1. Nightmares

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Mein erster Oneshot. Achtung traurig. Hört die Musik beim lesen, wird einen Effekt haben. Danke

„Aahhh" schrie ich, als ich aufwachte, meine Augen voller Tränen, Schweiß lief über meine Stirn Ich versuchte mich selbst zu beruhigen aber es klappte nicht, ich sah mich im dunklem Zimmer um.

„Todo-„ Ich stoppte ihn indem ich mich an ihn drückte und ihn hielt so als würde man ihn mir gleich wegnehmen. Ich zitterte und Tränen liefen unkontrolliert meine Wangen herunter.

„Todoroki?" fragte er nochmal als er in meine feuchten Augen blickte „Schon wieder ein Alptraum?" ich nickte und drücke sein Shirt das er anhatte.

„Hey Engel, es war nur ein Alptraum" sagte er und wischte mir mit einem Daumen über meine Wange auf der meine Tränen unkontrolliert liefen. „Aber es hat sich so echt angefühlt",ich drückte seine Hand an meine Wange, als eine nächste Träne mein Auge verließ.

Er drückte mich in eine Umarmung und strich über meinen Rücken. Ich sah blonde Haare und fühlte mich sicher. Ich wollte nicht das dieser Moment endet "Worüber hast du geträumt?" fragte er mich und ich schluchzte.

"Du bist gestorben" ich drückte ihn an mich als würde ihn man mir gleich wegnehmen. "D-du bist vor meinen Augen gestorben. I-ich konnte dich nicht retten, I-ich wusste nicht was ich tun soll. Ich vermisse dich Bakugou" meine Tränen, die unaufhörlich meine Augen verließen, nässten sein Shirt. "Es war nur ein Alptraum, du weißt selbst wenn ich Tod wäre, wäre ich immer bei dir" sagte er als er traurig lächelte. "B-bitte sag sowas nicht" ich schluchzte wieder "I-ich würde das echt nicht verkraften.. d-dich zu verlieren wäre das schlimmste Bakugou" mein Herz sank mehr, auch wenn es weh tat. Der Gedanke Bakugou zu verlieren frustrierte mich wirklich.

„Glaub mir ich würde es auch nicht verkraften dich zu verlieren" flüsterte Bakugou ruhig, selbst sich zu lächelnd, glücklich zu wissen das ich es auch nicht verkraften könnte ihn zu verlieren „Ich liebe dich Shoto und ich werde es immer tun" flüsterte er als er langsam wieder einschlief.

„Ich liebe dich auch, Katsuki"

Meine Augen schmerzten als die letzten Tränen gefallen sind.

Die Nacht wurde still, kalt und einsam. Ich kuschelte mich an Bakugou in der Hoffnung die Leere in meinem Herzen zu füllen.

Meine Augen schlossen sich langsam.

Ich vermisse Bakugou wirklich...

Meine Augen öffneten sich weit als der stechende Schmerz in meinem Herzen wiederkam „oh mein Gott" ich fing an tiefe Atemzüge zu nehmen, meine Haare klebten an meiner Stirn und meine Tränen fielen langsam.

Da war er wieder, der Alptraum. Der Wind wehte durch mein offenes Fenster. Meine Sicht war verschwommen, als sie wiederkam, diese unerträgliche Stille. I sah zu der leeren Bettseite und versuchte Bakugou mit meiner Hand zu ergreifen.

Aber er war nicht da..

Ich saß deprimiert auf und nahm ein Bild von meinem Nachttisch.

"Ich vermisse dich Katsuki.. bitte komm wieder" eine Träne fiel. Ich wischte den Staub von dem Glass weg und sah ihn an.

"Ich habe heute wieder von dir geträumt" ich lächelte traurig, die Tränen prickelten in meinen Augen.

Ich umarmte das Bild aber es verblendete nicht das wissen das mich prägte, das wissen das er mich verlassen hat.

Bakugou ist vor sechs Monaten gestorben, bei einer Helden Mission. Er sollte nur ein kleines Mädchen retten das entführt wurde von einem unbekanntem Schurken, aber es stellte sich heraus da war mehr dahinter.

Er hat mich alleine gelassen.

Ich fühlte mich so alleine, ich hatte echt Angst davor. Ich fühlte mich noch nie so schrecklich.

„Bakugou, du hast gesagt du wirst mir von da oben zu gucken richtig?" Ich biss mir auf meine Zunge um nicht zu schluchzen.

„Kannst du mich umarmen? Kannst du mir diese süße Melodie vorsummen die du mir immer vor dem schlafen gesummt hast?" es fühlte sich so an als würde ich mit mir selbst reden. Stille war die Antwort auf meine Frage.

Tränen begangen unaufhörlich meine Augen zu verlassen „Ich- Ich kann nicht fühlen.. Ich kann dich nicht fühlen Bakugou" ich schaute auf meine Hände, sie zitterten unkontrolliert mit dem Schmerz den ich nicht ignorieren konnte.

Der Schmerz der nicht weggehen würde seit er gegangen ist.

Jede Nacht würde ich aufwachen und meine Gedanken würden zu ihm gehen und mich daran erinnern das er gestorben ist. Alle haben es mir immer wieder gesagt. Er war ein guter Held, er ist mit guten Absichten gestorben. Aber... sie wissen nicht das es mich verfolgt. Ich habe mich noch nie so alleine und verängstigt gefühlt.

"Ich kann.. dich nicht fühlen" Ich biss meine Zähne zusammen und umarmte mich selbst. Wieso musste er mich verlassen. Ich zitterte unkontrolliert.

"Ich vermisse dich wirklich Katsuki" Ich legte mich, mit dem Bild neben mir, hin, ohne das seine Arme um mich geschlungen waren. Ohne diese wunderschöne Melodie die er gesummt hat wenn ich mal wieder nicht schlafen konnte. Die Wärme die ich nicht mehr fühlen konnte. Der Geruch der nur noch auf dem Kissen geblieben ist.

Ich vermisse das alles.

„Ich liebe dich Katsuki"

Ich weiß nicht war das traurig?

Ich wollte sowas mal ausprobieren

-Eure Yuki

Todobaku oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt