hin.

»EstutmirleidNia« rattert er mit einem heiden Tempo runter.

»Kannst du mir sagen wo sich das Bad befindet?« gab ich schüchtern von mir.

Er zeigte in die Richtung aus der er vorher kam und sagte »den Gang lang und dann rechts.«
Ich sprang von der Couch auf umwickelt von der Decke und schlich mich an ihm vorbei. Als Ben bemerkt das ich mich von ihm entfernte stand er auf und folgte mir. Durch die lange Decke fiel ich zweimal fast hin was Derrick mit einen lachen quitierte und ich warf ihm darauf nur ein bösen Blick zu, der das Fass zum überlaufen brachte und er lachte viel lauter und stärker was ich auch noch hinter der Badtür hören konnte.

Er gab mir eine kurze Sporthose von Adidas und auch ein einfaches weißes T-Shirt was fast die Hose noch überdeckte. Ich musste lachen und betrachte mich in den großen Wandspiegel im Flur und ich gebe zu, dass ich wirklich niedlich wirke in den viel zu großen Sachen.
Ben wartete ganz aufgeregt im Flur und roch nun erneut an mir.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 05, 2020 ⏰

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